In der Eitlingerstr. 1 (Gebäude rechts) befand sich ab 1954 eine "Konsum-Verteilstelle", heute würde man einfach Lebensmittelladen dazu sagen. Diese sogenannten Verteilstellen waren durchnummeriert, dieser hier hiess "VST 51", bezogen auf das Reutlinger Genossenschaftsgebiet. Diese Konsumläden gabs wohl in ganz Deutschland, davon aber in einem späteren Beitrag mehr.
Bild: Archiv HGV Eningen
Dienstag, 30. Juni 2009
Montag, 29. Juni 2009
Konsum Eningen
In loser Folge wollen wir ihnen die "Konsum - Verteilstellen" in Eningen näher bringen. Um was es sich dabei handelte ? Um Lebensmittelverkauf auf genossenschaftlicher Basis zum günstigen Preis. In Eningen gab es mehrere solcher sogenannten "Verteilstellen". Heute sehen sie eine Mitgliedskarte mit einer kurzen Erläuterung: "Sinn, Zweck und Ziel unserer Gemeinschaftsarbeit" auf der linken (Rück-) Seite des Ausweises.
Bild: pr
Sonntag, 28. Juni 2009
Im Eninger Straßenbahnhof - Depot
Triebwagen Nr. 53 (Bj. 1928) im Eninger Straßenbahnhof mit "Altenburg" als Zielbahnhof und geschmückt?. Den Rundbolzenkupplungen zufolge müsste es sich um ein Foto von vor 1962 handeln. Diese wurden erst ab 1962 (Linien 3 u. 4) durch Compact-Kupplungen ersetzt.
Quellen: W.R.Gassmann, Reutlinger Straßenbahn.
Was war der Anlass der Fahrt?
Bild: Archiv HGV Eningen
Beachten sie auch den Link zum Unfall 1957 des Triebwagen 53 in Reutlingen:
http://rv-bildertanz.blogspot.com/2009/06/bildertanz-foto-sammlung-rolf-hespeler.html
Samstag, 27. Juni 2009
Tage der offenen Tür bei der Eninger Feuerwehr 27.-28. Juni 2009
Michael Jackson
Freitag, 26. Juni 2009
Zur "Fundsache Musikverein Eningen"
Fundsache: Musikverein Eningen...
... und ob dies für Eningen eine kostbare Postkarte ist, von wann sie stammt und wen sie zeigt, das weiß Ihr Mister Bildertanz nicht. Gefunden hat er sie in den Beständen der Familie Lamparter aus Altenburg. Egal, dieses Bild gehört auf jeden Fall nach Eningen u.A.
Bildertanz-Quelle: Fritz und Margarete Lamparter (RT-Altenburg)
Wässerwiesen
Donnerstag, 25. Juni 2009
Brandaktuell: Eningen bekommt einen "Eugen Kittel-Weg"
Soeben in öffentlicher Gemeinderatssitzung beschlossen:
Eningen wird einen nach Eugen Kittel benannten Weg auf einem Teilstück des ehemaligen Bahndammes erhalten.
Eningen wird einen nach Eugen Kittel benannten Weg auf einem Teilstück des ehemaligen Bahndammes erhalten.
Bahnhofstraße
Mittwoch, 24. Juni 2009
Dienstag, 23. Juni 2009
Benennung Flurstück Nr. 1454 - ehemaliger Bahndamm
Montag, 22. Juni 2009
Fünfte Jahreszeit im Juni ?
Sonntag, 21. Juni 2009
Samstag, 20. Juni 2009
Nachtrag Büschelesbahn Eningen
Dank dem Wissen unserer Kommentatoren hat sich ein Fehler des Autors korrigieren lassen: der Name des Herrn, auf dem Bild links, von vorgestern lautet korrekt "Hermann Ritter von Schwind", geboren am 6. Juli 1843. Mehr in den Kommentaren.
Ausgegraben aus den Tiefen des Archivs und hier heute zu sehen Briefmarken mit Aufdruckstempel "Lokalbahn Reutlingen-Eningen". Das Porto von 30 bzw. 40 Pfennig erscheint recht hoch, wenn man bedenkt, daß das Standardporto im Zeitraum der Lokalbahn Eningen (1899 bis 1912) z. B. für eine Postkarte 5 Pfennig betrug. Interessant wäre natürlich ein komplett echt gelaufener Beleg mit solchen Eisenbahnmarken.
Abbildung: pr
Ausgegraben aus den Tiefen des Archivs und hier heute zu sehen Briefmarken mit Aufdruckstempel "Lokalbahn Reutlingen-Eningen". Das Porto von 30 bzw. 40 Pfennig erscheint recht hoch, wenn man bedenkt, daß das Standardporto im Zeitraum der Lokalbahn Eningen (1899 bis 1912) z. B. für eine Postkarte 5 Pfennig betrug. Interessant wäre natürlich ein komplett echt gelaufener Beleg mit solchen Eisenbahnmarken.
Abbildung: pr
Freitag, 19. Juni 2009
Achalm für 750.000 Euro an Reutlingen
Donnerstag, 18. Juni 2009
Büschelesbähnle - Eröffnungsfahrt am 1. November 1899
Dieses Bild der feierlichen Eröffnung der Eninger Dampflokalbahn dürfte wohl allgemein bekannt sein. Zu sehen mit weissem Bart (im ersten Wagen nach der Lok, mit Hund) der Erbauer der Bahnstrecke, Hermann Ritter von Schwind aus Österreich. Auf der nebenstehenden Briefmarke ist nun ein Herr gleichen Nachnamens zu sehen, der österreichische Maler Moritz Ritter von Schwind (1804 bis 1871). Ob die Beiden wohl miteinander verwandt waren? Das könnte noch recherchiert werden.
Abbildungen: pr
Mittwoch, 17. Juni 2009
Gasthof Traube Post - Garten
Dienstag, 16. Juni 2009
Montag, 15. Juni 2009
Marktplatz
Einen Marktplatz als Straßennamen gab und gibt es nicht, der Platz bzw. die umliegenden Häuser sind der Hauptstraße zugeordnet. Wenn wir heute an dieser Stelle stehen würden hätte sich nicht viel verändert, oder? Doch, das "Alte Schulhaus" wurde Mitte der 1970er abgebrochen (Bildmitte mit hohem Giebel), das Gasthaus "zur Linde" heisst jetzt (auch schon über 25 Jahre) "Zapfhahn", die Bäume stehen auch nicht mehr und das Abwasser lief noch in offenen Kandeln den "Bach na". Ausserdem sieht man noch einen schönen Brunnen, der ist auch weg, dafür steht heute das "Krämerdenkmal" hier (etwas weiter rechts). Der Strommasten ist natürlich auch verschwunden.
Zeitpunkt der Aufnahme: nach 1918, die "Restauration zur Linde" hiess zuvor "zum Deutschen Kaiser", das machte sich nach Ende der Monarchie nicht mehr so gut.
Karte: Archiv HGV Eningen
Zeitpunkt der Aufnahme: nach 1918, die "Restauration zur Linde" hiess zuvor "zum Deutschen Kaiser", das machte sich nach Ende der Monarchie nicht mehr so gut.
Karte: Archiv HGV Eningen
Sonntag, 14. Juni 2009
Hauptstraße 74
Samstag, 13. Juni 2009
Reutlingen unter Achalm ?
Freitag, 12. Juni 2009
Umfrage Grubbänkle
Wir starten eine neue Umfrage: Soll in Eningen wieder ein Grubbänkle aufgestellt werden?
Was ist ein Grubbänkle ? Das schwäbische Wort "gruben" bedeutet so viel "ausruhen". Die im 19. Jahrhundert durch die Lande ziehenden Krämer (Landhändler) mit ihren schweren Holzkisten (-krätzen) konnten nun an den überall aufgestellten sogenannten Grubbänkchen ihre Last abstellen und ein Päuschen einlegen.
Da fast überall diese Relikte der Vergangenheit verschwunden sind, kam die Idee auf, in Eningen so ein steinernes Grubbänkle wieder aufzustellen. In Eningen stand eines beim heutigen Mühleweg, ein Bild davon ist momentan nicht verfügbar.
Die auf dem Bild zu sehende Bank steht nach dem Ortsausgang Rottenburg-Weiler Richtung Rottenburg rechts am Feldweg.
Stimmen sie ab!
Bild: pw
Was ist ein Grubbänkle ? Das schwäbische Wort "gruben" bedeutet so viel "ausruhen". Die im 19. Jahrhundert durch die Lande ziehenden Krämer (Landhändler) mit ihren schweren Holzkisten (-krätzen) konnten nun an den überall aufgestellten sogenannten Grubbänkchen ihre Last abstellen und ein Päuschen einlegen.
Da fast überall diese Relikte der Vergangenheit verschwunden sind, kam die Idee auf, in Eningen so ein steinernes Grubbänkle wieder aufzustellen. In Eningen stand eines beim heutigen Mühleweg, ein Bild davon ist momentan nicht verfügbar.
Die auf dem Bild zu sehende Bank steht nach dem Ortsausgang Rottenburg-Weiler Richtung Rottenburg rechts am Feldweg.
Stimmen sie ab!
Bild: pw
Donnerstag, 11. Juni 2009
Unbekanntes Haus
Heute eine Aufnahme eines unbekannten Gebäudes. Von Seiten des Geschichtsvereins wurde schon gemutmaßt, es könnte sich um ein Haus im Schießwasen handeln, aber der Verfasser ist sich nicht ganz sicher. Weiß jemand mehr?
Bild: Archiv HGV Eningen
Nachtrag zum Schießwasen
Das Haus befindet sich wohl doch im Schießwasen, ist jedoch der Brühlstraße zugeordnet: Hausnummer 22. Die Traufhöhe des Gebäudes links ist allerdings um einiges höher als auf der alten Aufnahme, vielleicht wurde es aufgestockt?
Der Standort des Fotografen wäre demnach im Schießwasen und zeigt die heutige Gebäuderückseite (Treppe nicht mehr vorhanden, verdeckt durch PKW).
Bild: pw
Mittwoch, 10. Juni 2009
Dienstag, 9. Juni 2009
Glückwunsch nach Altenburg
Herzlichen Glückwunsch aus Eningen lieber Raimund zum Einzug in den Ortschaftsrat Altenburg!
Eningen hat gewählt..........
Montag, 8. Juni 2009
Hohe Wahlbeteiligung bei der Gemeinderatswahl...
... und so gingen 55 Prozent der Wahlberichtigten gestern an die Urne, um ihren Wunschkandidaten ihre Stimmen zu geben. Diese hohe Wahlbeteiligung zeigt einmal mehr: In den kleinen Gemeinden ist das Interesse an der Politik und damit an das Zusamenleben sehr viel höher als in der Großstadt.
HIER DIE ERGEBNISSE
HIER DIE ERGEBNISSE
Rückblick Museum
Am bisher besucherstärksten diesjährigen Öffnungstag des Eninger Heimatmuseums mit über 300 Besuchern erwiesen sich einmal mehr die Handwerker-Aktionen als Magnet. Diesmal dabei: das Büchsenmacherhandwerk und ein Lederbearbeiter in historischer Tracht. Vielen Dank den Handwerkern und den zahlreichen Besuchern!
Fotos: pw
Sonntag, 7. Juni 2009
Samstag, 6. Juni 2009
Heimatmuseum geöffnet
Morgen, Sonntag, den 7. Juni 2009 ist nicht nur Europa- u. Kommunalwahl, auch das Eninger Heimatmuseum hat bei freiem Eintritt geöffnet: 14.00 bis 17.00 Uhr, Eitlingerstraße 3 & 5 in Eningen unter Achalm. Neu im Künstlerzimmer eine Wandvitrine, in der die Eninger Kittel-Brüder nun eine Bleibe gefunden haben, schauen sie mal vorbei!
Fotos: pw
Freitag, 5. Juni 2009
Nachtrag zur letzten Karte:
Gaststätte Jägerhaus - Weinbau
In der Hauptstraße 73 befand sich die Gaststätte Jägerhaus, gegenüber der Andreaskirche. Diese Wirtschaft gibt´s eigentlich immer noch, zuletzt als Katrina, momentan sucht sie wieder einen neuen Pächter. Das größere der Bilder auf der Karte zeigt die Achalm, leicht links auf halber Höhe noch die Achalm-Schafhalterei zu sehen. Bei genauerer Betrachtung an den Hängen Weinberge bzw. Reben zu erkenen. Der Weinbau in Eningen kam erst ca. 1930/35 zum Erliegen. Danach wurde allgemein eifrig der Obstbau betrieben und gefördert. Dies gilt natürlich bis heute, denken sie nur an die letztjährige Baumpflanzaktion des Obst- und Gartenbauvereins. Unsere Streuobstwiesen sind sicherlich ein gutes Stück Lebensqualität. Zurück zum Weinbau: die Stadt Reutlingen besitzt an der Eninger Markungsgrenze im Gewand Betzenried noch heute einen kleinen Weinberg mit einem Wengerthäusle (Wengert = Weinberg). Literatur zum Weinbau: "Alle Jahre gibt´s nicht Wein" - Weinbau und Weingärtnerkultur in Reutlingen, 2001, Stadt Reutlingen., ISBN: 3-933820-32-4. Sehr interessant zu lesen, lässt sich sicherlich in vielen Punkten auf den Eninger Weinbau übertragen.
Der Aufnahmestandort des Achalmbildes müsste noch lokalisiert werden.
Karte: pr
Der Aufnahmestandort des Achalmbildes müsste noch lokalisiert werden.
Karte: pr
Donnerstag, 4. Juni 2009
Mittwoch, 3. Juni 2009
Arbachmühle 1877
Auf der Bildrückseite die Jahreszahl: 1877. Bekannt seit dem 12. Jahrhundert, Abbruch Mitte der 1970er Jahre (nach R. Rall). Die Arbachmühle war die einzige bedeutende Getreidemühle in Eningen. Im Gegensatz zum Echaztal und Ermstal, wo es zig Mühlen gab, ist die Wasserführung des Arbach stark schwankend.
"Je nach Witterung schwankt die Arbachquelle in der Schüttung zwischen 0 und mehreren 100 l/s, sie besitzt also einen sehr unausgeglichenen Schüttungsgang............Die mittlere Schüttung der Arbachquelle beträgt etwa 30 - 40 l/s." - Auszug aus "Geologische Karte von Baden Württemberg, Erläuterungen zu Blatt 7521 Reutlingen", 1994, Seite 160.
Bild: pr
Dienstag, 2. Juni 2009
Schützen- bzw. Schießhäuser gab´s in Eningen bald soviele wie Wirtschaften
Montag, 1. Juni 2009
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