Auf dem kleinen Bildle in der Mitte bei genauerem Hinsehen: der Reutlinger Südbahnhof. "Pfullinger Rank" hieß dieses Eck vor und noch einige Zeit nach dem Bau der Bahnstrecke Reutlingen- Honau 1892.
Karte: pr
Montag, 30. November 2009
Samstag, 28. November 2009
Freitag, 27. November 2009
Markungsgrenze Eningen
Ein Mark (Grenz-)stein mit dem E und dem Pflugeisen, beim Sonntagspaziergang an der Achalm am Wegesrand gesehen. Leider ist er ein bisschen mit Moos überwuchert, darum mit einer Linie angedeutet, wie er ungefähr aussehen würde. E ist klar: steht für Eningen. Was ist ein Pflugeisen? Vor der Entwicklung moderner Streichblechpflüge ganz aus Stahl und Eisen waren die Pflüge aus Holz gefertigt. Nur an dem unteren Holzhaken, welcher unmittelbar im Boden arbeitete, war ein Eisenstück in der hier abgebildeten Form befestigt um den Verschleiß einigermassen einzuschränken.
Es gibt noch einige solcher Steine auf unserer Grenze. Schöne Exemplare sind auch in der 2007 erschienenen Jahresgabe des Geschichtsvereins abgebildet.
Bild: pw
Donnerstag, 26. November 2009
Rexrodt´s Thüringer Rostbratwurst - Made in Eningen
Der aus Saalfeld/Thüringen stammende Fritz Rexrodt erwarb 1961 den Gasthof und Hotel "Traube Post". Darüber hinaus wurde in der dazugehörigen Metzgerei unter anderem die typische "Thüringer Rostbratwurst", ein Markenzeichen Rexrodt´s, hergestellt. Die Ansichtkarte zeigt das Anwesen in der Hauptstraße 21 in den 1960/70er Jahren.
Karte: pr
Mittwoch, 25. November 2009
Hauptstraße Nr 22
Heute blicken wir die Hauptstraße abwärts. Zur Orientierung: Gegenüber rechts nicht sichtbar befindet sich die "Traube-Post" (heute Spaghetti Haus). Rechts geht es die Wengenstr runter. Das Haus Nr 22, Bildmitte, gibts nicht mehr, hier steht heute ein in den 1980er Jahren erbautes Wohn- und Geschäftshaus. Beachten sie die Personen hinter dem Zaun: es scheint ein Jäger mit Gewehr dabei zu sein. Die Aufnahme ist zeitlich sicherlich vor 1930 einzuordnen.
Bild: Archiv HGV Eningen
Bild: Archiv HGV Eningen
Dienstag, 24. November 2009
10 000er Marke erreicht
Im Laufe des heutigen Tages haben wir den zehntausendsten Besuch seit Bestehen unseres Internet-Tagebuches erhalten. Vielen Dank an alle Gäste!
Die Redaktion
Die Redaktion
Die Achalm - majestätisch aus dieser Perspektive
Wir blicken vom Albtrauf in Richtung Nord auf - halb links: den Georgenberg, ein Vulkanembryo (nicht vollständig zum Ausbruch gekommen. In flüssiger Magma enthaltenes, aus dem Erdinneren stammendes, härteres Gestein, hält der Gesteinsabtragung größeren Widerstand entgegen). Rechts davon die Achalm, ein sog. Zeugenberg (in Vorzeit durch einen Grabenbruch abgesunken, von Abtragung daher länger verschont geblieben). Links von der Achalm ein Höhenzug: der Scheibenberg (-gipfel). Durch ihn wird momentan mit dem Bau eines Tunnels begonnen, welcher im Jahre 2016 voraussichtlich fertiggestellt sein wird. Die Ortschaft im Bild vor der Achalm: Pfullingen. Rechterhand verdeckt liegt Eningen. Die im Vordergrund quer laufende, mit Bäumchen gesäumte Straße ist die neue Stuhlsteige- Pfullingen-Genkingen. Die gerade, auf den Betrachter zulaufende Straße: Die "Alte Stuhlsteige". Rechts hinter dem Kreuzungspunkt der beiden Straßen befindet sich heute die Wohnsiedlung Ahlsberg. Die undatierte Aufnahme dürfte aus den 1950/60er Jahren stammen. Der Fotograf stand wahrscheinlich im Bereich des "Ruoffecks".
Auf dieser Aufnahme sind viele Merkmale der Schwäbischen Schichtstufenlandschaft zu sehen: Vulkanismus, Relief und Abtragung des Geländes sowie ein "Tafelberg", der Ursulaberg, ganz rechts, oben.
Ein Eldorado für jeden Geologen!
Diese Aufnahme wurde uns zugesandt vom Lichtensteiner Heimat- und Geschichtsverein. Vielen Dank an Herrn Werner Vöhringer.
Bild: Sammlung Walter Hinger
pw
Auf dieser Aufnahme sind viele Merkmale der Schwäbischen Schichtstufenlandschaft zu sehen: Vulkanismus, Relief und Abtragung des Geländes sowie ein "Tafelberg", der Ursulaberg, ganz rechts, oben.
Ein Eldorado für jeden Geologen!
Diese Aufnahme wurde uns zugesandt vom Lichtensteiner Heimat- und Geschichtsverein. Vielen Dank an Herrn Werner Vöhringer.
Bild: Sammlung Walter Hinger
pw
Montag, 23. November 2009
Alt-Eningen-Kalender 2010
Sonntag, 22. November 2009
Ausblick: Straßenbahnhof Eningen
Wohl von höherer Warte wurde diese Aufnahme gemacht: Blick auf die Achalm und den Straßenbahnhof. Auch das Fabrikgebäude von Büsing & CO sowie etwas rechts versteckt die Villa Burkhardt zu erkennen. Die Straße, auf der die Person läuft: Bahnhofstraße, im Bildvordergrund noch zu erkennen: Wengenstraße.
Bild: pr
Bild: pr
Samstag, 21. November 2009
Eitlingerstraße - um 1980
Rechts am sogenannten Badbrunnen sehen wir die vom Schützenhausplatz stammende Linde, sie scheint erst kurz hier zu stehen, sie ist noch abgestützt. Die Gebäude auf der linken Straßenseite sind allesamt abgerochen worden, hier befindet sich heute das Seniorenzentrum Frere Roger. Der Kreuzungsbereich ist heute ein Kreisverkehr.
Bild: Archiv HGV Eningen
Bild: Archiv HGV Eningen
Freitag, 20. November 2009
Eitlingerstraße 16 und 17 - um 1980
Donnerstag, 19. November 2009
Baufortschritt Scheibengipfeltunnel November 2009
Mittwoch, 18. November 2009
Eitlingerstraße 1 und 3
Im Hintergrund erkennen wir alles überragend die Turmspitze der 1929 abgebrochenen Andreaskirche. Davor quer das große Dach: das alte Schulhaus an der Hauptstraße. Das Gebäude mit dem Schild (Aufschrift vermutlich: Jakob Maier): die Eitlingerstraße 3, daneben rechts Haus Nr. 5, heute Heimatmuseum.
Bild: Archiv HGV Eningen
Bild: Archiv HGV Eningen
Dienstag, 17. November 2009
Leichenwagen und Leichenkostenschein
Montag, 16. November 2009
Sonntag, 15. November 2009
Samstag, 14. November 2009
Freitag, 13. November 2009
Eningen - Gesamtansicht und im Detail
Donnerstag, 12. November 2009
Mittwoch, 11. November 2009
Wilhelm Failmezger........
....war auch Eninger Ortsbaumeister und offensichtlich 1908 unterwegs zur deutschen Hochseeinsel Helgoland an Bord des Turbinenschnelldampfers "Kaiser". Die Karte allein ist schon für Philatelisten ein kleiner Leckerbissen. Erreicht hat sie den Empfänger offensichtlich nicht ( "Baugewerkschule z. Zeit geschlossen") und unser lieber Wilhelm Failmezger als Absender war natürlich keine zwei Wochen auf dem Schiff......
Das Schiff:
"Eines der zwischen Hamburg und Hörnum pendelnden Bäderschiffe war die 1905 erbaute "Kaiser", zugleich das erste Turbinenschiff der deutschen Zivilschifffahrt. Mit einer Maschinenleistung von 3000 PS erreichte das 92 Meter lange Schiff eine Geschwindigkeit von 16 Knoten und konnte 2000 Passagiere befördern."
Quelle: SHZ, Schleswig-Holsteinsicher Zeitungsverlag. Karte: pr
Dienstag, 10. November 2009
Montag, 9. November 2009
Wilhelm Failmezger: Vertrauensmann der Eninger Ortsgruppe des "Schwäbischen Albvereins" von 1908 bis 1948
Bericht aus: Blätter des Schwäbischen Albvereins Mai/Juni 2006
Kleindenkmale-
"OG Eningen u.A. Eine Aktion besonderer Art wurde anlässlich eines Friedhofbesuches in Eningen u.A. geboren. Der beinahe vergessene, abgängige Grabstein des langjährigen OG-Vors. Wilhelm Failmezger (1908-1948) wurde von einem Mitglied der OG zufällig entdeckt. Spontan kam ihm der Gedanke, anstatt den Stein irgendwann zu verschreddern, ihn einer sinnvolleren Verwendung zuzuführen. Nach Rücksprache mit Frau Bürgermeisterin Krug sowie Erkundigung nach evtl. vorhandenen Nachkommen wurde die Idee verwirklicht, den Grabstein im Gewann Wendelstein bei der Failmezger-Gedächtnislinde einzugraben. In einer nicht einfachen, schweißtreibenden Aktion wurde der Stein vom Friedhof zum Wendelstein transportiert und dort neben der Linde bei der Ruhebank neu gesetzt. Die fünf rührigen Albvereinler waren nach getaner Arbeit der einheitlichen Meinung, dass der gewählte Standort mit Blick zur Achalm und über ganz Eningen eine nachträgliche Würdigung bedeutet."
Hans Peter Hofmann
Sonntag, 8. November 2009
Spital 1986 - Renovierung
Nachdem sich das gemeindeeigene Gebäude jahrelang in einem mehr oder minder desolaten Zustand befand, wurde es im Lauf des Jahres 1986 innen wie aussen grundlegend saniert. Ursprünglich als Krankenhaus erstellt, später Wohngebäude für sozial schwächere Mitbürger, entstand nun ein Haus für Vereine und Jugendclubs. Dies gilt bis heute: Philatelisten, Musikverein, Gesangverein, DLRG, Musikschule, TSV Jugend, ein Kindergarten, eine freie Jugendgruppe sowie der Heimat-und Geschichtsverein - alle unter einem Dach vereint.
Bild: Archiv HGV Eningen
Bild: Archiv HGV Eningen
Samstag, 7. November 2009
Freitag, 6. November 2009
Jubiläum: 88 Jahre Posaunenchor Eningen - Festabend morgen, Samstag, 7. November, um 19.30 Uhr in der Eninger Andreaskirche
1921 Posaunenchor Gründungsbild:
Dieses Bild wurde um das Jahr 1921 fotografiert. Man erkennt auf dem Bild den Jünglingsverein und den Posaunenchor.
Nur wenige Personen sind bekannt. So handelt es sich bei dem Herrn mit weißem Strohhut in der Mitte um Matthäus Hagmaier, er war Vorstand des ev. Jünglingsvereins. Genau darunter, also exakt in der Bildmitte ist Jakob Merz zu erkennen. Er war ein Hobbyfotograf und einer der ganz wenigen, die eine eigene Kamera besaßen.
Es sind bisher keine Bilder des Posaunenchors zur Zeit der Weimarer Republik bekannt, die nicht von ihm stammen.
Auf diesem Bild erkennt man den Posaunenchor mit aktueller Besetztung. Leider fehlen drei Bläser die bei diesem Fototermin keine Zeit hatten. Insgesamt zählt der Chor aktuell 19 Bläserinnen und Bläser. Anläßlich des 88-jährigen Bestehen des Posaunenchors erscheint am Konzertabend eine Festschrift, die für 20 Euro erworben werden kann.
Festabend:
Der Festabend findet morgen abend statt, am Samstag, den 7. November, ab 19:30 Uhr in der ev. Andreaskirche in Eningen unter Achalm.
Der Programmablauf wird eine Zeitreise durch die vergangenen 88 Jahre sein.
Text und Bilder: Frank Ausmeier
Dieses Bild wurde um das Jahr 1921 fotografiert. Man erkennt auf dem Bild den Jünglingsverein und den Posaunenchor.
Nur wenige Personen sind bekannt. So handelt es sich bei dem Herrn mit weißem Strohhut in der Mitte um Matthäus Hagmaier, er war Vorstand des ev. Jünglingsvereins. Genau darunter, also exakt in der Bildmitte ist Jakob Merz zu erkennen. Er war ein Hobbyfotograf und einer der ganz wenigen, die eine eigene Kamera besaßen.
Es sind bisher keine Bilder des Posaunenchors zur Zeit der Weimarer Republik bekannt, die nicht von ihm stammen.
Auf diesem Bild erkennt man den Posaunenchor mit aktueller Besetztung. Leider fehlen drei Bläser die bei diesem Fototermin keine Zeit hatten. Insgesamt zählt der Chor aktuell 19 Bläserinnen und Bläser. Anläßlich des 88-jährigen Bestehen des Posaunenchors erscheint am Konzertabend eine Festschrift, die für 20 Euro erworben werden kann.
Festabend:
Der Festabend findet morgen abend statt, am Samstag, den 7. November, ab 19:30 Uhr in der ev. Andreaskirche in Eningen unter Achalm.
Der Programmablauf wird eine Zeitreise durch die vergangenen 88 Jahre sein.
Text und Bilder: Frank Ausmeier
Donnerstag, 5. November 2009
Eninger Straßennamen - Im Blankensteiner
Ruine Blankenstein im Pfaffental im Eninger Tagebuch? Wir klären auf:
"Die Herren von Blankenstein werden um 1180 erstmals genannt und starben im 15. Jahrh. aus.......Von ihrer Burg, auf einem Felsgrat erbaut, ist nur der Turmrest aus mächtigen Buckelquadern erhalten." aus: J. Wais, Albführer, Band II, 1971, S. 90
" Im 14. Jahrhundert hatten Besitz in Eningen u. anderem ...... die Herren von Blankenstein u. die Familie Spiegel aus Reutlingen." J. Wais, Band II, 1971, S. 561
Die Eninger Straße "Im Blankensteiner" erinnert uns an diese Verbindung.
Siehe auch: Jahresgabe HGV Eningen, R. Rall, 1995, S.14
Die auf dem Bild zu sehende Ruine befindet sich linksseitig an der Straße Wasserstetten - Eglingen. Der Turm selbst ist nicht zugänglich, am Turmfuß befindet sich lediglich ein kleines, etwa 50cm großes Schlupfloch, unser Redaktionsmitglied hat es jedoch vorgezogen, nicht einzusteigen um nicht steckenzubleiben.
Bilder: pw
Mittwoch, 4. November 2009
Altes Schulhaus - Hauptstraße
Mitte der siebziger Jahre wurde dieses imposante Gebäude wegen Baufälligkeit abgebrochen, das "Alte Schulhaus" unterhalb der Andreaskirche. In Eningen gab´s seit 1915 das "Neue Schulhaus", die heutige Schillerschule, und ab 1966 zusätzlich die "Achalmschule".
Auf dem undatierten Bild noch ein Feuerwehrauto zu sehen. Die Garagen im "Alten Schulhaus" dienten bis zum Bau des neuen Feuerwehr-Magazins an der Straße "im Grund" als Unterkunft für die Feuerwehrgerätschaften. Ausserdem beherbergte das Gebäude kurz vor seinem Abriss noch den Eninger Jugendclub.
Bild: Archiv HGV Eningen
Auf dem undatierten Bild noch ein Feuerwehrauto zu sehen. Die Garagen im "Alten Schulhaus" dienten bis zum Bau des neuen Feuerwehr-Magazins an der Straße "im Grund" als Unterkunft für die Feuerwehrgerätschaften. Ausserdem beherbergte das Gebäude kurz vor seinem Abriss noch den Eninger Jugendclub.
Bild: Archiv HGV Eningen
Dienstag, 3. November 2009
Grabenstraße Nr. 6 - 8
Montag, 2. November 2009
Burgstraße 16
Wenn wir 2009 hier auf den Auslöser drücken würden, blickten wir auf die Eninger Filiale der Kreissparkasse. Das auf diesem Bild zu sehende Haus und den Brunnen gibts daher auch nicht mehr. Das Gebäude am linken Bildrand an der Einmündung zur Hirschgasse steht noch. Bild undatiert.
Bild: Archiv HGV Eningen
Bild: Archiv HGV Eningen
Sonntag, 1. November 2009
Steine im Brot - Dorfleben auf der Alb
Der bekannte Journalist und Fotograf Eberhard Neubronner (u.a. Der Herrgott weiß, was mit uns geschieht - Die Schwestern von der Albmühle) veröffentlichte kürzlich sein neues Buch "Steine im Brot". Darin auch zwei Fotos aus Beständen des Archives des Eninger Heimat- und Geschichtsvereins: Reisigbüscheleshändler Gottlieb Rall sowie Ziegenauftrieb in der Albstraße zum Wendelstein hinauf. Geschenktipp für Weihnachten!
Repro: pw
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