In der Hauptstraße 73 befand sich die Gaststätte Jägerhaus, gegenüber der Andreaskirche. Diese Wirtschaft gibt´s eigentlich immer noch, zuletzt als Katrina, momentan sucht sie wieder einen neuen Pächter. Das größere der Bilder auf der Karte zeigt die Achalm, leicht links auf halber Höhe noch die Achalm-Schafhalterei zu sehen. Bei genauerer Betrachtung an den Hängen Weinberge bzw. Reben zu erkenen. Der Weinbau in Eningen kam erst ca. 1930/35 zum Erliegen. Danach wurde allgemein eifrig der Obstbau betrieben und gefördert. Dies gilt natürlich bis heute, denken sie nur an die letztjährige Baumpflanzaktion des Obst- und Gartenbauvereins. Unsere Streuobstwiesen sind sicherlich ein gutes Stück Lebensqualität. Zurück zum Weinbau: die Stadt Reutlingen besitzt an der Eninger Markungsgrenze im Gewand Betzenried noch heute einen kleinen Weinberg mit einem Wengerthäusle (Wengert = Weinberg). Literatur zum Weinbau: "Alle Jahre gibt´s nicht Wein" - Weinbau und Weingärtnerkultur in Reutlingen, 2001, Stadt Reutlingen., ISBN: 3-933820-32-4. Sehr interessant zu lesen, lässt sich sicherlich in vielen Punkten auf den Eninger Weinbau übertragen.
Der Aufnahmestandort des Achalmbildes müsste noch lokalisiert werden.
Karte: pr
1 Kommentar:
Interessant ist auch der Text auf der Karte. Herr Herre war der damalige Jägerhauswirt. Der Aufnahmestandort des Achalmbildes liegt hinter der Eifert-Höhe.
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