Mittwoch, 19. August 2009

Spatenstich Scheibengipfeltunnel


Viel Prominenz beim Spatenstich zum Bau des Scheibengipfeltunnels am gestrigen Nachmittag. Auf dem Bild am Rednerpult: Regierungspräsident Hermann Strampfer als Auftaktredner. Von links nach rechts: Karin Roth, MdB, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesverkehrsministerium, Heribert Rech, Landesinnenminister Baden Württemberg, Alexander Schweizer, BM Eningen, Barbara Bosch, OB Reutlingen, Ernst-Reinhard Beck, Mdb, Wahlkreis Reutlingen, Dieter Hillebrand, MdL, Staatssekretär.
Bild unten: Jetzt geht´s los.
Bilder: pw

7 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Schade um das schöne Achalmgebiet !!!!
Mit zunehmenden Verkehr in den Portalbereichen muß gerechnet werden und belastet dort die Anwohner .

Anonym hat gesagt…

Einfach grausam, die Abholzung im Süd- und Nordbereich.Vor allem im Burgholz wird ein wichtiges Naherholungsgebiet zerschnitten.Unseren Kindern predigen wir etwas von Natuschutz vor,und jetzt gehen wir mit schlechtem Vorbild voran.Eine wahre Meisterleistung !!!!!

Anonym hat gesagt…

Jede Baustelle geht einmal vorbei und dann kann man es sich nicht mehr ohne diese Umgehung vorstellen.

Anonym hat gesagt…

Es geht hier nicht nur um den Verlust einer schöner und Intakten Landschaft, daran - wie Sie so schön sagen - mag man sich vielleicht im Laufe der Jahre gewöhnen , der Lärm des Verkehrs von den künftigen Portalen aber ,bleibt.
Und das bedeutet für viele der Anwohner eine unzumutbare Belastung und Verringerung der Lebensqualität. Der Tunnel kann laut Gutachten nur etwa 10 Prozent des jetzigen Verkehrs in RT verringern,wird aber durchaus mehr Verkehr anziehen , welcher dann durch oder an den angrenzenden Gemeinden vorbei ziehen wird. Ich sehe daher den Achalmtunnel nur als Verlagerung des Verkehrsproblems in RT.

Anonym hat gesagt…

Hallo,
ich möchte ein Kommentar zum Thema Spatenstich abgeben.
Ich selbst war beim Spatenstich dabei und mußte leider feststellen , wie unsinnig mit unseren Steuergeldern umgegangen wird.
Neben einer "Musikgruppe", welche neben einem Festzelt stand , wo die Verantwortlichen verköstigt wurden , war ein Gelände nur für den Akt des Spatenstiches vorbereitet. Das Gelände wurde geschottert , mit Rindenmulch aufgefüllt und dort wo die Spaten Ihre Arbeit leisten sollten , wurde lockere Erde eingebracht. Jeder Spaten war natürlich noch mit einem Blumensträüßchen dekoriert. Drei Fahnenmasten , nur für diesen Tag einbetoniert , schmückten den Ort des "Grauens".
Ich selber redete mit eimem der Verantwortlichen und fragte ob dies nicht alles etwas übertrieben sei? Ich bekam nur die Antwort : "Bei so einem Bauvorhaben von 100 Mio Euro , kommt es auf ein paar Tausend Euro auch nicht mehr an." Und diese Person ist in der Politik !
Ich finde es schrecklich , wie mit den Steuergeldern umgegangen wird.

Helmut Kohle hat gesagt…

wirklich schade, mich erinnert diese Aktion an einen Klospruch auf meiner alten Schule (ist schon einige Jahrzehnte her, hat aber noch immer Gültigkeit):
"Warum holzen die Leute den Wald und die Bäume ab? Damit sie eine Straße bauen können. Und warum bauen die Leute eine Straße? Damit sie schneller im Grünen sind!
Heir ust man halt schneller im nächsten Stau in Unterhausen , ist wohl gewollte Taktik (die wirkt wie am an dem Aufschrei in Honau sieht)

Bosch hat gesagt…

da sage ich nur
"Sie wissen nicht was sie tun!"
oder schlimmer sie wissen was sie tun werden aber von den Dollarzeichen geblendet.