Einen guten Start ins neue Jahr ihnen allen!kh/Foto: kh
Im Reutlinger Generalanzeiger wurde vorgestern über das Pumspeicherwerk Glems berichtet. In dem Artikel abgebildet auch der Turbinen- und Generatorensatz im Maschinenhaus.








Der Schwabe verteilt eigentlich kein Lob. Weil heute aber der 29. Dezember ist, machen wir eine kleine Ausnahme. Ob Archivgruppe, Bibliothek oder Kleindenkmalerfassung, ob Organisieren von Veranstaltungen, Ausstellungen - überall wird gewerkelt und geschafft. Wir haben leider nicht alle unsere Helfer und Mitarbeiter bildlich erfasst, ihnen sei deswegen nicht weniger Dank ausgesprochen als den hier abgebildeten Mitgliedern.
Kürzlich schon mal gezeigt: heute nun der Abbruch des Hauses im Jahr 2007. Das Areal liegt momentan brach.
Fragen Sie mal eine jüngere Person nach einem "Hausbrand - Preis". Was bekämen Sie wohl zur Antwort? Vielleicht den Geldwert eines niedergebrannten Wohngebäudes?
Der damalige Ausbauzustand der Straße ist heute kaum mehr vorstellbar. Die Felsen wurden an dieser Stelle großzügig abgetragen und gesichert. Auch talseitig wurde die Straße abgesichert und konnte dadurch begradigt und verbreitert werden.
...so lautet der Titel der diesjährigen Mitglieder-Jahresgabe des Eninger Geschichtsvereins. Die Hefte werden momentan zugestellt. Die Jahresgabe wird demnächst auch für Interessierte zu erwerben sein; Details hierzu werden rechtzeitig in den Eninger Nachrichten und hier im BLOG bekanntgeben. Zum Heft: Format A5, farbiger Umschlag, 36 Seiten, über 50 SW-Abbildungen.
Die Aufnahme oben wurde uns freundlicherweise vom Besitzer des im Vordergrund zu sehenden Gebäudes zur Verfügung gestellt. Das Bild scheint in schwarz/weiss fotografiert und dann nachträglich koloriert worden zu sein. Zur Beachtung: am Hauseck ein Hinweisschild mit der Aufschrift
Dieses vergriffene und nun neubearbeitete Buch enthält auch ein Kapitel über Pfarrer Eiferts Eninger Zeit sowie seine Biografie. Bestellt werden kann das Buch direkt beim Verfasser, Herrn Barth: hier klicken. Dort erfahren sie auch mehr über den Inhalt.
Das Kennzeichen am Lastwagen scheint noch ein Altes zu sein, Zeitpunkt der Aufnahme also noch in den 1950ern. Wir befinden uns im Hof eines Eninger Kohlenhändlers in der Hauptstraße, so zumindest die Beschriftung unseres Archiv-Bildes. Es kann sich also wohl nur um die Firma Lutz handeln, oder?



Das Thema Windkraftanlagen auf Gemarkung Eningen wurde kürzlich in der Zeitung behandelt. Es ging auch um die Standortfrage der Windräder: laut Pressemeldung etwas wenig konkret "zwischen Oberer Lindenhof und Schafhaus". Der mögliche Standort wäre dann auf diesen Bildern zu suchen.


Entlassungsurkunde des Eninger Eisenbahnkonstrukteurs Eugen Kittel
Geradeaus blicken wir in die Hauptstraße. Rechts gehts die Weihenstraße hoch, links hinab beginnt die Reutlingerstraße. Erkennbar hier schon die Einbahnregelung in der Hauptstraße. Das Gebäude mit bröckelndem Putz wurde abgebrochen (siehe Bericht gestern). Links am Bildrand erkennbar: die Gaststätte Pfauen. Aufnahmezeitpunkt unbekannt, um 1995. Das Bild wurde uns freundlicherweise von Herrn Sebastian Poster zur Verfügung gestellt.
Wir sehen hier im Bild die ursprüngliche Verkehrsführung an der Gaststätte "Scharfes Eck", links im Bild. Die Gaststätte gibt es noch heute, den Verkehr auch noch...links abbiegen und die Hauptstraße hinauf fahren wie dieser Opel REKORD kann man allerdings nicht mehr, heute geht es von Reutlingen her nur noch geradeaus den Berg hoch. Das Gebäude gegenüber dem "Scharfen Eck" (also Bildmitte) wurde schon vor längerer Zeit (um 1990) abgebrochen und diente hernach als Parkplatz. Aktuell wird diese Fläche wieder bebaut mit einem Mehrfamilienhaus.
Die Kopie eines Briefes zeigen wir ihnen heute: aus Deutsch-Südwestafrika gesandt auf den Lindenhof in Eningen im März 1914. Die Stadt Omaruru, in welcher der Brief aufgegeben wurde, liegt einigermassen zentral im Inneren des afrikanischen Landes. Die Briefmarke zeigt uns die Kaiserjacht SMS "Hohenzollern" als Motiv. Der Absender des Briefes ist uns nicht bekannt. Ob es ein Eninger war? Mit der deutschen Herrlichkeit in Afrika wars jedenfalls schon bald vorbei, ein gutes Jahr später, ab dem 9. Juli 1915, war die Kolonie von der Südafrikanischen Union vollständig besetzt.