Dienstag, 30. September 2014

Eningen unter Achalm - Innerortsverkehr

Mit blauem Federstrich entwertet wurde diese Postkarte im innerörtlichen Verkehr. Sie wurde an einem 30. September, also am heutigen Tag, aufgegeben und erhiehlt den entsprechenden Ankunftstempel, nur die Jahreszahl lässt ist nicht genau ermitteln; anhand der ungeteilten Anschriftenseite der Postkarte aber sicher vor 1905. Ferner ist anhand des Stempels (Stempel 4; AUSMEIER, 2013) eine weitere Eingrenzung auf die Zeit von 1880 bis 1898 möglich.
weckh/Abbildung: weckh.

Montag, 29. September 2014

Wetter Eningen unter Achalm - Rückblick

Verfügbar ist nun endlich mal wieder unsere Wetterrückschau: Der Juli ragt mit seinen enormen Niederschlagsmengen weit heraus aus dem Datensatz. Und der August ist der erste Monat im Jahr in dem die Temperatur mal niedriger ist als üblich.
weckh/Grafik: weckh.

Sonntag, 28. September 2014

Brunnenstraße 1980

Wiederholt blicken wir von der Hauptstraße in die Brunnenstraße geradeaus auf den Gasthof WOLF. Erkennbar rechts hinter dem neuerbauten Eckhaus eine alte Scheune sowie weiter hinten rechts den Friseursalon FAILENSCHMID.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen

Samstag, 27. September 2014

Brunnenstraße 6

Den rückwärtigen Teil des Anwesens Brunnenstraße 6 haben wir heute vor uns. Im Jahr 1990 stand der Abbruch dieses ehemaligen landwirtschaftlichen Gebäudes unmittelbar bevor, daher rühren wohl auch die Verhältnisse vor dem Gebäude.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen

Freitag, 26. September 2014

Brunnenstraße 6

Im Jahre 1990 stand ein einst stattliches landwirtschaftliches Anwesen in der Brunnestraße etwas versteckt in der 2. Reihe. Der Zustand des Aussenbereiches lässt auf den unmittelbar bevorstehenden Abbruch schliessen.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen

Donnerstag, 25. September 2014

1949: Zeitschriften und Romanhefte bei Rothweiler

In der Burgstraße 7, heute Rathausplatz, hatte  Hans Rothweiler seinen Schreibwaren- und Zeitungsverkauf, so lesen wir auf dieser Seite im Heimatboten von 1949. Der Kiosk in halbrunder Form wurde aber erst später errichtet. Wann genau, wissen wir momentan nicht, jedoch in den 1950er-Jahren.

Die Anzeige in der mittleren Spalte: "Was bedeuten die 3 W?" lässt sicher schon auf das Internet schliessen, oder? Also war mal wieder ein Eninger Vorreiter des Fortschritts und keiner hats bisher gemerkt!
Oder heisst es: Wäsche wäscht Weiwadel? vermutlich Letzteres - tja...
weckh/Foto: Sammlung weckh.

Mittwoch, 24. September 2014

Gaststätte Grüner Baum

Das undatierte Bild dürfte aus den frühen 1980-Jahren stammen, vielleicht sogar noch etwas früher. Der alte halbrunde Verkaufsraum von Schreibwaren Rothweiler bzw. Nachfolger Greve ist hier links neben dem GRÜNEN BAUM erkennbar.
Im Vordergrund oben: auch ein grüner Baum.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen

Montag, 22. September 2014

Gasthof Ochsen

Rechterhand als zweites Gebäude  erkennen wir das ehemalige Gasthaus OCHSEN, nachmalig die Ratstube. Die Datierung dieser Aufnahme dürfte noch in die 1940er-Jahre fallen, oder? Der markante Strommasten vor dem GRÜNEN BAUM ist längst demontiert. Link zum Beitrag von 2009.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen

Sonntag, 21. September 2014

Gasthaus Ochsen in der Burgstraße

Eine historische Aufnahme der Burgstraße rücken wir heute in den Mittelpunkt unserer Betrachtungen. In dem heute noch existierenden Gebäude befindet sich jetzt eine Fußpflege-Praxis. Aufgund der vielen Personen auf dem Foto ordnen wir dieses ein in die Zeit vor 1910. Die mässige Bildauflösung lässt uns das Wirtshausschild leider nicht gut erkennen.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen

Samstag, 20. September 2014

Die Württemberger im Weltkrieg - von General Otto von Moser

Das Monumentalwerk über das Schicksal der württembergischen Truppenteile wurde gestaltet von Fritz von Grävenitz, welcher auch das Eninger Kriegerdenkmal vor der evangelischen Kirche schuf. Beachten sie die Initialen unten rechts - FvG.
Im Buch selbst ist  neben weiteren der 1916 gefallene Eninger General der Artillerie Wilhelm von Lotterer abgebildet.
weckh/Foto: Sammlung priv.

Freitag, 19. September 2014

Brunnenstraße 6

Ein Rätsel könnte man mit solchen Bildern machen. Von den jüngeren Eningern werden wenige wissen, wo z. B. dieses Anwesen stand. Die Überschrift gibt die Auflösung. Datiert ist unser heutiges Archivbild mit dem Jahr 1990.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen

Donnerstag, 18. September 2014

Eninger Hinterhofidylle

Im August 1986 stand der Fotograf im Hof der "Sieben Stüble", einem Gebäudeensemble oberhalb des Gasthofes "Traube Post", rechts im Bild. Die verschachtelten Sieben-Stüble-Häuser wurden wenig später abgebrochen und durch einen Neubau ersetzt.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen

Mittwoch, 17. September 2014

Schillerturnhalle

Schon wieder Geschichte ist die Halle an der Kreuzung Wenge/Schillerstraße. Die Halle wurde in ihren Anfangsjahren ab 1906 als "Turnhalle beim Bahnhof" genannt. Diese Farbaufnahme kann  recht früh datiert werden, evtl. nach der Renovierung in den 1950er-Jahren. Auffallend, dass kein Auto zu sehen ist. Wann die Halle zur Schillerturnhalle wurde? Vielleicht als die "Schillerstraße" gebaut wurde in den 1920er-Jahren? Nun, sei es wie es will, abgebrochen wurde die Halle sicher im Jahre 2012. 
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen

Dienstag, 16. September 2014

Luftbild Eningen unter Achalm

Am heutigen Tag dürfen wir uns an einem Luftbild erfreuen, welches uns unlängst zugeschickt wurde. Aus relativ geringer Höhe erkennen wir  Teile des dicht bebauten Oberdorfes, rechts oben diagonal verläuft die Hauptstraße bis fast an die Abzweigung Albstraße. Linkerhand schon die Bebauung des Tommentals mit der Holbeinstraße erkennbar. Auch die Battengass (Geissbergstraße) nebst Kürwiesgasse ist zu sehen. Die  Datierung ist uns nicht bekannt, jedoch dürfte die Aufnahme höchstens ein Jahr alt sein. Auf jedenfall mal ein ganz anderer Blickwinkel auf den Ort, ein schönes Bild. Wir bedanken uns recht herzlich bei Herrn Baumann für die Zusendung dieses Fotos.
weckh/Foto: J. Baumann 

Sonntag, 14. September 2014

Tag des offenen Denkmals: Neues Schulhaus


Kontrollauge für Thermometer

Raumtemperaturthermometer

Säulenkapitell

Trinkwasserbrunnen

Kläranlage
Das neue Schulhaus, heute Schillerschule genannt, war die erste Anlaufstelle am Tag des offenen Denkmals. Matthias Engelhardt, freier Architekt und Mitglied im Eninger Geschichtsverein, führte kurzweilig und informativ durch die Räume der heutigen Grundschule. Zur Zeit der Erbauung 1914/15 gab es bei ca. 4500 Einwohnern etwa 800 Kinder in Eningen. Bis dahin gab es lediglich das Schulhaus in der Hauptstraße, welches folglich aus allen Nähten platzte. So kam es zu dem Neubau und der damit einhergehenden Entzerrung der Klassengrößen. Man stelle sich vor, in einem Klassenzimmer 70 bis 80 Kinder zu unterrichten - bei der heutigen Disziplinlosigkeit undenkbar. Am Gebäudeinneren wurde trotz Geldknappheit nicht an Verzierungen und feinen Details gespart, man beachte z. B. die Säulenkapitelle.
Auch von der technischen Seite betrachtet war das Gebäude auf der Höhe der Zeit, sogar eine Naturkläranlage an den Abortanlagen war vorhanden! Der Hausmeister konnte vom Hausflur aus die Raumtemperatur in den Klassenzimmern überprüfen, ohne den Unterricht zu stören: Durch ein Guckloch hinter einer Scheibe war das Thermometer einsehbar. Die Zimmer sollten "frostfrei" gehalten werden, so hieß die Anweisung früher.
In den Fluren befinden sich noch die alten Trinkwasserbrunnen, heute allerdings nicht mehr in Betrieb. Auch der riesige Heizraum und der entsprechend große Kohlenbunker konnnten von den zahlreich anwesenden Besuchern in Augenschein genommenn werden. Interessant darüber hinaus war das öffentliche Wannenbad, es gab in den wenigsten Privathaushalten eine Bade- oder Duschmöglichkeit nach heutigen Massstäben. So konnte sich der zivilisierte Bevölkerungsteil - also jeder Eninger - einmal die Woche den Leib reinigen. Die Wannenbäder sind ums Jahr 2000 ausgebaut worden, die Räume dienen heute als Mensa. Im jetzigen Essraum befand sich schon damals ein Lehrschwimmbecken!    Das Eninger Schulhaus bot also vor 100 Jahren schon einiges an Fortschritt.
Unbeantwortet allerdings muss die Frage bleiben, wann das "Neue Schulhaus" umbenannt wurde in "Schillerschule".
Herrn Engelhardt und seinem Team sei an dieser Stelle nocheinmal recht herzlich gedankt für die Führungen und die Vorarbeiten zu diesem Tag.
weckh/Fotos: weckh

Freitag, 12. September 2014

Eningen: Tag des offenen Denkmals

Am kommenden Sonntag, 14. September 2014, haben in Eningen folgende Denkmale nachmittags von 14-17 Uhr geöffnet:
  • Schillerschule, Karlstraße
  • Evangelische Andreaskirche, Hauptstraße
  • Ehemalige mechanische Weberei, Reutlingerstraße
Führungen werden angboten.
Auf dem Bild sehen wir das öffentliche Wannenbad im Untergeschoss der Schillerschule.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen

Donnerstag, 11. September 2014

Obere Hauptstraße - bei der WETTE

Im März 2006 entstand diese Aufnahme des Anwesens Hauptstraße 97.  Dieser Bereich der Hauptstraße wurde früher WETTE genannt;  der heute unter der Straße verdohlte Ortsbach musste früher durchwatet werden. Der Bach tritt unter dem Geländer linkerhand wieder zutage. Rechterhand ist noch die Brunnenstraße mit dem Gasthaus Wolf, ganz hinten mit weisser Fassade, auszumachen.
weckh/Foto: weckh

Mittwoch, 10. September 2014

Dienstag, 9. September 2014

100 Jahre Eninger Feuerwehr: Festzug 1955

Anlässlich des runden Geburtstages gab es 1955 einen Festzug durch den Ort. Hier eine Seite mit Bildern vom Festzug aus dem Jubiläums-Fotoalbum des Jakob Maier; er war Kommandant in den 1930er-Jahren.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen

Montag, 8. September 2014

Weltkrieg I - Eninger Jahrgang 1897


Der Eninger Jahrgang 1897 gedachte seiner im 1. Weltkrieg gefallenen und vermissten Kameraden mit dieser Gedenktafel, die sich heute im Eninger Heimatmuseum befindet.
weckh/Foto: weckh.


Samstag, 6. September 2014

Eningen-Rätsel Frage 12

Welche Künstlerin schuf diesen Kopf?
  • Claudia Palmer-Lieb, 
  • Helene Fischer
  • Grudrun Krüger
Wie immer hat der/die AuflöserIn einen erfüllbaren Wunsch frei.

Antwort:

Gudrun Krüger ist die richtige Antwort auf die Frage 12. In Frank Ausmeier´s Heft ÖFFENTLICHE KUNST in Eningen unter Achalm, Seite 21 rechts unten ist das Portrait (um 1946) abgebildet, ohne Angabe im Werkverzeichnis. Wir wissen daher nicht, wen Gudrun Krüger hier darstellte.
Die Red.
weckh/Foto: weckh.

Freitag, 5. September 2014

Heimatmuseum am Sonntag geöffnet

Am kommenden Sonntag hat das Eninger Heimatmuseum geöffnet.
  • Wann? Sonntag, 1. September 2014 von 14-17 Uhr.
  • Wo? Eitlingerstraße 3, 72800 Eningen unter Achalm, Deutschland
  • Bewirtung mit Kaffee und Kuchen durch die ehrenamtlichen MuseumsmitarbeiterInnen
  • Eintritt wie gewohnt frei!
Obiges Bild verschafft uns einen beschränkten Überblick über die Abteilung Krieg von 1914-18. Gezeigt werden verschiedene Ausrüstungsgegenstände und Memorabilien von Eninger Kriegsteilnehmern. Die Museumsgegenstände stammen überwiegend aus hiesigen Haushalten, dies macht unsere Sammlungen so authentisch, wie uns auch immer wieder von auswärtigen Besuchern bestätigt wird. Wir freuen uns auf ihren Besuch!  
weckh/Foto: weckh.

Donnerstag, 4. September 2014

Albstraße

Wir vermuten die Datierung dieses Bildes auf Ende der 1970er Jahre legen zu können; die Ortsdurchfahrt (vorn) scheint schon gerichtet zu sein.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen

Mittwoch, 3. September 2014

Heute sind wir auswärts: Neuffen & Achalm

Im Vordergrund erhebt sich vor unseren Augen die Festung Hohenneuffen. Ihr zu Füßen liegt die Stadt Neuffen mit dem markanten Kalk-Steinbruch rechts dahinter: er lieferte das Material für das ehemalige Zementwerk in Nürtingen. Eine Seilbahn schaffte das Gestein zum Bahnhof Neuffen um von dort mit der Tälesbahn nach Nürtingen verbracht zu werden. Hinter dem querverlaufenden, bewaldeten Höhenzug liegt das Ermstal.  Lassen wir unserern Blick weiter in die Ferne schweifen, steigt halbrechts am Horizont die Achalm empor. Die Datierung diese Bildes dürfte etwa Ende der 1950er-Jahre liegen.
weckh/Foto: Sammlung weckh. 

Dienstag, 2. September 2014

Fahne: Arbeiterradfahrverein Achalm Eningen


Hier zeigen wir nun die Original-Fahne, welche auf dem Bild vom letzten Samstag zu sehen war.
Was für eine Fahne! Vor allem die Rückseite habe ich jetzt erst zum ersten mal richtig gesehen, toll die Burg Achalm dargestellt. Der Zustand der Fahnenvorderseite ist im Alter von über 100 Jahren allerdings ziemlich desolat.
weckh/Fotos: FrAuEn

Montag, 1. September 2014

Beginn des II. Weltkrieg


Seit 5.45 Uhr wird jetzt zurückgeschossen... Die vom Führer in seiner Rede genannte Uhrzeit stimmte nicht ganz, wie wir heute wissen - etwa eine Stunde früher begann die Beschiessung auf damals polnisches Gebiet am 1. September 1939. Passend dazu zeigen wir ein Briefstück welches an jenem Morgen abgestempelt wurde.
weckh/Fotos&Bearbeitung: FrAuEn