Samstag, 31. Januar 2015

Sieben Stüble

Sogar Zeichner ließen sich inspirieren von dem Motiv dieser Häuserzeile. 1980 verewigt von E. Mrosek.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen.

Freitag, 30. Januar 2015

Deutsche Film-Illustrierte 1949 - "Agnes Bernauer" wird verfilmt.

Diese Ausgabe befand sich in einem großen Stapel unzähliger alter Filmzeitungen, welche wir unlängst von einer edlen Spenderin erhielten. Darin ein ganzseitiger Artikel mit einigen Fotos vom Dreh des französischen Spielfilms mit dem Arbeitstitel "Das Gottesurteil". Teile der Aussenaufnahmen des Films wurden auf  der Eninger Weide unter Beteiligung zahlreicher hiesiger Komparsen gedreht.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen    

Mittwoch, 28. Januar 2015

Sieben Stüble und TRAUBE-POST

Heute stehen wir im Hinterhof zwischen dem Gasthof TRAUBE-POST, rechts,  und dem Häuserensemble "Sieben-Stüble". Das Bild wurde ebenso wie jenes aus dem gestrigen Beitrag im August 1986 aufgenommen.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen. 

Dienstag, 27. Januar 2015

Untere Hauptstraße 1986

Nach all den Ehrungen und Schokoladenseiten kehren wir heute in den grauen Alltag zurück. Links der Gasthof Traube-Post und rechts die "Sieben-Stüble" abgebildet. Sieben-Stüble deshalb, weil hier insgesamt sieben Wohnhäuser auf engstem Raum verschachtelt miteinander verbaut wurden von denen wir nur drei sehen. Es gibt einen alten Grundrissplan den ich mal rauskramen muss, um die Sache zu veranschaulichen. Ein Neubau mit einem ähnlichen Erscheinungsbild steht heute an dieser Stelle. 
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen

Montag, 26. Januar 2015

Eningen ist zum Anbeißen

Ein nette Idee der Gemeinde Eningen sind diese 35g-Täfelchen Zotter-Schokolade. Öko-Anbau, fair gehandelt, von der Bohne bis zur Tafel. In Österreich hergestellt, in Eningen vernascht. Lecker!
weckh/Foto: weckh.





Sonntag, 25. Januar 2015

Bürgermedaille an Karl Rall

Überreichung der Bürgermedaille an Herrn Karl Rall, links, durch Herrn BM Schweizer
Herr Rall mit seiner Frau
Beim heutigen Bürgerempfang in der HAP-Grieshaber-Halle stand eine besondere Ehrung auf dem Programm. Erst zum fünften mal in der Eninger Geschichte wurde die Bürgermedaille vergeben. Diese Ehrung erhielt nun Herr Karl Rall, überreicht durch Herrn Bürgermeister Schweizer. Herr Rall entwickelte in den 1960er-Jahren ein Heim-Dialyse-Gerät zur Blutwäsche. Diese ausserordentliche Leistung - wir haben schon detailliert darüber berichtet - wurde jetzt auf Antrag des Eninger Geschichtsvereines von seiner Heimatgemeinde mit dieser Auszeichnung honoriert.
weckh/Fotos: weckh/FrAuEn 

Samstag, 24. Januar 2015

Betthupferl: Büsing-Bademode

Diese wohlgeformte junge Dame erfreut die Besucher einer Modenschau in der Aula der Eninger Achalmschule. Die Strickwarenfabrik Büsing - mit Zweigwerk in Eningen - stellte unter anderem auch solche geschmackvoll gestalteten Badeanzüge her. Die Datierung legen wir auf die späten 1960er, eher frühen 70er-Jahre.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen    

Freitag, 23. Januar 2015

Neue Postleitzahlen: Abnormales Datum auf Eninger Poststempel.

Eingeführt wurden die neuen 5-stelligen Postleitzahlen offiziell ab dem 1.7.1993 in der damaligen Bundesrepublik Deutschland. In Eningen galt dies offenbar  nicht, wie dieser Stempelabschlag vom 16.7.1993 mit unserer alten Postleitzahl 7412 beweist. Fragen über Fragen. Die Erklärung kann eigentlich nur lauten: es war zumindest bis zum 16. Juli 1993 noch kein Stempel mit der neuen Postleitzahl 72800 im hiesigen Postamt vorhanden!
weckh/Foto: weckh

Donnerstag, 22. Januar 2015

Wunschbild Eningen-Rätsel: Lehrer Emmert bei der Einschulung 1931

Lehrer Hermann Emmert blickt entspannt auf die Knaben des Jahrgangs 1924/25 an der Treppe des damaligen Neuen Schulhauses, heute Schillerschule.
Damals war das Neue Schulhaus den Jungs vorbehalten, die Mädels durften im "Alten" Schulhaus an der Hauptstraße den Ausführungen ihrer Lehrer folgen.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen 

Mittwoch, 21. Januar 2015

Bürgermeisteramt Reutlingen -Aussenstelle Eningen-


Vom 25.4.1945 bis 1.11. 1948 war Eningen nach Reutlingen eingemeindet, wie soviele Nachbargemeinden ebenso.
Wir zeigen einen Brief aus dieser Zeit mit der Unterschrift von Carl Krüger. Krüger war kommissarischer Aussenstellenleiter der Stadt Reutlingen von 1945-49. Bürgermeister Maier, 1945 von der Besatzungsmacht abgesetzt, wurde 1949 wieder gewählt und blieb bis 1965 im Amt.
Das Gemeindewappen auf dem Umschlag, in welchem der gezeigte Brief steckte, schien allerdings nicht an die neuen Verhältnisse von 1945-49 angepasst worden zu sein; wahrscheinlich aus Spargründen wurden keine neuen Kuverts gedruckt.
weckh/Abbildung: Sammlung weckh.

Dienstag, 20. Januar 2015

Eningen-Rätsel - Frage 17

Die Reutlinger Straßenbahn wurde vor über 40 Jahren stillgelegt, wann genau?
  • 19. Oktober 1974 
  • 9. Oktober 1974 
  • 29. Oktober 1974?
Dem/der AuflöserIn winkt ein erfüllbarer Bilderwunsch!
Viel Spaß beim Rätseln!
weckh/Foto: TimTe.

Montag, 19. Januar 2015

Untere Hauptstraße - ehemaliges "Lutz-Areal"

Hier wird bald der Bagger anrücken und eine umfangreiche Neubebauung mit Wohnhäusern stattfinden, zentrumsnah und trotzdem ruhig. Im Hintergrund des Bildes die Achalm sichtbar. Das verwinkelte Dach der Volksbankfiliale, Ecke Bahnhof/Eugenstraße, schaut über dem Hallendachfirst hervor.  
weckh/Foto: weckh.

Samstag, 17. Januar 2015

Wengenstraße: Hammerschmiede am Leinsbach vor 1897


Das undatierte Bild zeigt die Hammerschmiede (roter Pfeil) am Leinsbach zwar nur sehr eingeschränkt, es ist jedoch dies die einzige zur Zeit bekannte Aufnahme des Gebäudes. Die Schmiede muß wohl schon um 1897 abgebrochen worden sein.
Auf dem Eninger Plan von 1843 ist die Lage des Gebäudes markiert. Interessant auch die beiden Kegelbahnen des Gasthofs TRAUBE  sowie  Brauerei LEUZE & BAZLEN (spätere Achalmbrauerei).
weckh/Fotos: Archiv HGV Eningen.

Freitag, 16. Januar 2015

Wetterrückschau 2014 - Eninger Alb (700 m ü. NN)


Die Jahresübersicht unserer Wetterdaten für 2014 legen wir ihnen heute vor.

Durchschnittstemperatur:      9,0 °C
Niederschläge:                  955,1 l/m²

Frosttage:        82      
Eistage:             5      
Sommertage     16      
Heisse Tage:      4      

Temp Max     33,6    °C am 09.06.2014
Temp Min.    -22,1    °C am 29.12.2014

Alle Werte beziehen sich auf den Standort ALBGUT LINDENHOF (700 m ü. NN).
weckh/Grafik: weckh.

Neues Hotel in Eningen?

Aus verlässlichen Quellen sickerte durch, dass im Eninger Mühleweg in einem ehemaligen Bürogebäude ein größeres Hotel entstehen soll. Eine Konkurrenz zum Reutlinger Stadthallenhotel? Wir werden sehen.
weckh/Foto: weckh.

Donnerstag, 15. Januar 2015

Eninger Leinsbachbrücke 1982

Die Wengenstraße wird hier über die Leinsbachbrücke geführt. Ausser ein paar Fundamentresten gibts hier nichts mehr zu sehen von der Hammermühle, welche einst im vorletzten Jahrhundert hier stand und vom Wasser des Leinsbaches angetrieben wurde. Am linken Bildrand erkennen wir noch den Giebel des Eninger Straßenbahnhofes.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen

Mittwoch, 14. Januar 2015

Straßenbahn Reutlingen-Eningen - Rollbockgrube 1957


Den Beitrag vom 10. März 2011 bringen wir heute nochmal, da drei Jahre später (April 2014) ein Besucher aus Köln einen weiteren Kommentar hinzugefügt hat und somit noch Fragen offen sind:

Zunächst der Originalbeitragstext:
"Hier sehen wir die Rollbockgrube beim Eninger Betriebshof der Reutlinger Straßenbahn. Sie diente der schmalspurigen Straßenbahn dazu, normalspurige Güterwaggons der Bundesbahn huckepack zu nehmen und hier zum Be- und Entladen abzusetzen.
Zeitpunkt der Aufnahme dürfte Ende der 50er/Anfang der 1960er Jahre sein.
pw/Bild: Archiv HGV Eningen"
Kommentare:

Das Bild wurde vermutlich 1957 aufgenommen vor dem Abbruch der Rollschemelgrube, der Verladeplatz wurde dann (ohne Grube) an das Anschlussgleis Weberei verlegt. Die Gemeinde wünschte die Aufhebung des Verladeplatzes an dieser Stelle wegen Behinderung des PKW-Verkehrs in der Bahnhofstraße.
BeMa
11. März 2011 um 16:53

 

 Vielen Dank für diesen Hinweis.
    Die Red.
    12. März 2011 um 19:47



Sehr schönes Foto, ich verstehe aber auf den ersten wie auch zweiten Blick nicht wirklich die Gleissituation des Normalspurgleises vor dem Schuppen. Wie wurden dort normalspurige Güterwagen denn weiter transportiert? Es wirkt so, als ob das normalspurige Gleis hinter der Rollbockgrube schon nach einer guten Güterwagenlänge aprupt vor dem Schuppen endet... Wie wurden denn die normalspurigen Güterwagen weitertransportiert?
    Alexander Humboldt, Köln
    15. April 2014 um 12:23


Dienstag, 13. Januar 2015

Was fürs Herz

Ein Rehkitz im Arm eines Eninger Mädchen vom Jahrgang 1924/25 entschuldigt die miese Bildqualität.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen

Montag, 12. Januar 2015

Spam-Kommentare im Eninger Blog

Liebe Besucher,

in unserer Kommentarfunktion müssen sie ab jetzt ein Häkchen setzen und damit bestätigen, das sie kein Roboter sind! Ihre Angaben sind aber weiterhin völlig anonym und für niemanden einsehbar (ausser natürlich ihr Kommentar-Text).
Ich habe jetzt über 15.000 Spam-Kommentare rausgelöscht und habe einfach keine Lust mehr auf diesen elenden Mist. Haben sie daher bitte Verständnis für diese Massnahme und bleiben sie mir trotzdem treu und schreiben weiterhin viele fruchtbare Kommentare. Danke!
Peter Weckherlin
Heimat- und Geschichtsverein Eningen u.A. e.V.

Eningen: Wohnen am Leinsbach

Recht ursprüngliche Winkel gibt es auch in unserem modernen Eningen noch; hier zeigen wir einen idyllischen Abschnitt des Leinsbaches. Aufnahme vom 10. Januar 2015.
weckh/Foto: weckh.

Sonntag, 11. Januar 2015

Wunschbild Eningen Rätsel: Schuhmacher Hagmann

Der Schreiber ist sich nicht sicher, ob es auf dem gezeigten Bild einen Schuhmacher Hagmann gibt. Ich meine, im Haus rechterhand, mit dem  Vordächle, ist mal ein Schuster drin gewesen. Weiss es jemand besser? Insgesamt ist das Bild natürlich hochinteressant. Wollen wir es also analysieren: ganz am rechten Bildrand das Gasthaus Tal, heute Konditorei- und Cafe Roth. Sodann überqueren wir die Grabenstraße und den Gässlesbach. Man könnte meinen, dann den Trog des Badbrunnen zu erkennen. Jetzt kommt besagtes Gebäude des Schusters. Den Giebel zum Betrachter gerichtet, folgt nun das stattliche Haus der ehemaligen Metzgerei Reicherter mit Mansard-Krüppelwalmdach. Die Eitlingerstaße sehen wir nun hinab bis zum Gebäude der heutigen Musikschule Eitlingerstr. 7. Wir wechseln nun die Straßenseite und sehen ganz links am Bildrand das Gebäude Eitlingerstr. 30.  Den Straßenverlauf kann man sich im Vergleich heute kaum noch vorstellen: die Weihenstraße mündete links von Gebäude Nr. 30 in die Eitligerstraße ein, also in Höhe des auf das Cafe Roth nachfolgenden Gebäudes. Zur Orientierung sei deshalb angemerkt,  dass das  Gebäude Nr. 30 fast auf dem heutigen Kreisverkehr stand.
 Dieses dankbare Motiv erfüllt einige Klischees der Eninger Dorfromantik: Der grubende (schwäbisch für: ausruhende) Mann vor dem Haus, mit Katze. Dahinter sehr wahrscheinlich  Reisigbüschel (zum Anfeuern), desweiteren sehen wir spielende Kinder und rechts eine Miste mit Jauchepumpe und Holzbeige (= -stapel) dahinter. Damit wollen wir es nun bewenden lassen. Die Datierung des Bildes schätzen wir auf vor 1945.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen

Samstag, 10. Januar 2015

Der landwirtschaftliche Bezirks-Verein Reutlingen

Frau Posthalter Batzlen in Eningen wurde durch dieses Diplom zum Mitgliede ernannt in obigem Verein. Dieses Diplom besticht durch seine schönen, detailreichen Darstellungen. Im linken oberen Eck beginnend folgen wir im Uhrzeigersinn als da wäre der Bienenkorb. Er steht für die Imkerei, gefolgt von grasenden Rindern, dargestellt vor der Achalm. Das württembergische Wappen mit Krone thront über den Werkzeugen der Feld- und Forstarbeit, eingerahmt von Fruchtgarben. Wir sehen nun die Stadt Reutlingen mit Pferden im Vordergrund und dem Georgenberg im Hintergrund. Anschliessend zeigt das Bild Federvieh, darunter der Weingärtner mit seiner Bütte vor einer Presse. Ein Heugerüst - eine sogenannte Heinze - folgt darunter. Das Schwein als wichtiger Fleischlieferant wird im Eck gezeigt, bevor es zur Technik mit Eggen, veschiedenen Handarbeitsgeräten übergeht zum Pflug, dem wichtigsten Bodenbearbeitungsgerät. Hinter dem Pflug abgebildet ist mit großer Wahrscheinlichkeit die Pomologie in Reutlingen, also die von Eduard Lucas begründetete private Obstkunde-Lehranstalt. Im Eck unten links ein weiteres Tier, das Schaf, wichtig vor allem wegen seiner Wolle. Beim darüberliegenden Bild mit dem turmähnlichen Häuschen könnte es sich um einen Trocknungsschuppen evtl. für Mais handeln, ist aber nicht ganz sicher. Darüber sehen wir Bauersleute bei der Getreideernte, um genau zu sein beim Garbenbinden. 
Unklar scheinen die Gebäude hinter der Ackeregge, unten rechts, zu sein; vielleicht eine hiesige Ackergerätefabrik, hatte nicht Gustav Werner anfangs in Reutlingen eine Produktion solcher Geräte?
Ein interessantes Bild, meint jedenfalls die Redaktion.
weckh/Abbildung: weckh.

Freitag, 9. Januar 2015

Trauerbeflaggung in Eningen am heutigen Freitag.


Kunst: Eningen im Bild

Aus der Schublade gekramt wurde vor kurzem dieses Bild. Weiß jemand, wer der Künstler ist? Unten rechts sieht man eine Signatur mit der Zahl 84. Von links nach rechts zeigt der uns unbekannte Maler die katholische Kirche, das Feuerwehrhaus, die Achalmschule, die Schillerschule und die evangelische Andreaskirche. Überthront wird der Flecken von der Achalm ohne Turm.
weckh/Foto: Sammlung weckh.

Donnerstag, 8. Januar 2015

Mittwoch, 7. Januar 2015

Eningen-Rätsel Teil 16

Ein in Eningen geborener Ingenieur entwickelte für die Württembergischen Eisenbahnen zahlreiche Lokomotiven.
Wie hiess der Ingenieur?
  • Gottfried Krieg
  • Eugen Kittel 
  • oder Hermann Kurz?
Auf ihre Teilnahme freut sich die Redaktion. Ein Wunschbild ist dem/der AuflöserIn gewiss.
weckh/Foto: weckh.

Dienstag, 6. Januar 2015

Reutlingen. Blick auf Achalm 705 m ü. M.

Schon wieder eine Reutlinger Karte im Eninger Blog? werden sie fragen. Nun, dieses Motiv hat streng genommen auch keinen direkten Bezug zu Eningen, wenden wir jedoch die Karte um, werden wir nicht schlecht staunen. In einer Ein-Euro-Kruschtel-Kiste fand sich dieses Kärtchen heute beim Trochtelfinger Briefmarkentauschtag. Erst beim zweiten Hinschauen fällt auf, wer die Karte schrieb: der nach dem Krieg in Eningen lebende und gleichsam arbeitende Bildhauer Eduard Raach-Döttinger. Beachten sie auch nebenbei das Datum des Poststempels 29. 2. 1940, also ein Schaltjahr. Die Karte ist als Feldpost gelaufen und somit kein "Machwerk".
weckh/Abbildung: Sammlung weckh.

Montag, 5. Januar 2015

Gruß aus Eningen u. A.

Im Sommer 1907 wurde diese Karte nach Frankreich geschickt.
Unten, links neben der Kirche,  ist das Eninger Schulhaus zu sehen. In den Jahren 1914/15 wurde erst das "Neue Schulhaus" - die heutige "Schillerschule" - erbaut und in Betrieb genommen. Das "Alte Schulhaus" - also das auf dieser Ansichtskarte zu sehende - wurde im Jahr 1977 wegen Baufälligkeit abgebrochen. Beeindruckend die ab dem Fuße aufwärts noch völlig unbebaute Achalm. Sehr intensiv scheint der Gipfelbereich beweidet worden zu sein, im Gegensatz zu heute ist er sehr schwach bewaldet. Die große helle Fläche auf halber Höhe scheint die heutige "Kreuzwiese" zu sein, man könnte meinen, den Weg zur Achalm-Domäne quer darunter verlaufend zu erkennen.  "Kreuzwiese" bzw. "Kreuzbuckel" wurde diese Stelle erst  genannt, nachdem das alte Kruzifix aus der 1929 abgebrochenen alten Andreaskirche hier aufgestellt wurde.
weckh/Abbildung: Sammlung P. Weckherlin.

Sonntag, 4. Januar 2015

Zahnradlok 97 501

Am 1. Dezember 2013 fuhr die Zahnradlok vom Reutlinger Westbahnhof Richtung Betzingen auf dem Industriegleis hin und her. Wir  nutzten die Gelegenheit für eine Mitfahrt sowie für einige Fotos von der vom Eninger Konstrukteur Eugen Kittel mitentwickelten Maschine. Wahrhaft ein schönes und zugleich imposantes Stück Technik, welches vom Verein der Freunde der Zahnradbahn Honau - Lichtenstein e.V.  reaktiviert wurde.
weckh/Foto: weckh

Gruss aus Eningen u. Achalm

Die Datierung dieser Farblithografie wollen wir heute herausfinden: das Postamt ist im Gebäude linkerhand vom Gasthof untergebracht, wir schlussfolgern daraus, dass die Karte zu Zeiten des Posthalters Karl Seitz aufgelegt worden sein muss, also ab 1897. Seitz erwarb das Gebäude und verlegte das zuvor im Gasthof untergebrachte Postamt hierher. 
Ein weiteres Indiz ist, dass auf dem oberen Ortsbild die Büschelesbahn noch fehlt - auf jüngeren Karten mit ähnlichem Motiv ist diese abgebildet. Das heißt, die Karte ist vor 1900 zu datieren.
Korrekturen nehmen wir wie immer gern entgegen.   
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen

Samstag, 3. Januar 2015

Freitag, 2. Januar 2015

Loipen- und Schneebericht Schwäbische Alb

Als kleinen Service haben wir auf der Sidebar links oben einen Link eingerichtet, über welchen sie die aktuellen Schnee- und Loipenverhältnisse der Alb einsehen können.

Arbeit im Schulgarten 1938

Mit einem fröhlichen Lied auf den Lippen zogen im Gleichschritt die Schüler des Jahrgangs 1924/25 hinaus in den Schulgarten im Gewann Frauenkirche. Die Achalm im Hintergrund unschwer zu erkennen. Regelmässige Arbeiten im Schulgarten sowie Lerngänge in die freie Natur waren fester Bestandteil des Schulunterrichtes zu jener Zeit.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen

Donnerstag, 1. Januar 2015

Notlandung beim Überlandflug 1911

Dem Alt-Kalender entnommen haben wir den heutigen Beitrag. Im Hintergrund des Bildes erhebt sich der Georgenberg.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen

Prosit 2015

Im Straßenbahnwagen in der Reutlinger Wilhelmstraße trafen sich dereinst im Juli 2012 einige Blog-Betreiber und Freunde des Bildertanzes zum gemütlichen Beisammensein.
weckh/Foto: weckh.

Neujahrsgruß 1901


Wir zeigten unlängst einen Eninger Stempelabschlag vom 31. Dezember 1900. Einen Tag später nun wurde oben gezeigter Stempel abgeschlagen.
Auf ein Neues!
weckh/Abbildungen: Sammlung pweckh.