Samstag, 14. August 2010

GOOGLE STREET VIEW

Die Eninger Redaktion des Bildertanz-Blogs bezieht Stellung. Aktuell ist das das Thema "GOOGLE STREET VIEW" in allen Medien präsent.
Wir zeigen hier auf dem Eninger Internet-Auftritt historische- sowie brandaktuelle Bilder von Eninger Straßen und Gebäuden. Unsere Meinung: Wenn "Street View" ein Jahr in Betrieb ist, wird eh keiner mehr danach fragen: Warum? weil GOOGLE STREET VIEW einfach genial ist.
Mehr Infos auf der Internetseite von GOOGLE STREET VIEW
Ihre Meinung ist gefragt.

5 Kommentare:

Raimund Vollmer hat gesagt…

Lieber Peter, das sehe ich ähnlich. Auch wenn die FAZ meint, dass Google sich längst Dinge anmaßt, die eigentlich der Öffentlichen Hand zustehen. Nur deren Street View besteht aus Parkraum - und zwar kostenpflichtigem Parktam. (Siehe Reutlingen, wo man inzwischen so scharf aufs Geld ist, dass man sogar darauf achtet, ob die Parkmarkierungen eingehalten werden.

Peter Weckherlin hat gesagt…

Natürlich werden viele Bürger unsere Meinung nicht teilen. Ganze Straßenzüge zu fotografieren ist jedoch für Jedermann völlig legal und gesetzlich exakt geregelt. Die ganze Sache scheint mir momentan von den Medien als Sommerlochfüller zu dienen.
pw aus e.

Werner Früh hat gesagt…

Lieber Raimund, in Pfullingen ist's noch viel schlimmer. Da will man einem Freund beim Umziehen helfen und stellt in Ermangelung des Parkraums das Auto einen halben Meter zu weit in die Garageneinfahrt des Nachbarn ab. Nach kurzer Zeit steht die Polizei da.... Früher hätte man über den Zaun gerufen: "Fahr au gschwend dei Auto an Meter zruck, dass i besser rausfahra ka" und das Problem wäre erledigt gewesen. Heute ruft man die Polizei und erstattet Anzeige. (Übrigens wäre ein halbwegs geübter Autofahrer mit 2x Zurücksetzen und ein bisschen am Lenkrad kurbeln ungestreift rausgekommen)

Sebastian Poster hat gesagt…

Jeder darf auf öffentlichen Straßen fotografieren, bei Privatgrund ist das was anderes. Warum regen sich die Leute so auf ? Längst gibt es doch Google Earth, da kann ich auch ganz nah heranzoomen und teils sehr deutlich in die Vorgärten schauen oder z. B. erkennen, welche Autos vor den Häusern stehen. Und wenn die Leute Angst haben, ausspioniert zu werden, da könnten sie auch gleich die Bürgersteige dicht machen, weil da auch jeder schauen kann.

Werner Früh hat gesagt…

Drollig ist, dass die meisten Gegner von Street View der irrigen Meinung sind, es handle sich dabei um Live Bilder und deswegen größte Bedenken haben.
Ich bin dennoch nicht sehr für Street View, wer weiß, was die Krake google damit alles im Hinterkopf hat. Als kostenlosen Info-Service für den User, der eine Reise vorhat, ist es sicher nicht gedacht unf für derartige Infos gibts schon lange googlemaps etc.