Im 1. Weltkrieg (1914-18) wurden erstmalig in der Militärgeschichte großkalibrige Artilleriegeschütze mit entsprechend effizienten Splitter-und Sprenggranaten in ungeheurer Menge eingesetzt. Ziel dieser auf beiden Seiten der Kriegsgegner verwendeten Kampfmittel war es, den Feind zur Gänze zu vernichten oder zumindest so zu schwächen, dass er nicht mehr in das Kampfgeschehen eingreifen konnte.
Das Ergebnis solcher Waffeneinwirkung auf Personen zeigt dieses nach Eningen als Feldpostkarte gesandte Bild - eine Gruppe beinamputierter Sodaten - feinsäuberlich arrangiert mit dem Lazarettarzt und den Schwestern.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen