Vor 60 Jahren: Erster Selbstbedienungsladen im Kreis Reutlingen

Noch ein Jubiläum, leider um einen Monat zu spät: vor 60 Jahren und einem Monat eröffnete der erste Selbstbedienungsladen im hiesigen Landkreis.
weckh/Fotos: Sammlung weckh.

Straßenbahn - allerletzte offizielle Fahrt mit Personenverkehr

Dies Foto bzw. Dia zeigt den allerletzten fahrenden Zug der Reutlinger Straßenbahn am 19. Oktober 1974 mit Aushilfsschaffner Bernhard Madel im Zugführerstand.
Wehmütig schauen wir zurück. Ein umweltfreundliches Verkehrsmittel wurde zugunsten umweltverschmutzender Busse auf das Abstellgleis befördert. Würde man dies heute auch noch so machen?
weckh/ Foto: pr.

Ortsbildverschönerung in Eningen

vorher

nachher

 Um 1960 wurden bauliche Massnahmen zur Ortsbildverschönerung durchgeführt, so wie hier an der oberen Hauptstraße wurden z.B.  kleine Stützmäuerchen ausgebessert oder neu aufgebaut.
weckh/Fotos: Archiv HGV Eningen

Obere Hauptstraße

Zur Orientierung: im Bild rechts die ehemalige Drogerie Jäger, Hauptstraße 72. Die Szenerie sieht heute, bis auf das Gebäude links, in etwa ähnlich aus im Vergleich zu 1977, als dieses Bild entstand. Ein Ford Taunus und ein noch knapp erkennbarer Mercedes bereichern das Foto in technischer Hinsicht.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen.

Kinderumzug in Eningen

Das Kleider-Motto dieser Kindergruppe lautet "Heckenröschen", so lesen wir in Fank Ausmeier`s "Eningen unter Achalm"-Buch auf Seite 75. Dies hier ist jedoch ein im Vergleich zum Buch anderes Bild und wurde am Eck Hauptstraße/ ehemals Eugenstraße aufgenommen. Anlass des Umzuges war das 125-Jahr-Jubiläum des Eninger Männergesangvereines am 14. August 1958. Im Hintergrund links sehen wir das umgebaute, aber noch nicht verputzte Rathaus. Im Vordergrund links der Laden von Friedrich Schmider, jetzt, 2014, Semi´s Gemüseladen.
Auf dem Detailbild mit Pfeil markiert vermuten wir, Bürgermeister Maier beim Begrüßen der Gäste zu erkennen.
weckh/ Foto: Archiv HGV Eningen.

Führer durch das Echaztal 1913 - Teil III & IV

Fotos: Sammlung P. Weckherlin

Marktplatz Eningen

Praktisch unverändert sind die Gebäude heute im Vergleich zu dieser Aufnahme von 1980. Lediglich die Blumenkübel sind weg und die Verkehrsinsel ist nicht mehr ganz identisch.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen.

Aus Feld und Flur - heute: Schadnagerbekämpfung

Fangfrisch auf den Tisch - die alljährliche Haupt-Jagdsaison auf Wühlmäuse wurde gestern  eingeläutet. Das Jagdglück ist dem Jäger hold gewesen, die Strecke gelegt und auch die Katzen freuen sich, zur Abwechslung mal keinen Fertigfraß zu bekommen. Tip für alle Gütlesbesitzer: nehmt TOPCAT-Fallen -  die Besten!
weckh/Foto: weckh. 

Straßenbahngedenkwoche: Moritz von Schwind

Der Erbauer der Eninger Dampflokalbahn, Hermann Ritter von Schwind, war Sohn des bekannten österreichischen Kunstmalers Moritz von Schwind, welcher hier auf einer Briefmarke seines Heimatlandes abgebildet ist.
weckh/Foto: Sammlung weckh.
 

Rollt bald noch mehr Verkehr durch Eningen?

Lesen sie den heutigen Artikel im Reutlinger GEA.
weckh/Foto: weckh.

Straßenbahngedenkwoche

Reutlingen. Wilhelmstraße mit Lindenbrunnen. Und der Straßenbahn nach Eningen.
weckh/Foto: Sammlung weckh.

Straßenbahngedenkwoche: Dampflokalbahn Reutlingen Eningen - Eugen Kittel

Was hat der gebürtige Eninger Lokomotivkonstrukteur Eugen Kittel mit der Eninger Dampflokalbahn zu tun? Nun, auch das erfuhr man vergangenen Freitag beim Vortrag von Herrn Madel anlässlich der Stilllegung der Bahn vor 40 Jahren. Eugen Kittel war zwar Konstrukteur, jedoch nicht bei der Esslinger Maschinenfabrik angestellt, sondern Beamter bei der Königlich-württembergischen Staatsbahn. In dieser Eigenschaft war er auch als Sachverständiger zugange, so auch neben zwei weiteren Ingenieuren bei der technischen Abnahme 1899 der auf privater Basis erbauten hiesigen Dampflokalbahn.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen

Betthupferl zum Straßenbahngedenktag

Die Eninger Künstlerin Renate Mayer hat zum heutigen Tag ein Aquarell angefertigt in Anlehnung des Fotos der Erstfahrt der Dampflokalbahn Eningen - Reutlingen am 1. November 1899. Heute auf den Tag vor 40 Jahren, am 19. Oktober 1974, wurde der Betrieb der Reutlinger Straßenbahn eingestellt.
weckh/ Mayer/ Repro: weckh.

Betriebseinstellung der Reutlinger Straßenbahn vor 40 Jahren

Überreichung eines Straßenbahnbildes an Herrn Madel als Dank.

Volles Haus.

Speis & Trank sowie die Dampflokalbahn als Aquarell-Karte gabs in der Pause.

Am Freitagabend referierte Bernhard Madel detailreich über die Vorgeschichte, Bau, Betrieb und Stilllegung der Straßenbahn, gespickt mit Anekdoten und allerlei Insiderwissen. Als bekennendem Straßenbahn-Freund vom Kleinkind-Alter an gilt Bernhard Madel als ausgewiesener Kenner der Materie, darüber waren sich die über 60 anwesenden Zuhöhrer am Schluß seines Vortrages einig, was mit langem Beifall entsprechend quittiert wurde.
Nach dem einführenden Vortrag zur geschichtlichen Entwicklung des Eisenbahnwesens in Württemberg ging Herr Madel auf den speziellen Fall Eningen ein. Da die Eninger von der Staatsbahn abgehängt worden waren, musste eine andere Lösung her:
eben eine Lokalbahn auf privater Basis, da der Staat jegliche Unterstützung ablehnte. Und so kam es, dass am 1. November 1899 die Dampflokalbahn ihren Betrieb aufnahm - auf Eninger Betreiben hin - wie Madel betonte. Das heißt, ohne die Eninger hätte es nie eine Reutlinger Straßenbahn gegeben! Die weitere Geschichte ist hinlänglich bekannt, vor allem das Ende der ab 1912 elektrifizierten Bahn: heute auf den Tag vor 40 Jahren, am 19. Oktober 1974, fuhr die letzte offizielle Bahn mit Fahrgästen.

Nach einer kurzen Pause zur Stärkung mit Bier und Brezeln ging der Vortrag weiter mit den Bildern, hierbei vor allem sehr schön die Fahrt von Eningen nach Reutlingen bis zur Endstation Wilhelmstraße beim Foto-Dohm in Szene gesetzt.

Für den schönen und informativen Vortrag mit ganz tollen Bildern möchte sich der Heimat- & Geschichtsverein an dieser Stelle nocheinmal ganz herzlich bei Herrn Madel bedanken.
weckh/Fotos: weckh.  

Morgen im Bildertanz: Der Straßenbahnfilm von Leopold Müller

Zum Straßenbahngedenktag!!! www.bildertanz.com

Nicht vergessen: Stilllegung Straßenbahn vor 40 Jahren

Vortrag von Herrn B. Madel

• Wann?  Am Freitag 17. Oktober 2014 um 19.30 Uhr 
• Wo? Im Saal des ev. Gemeindehauses neben der Andreaskirche in 72800  Eningen unter Achalm
• Eintritt frei!
• Veranstalter ist der Heimat- & Geschichtsverein Eningen unter Achalm e.V.

Spital Eningen

Die Infotafel hängt an der Eingangstüre des Spitals, das Winterbild stammt vom Jahre 2009.
weckh/Fotos: weckh.

Beginn Erster Weltkrieg

 Am 1. August 1914 begann der erste Weltkrieg, passend dazu zeigen wir einen Brief, welcher an jenem Tag im Eninger Nachbarort Reutlingen abgestempelt wurde.
Ein schönes Zeitzeugnis.
weckh/ Abbildungen: FrAuEn.

Bilderwunsch: Schützenhaus Ob Hofen 1911 vs. 2005

Aus der Mottenkiste gegraben haben wir eine Ansichtskarte vom Schützenhaus im Gewann OB HOFEN. Das Bild unten zeigt den gleichen Standort im Jahre 2005. Das Schützenhaus wurde später abgebrochen und im Gewann KÜHTEICH wieder aufgebaut wo es noch heute steht. Interessant dürfte sein, dass es sich bei der Person auf der Karte um Herrn Georg Schlegel handeln könnte, so der verlässliche Hinweis eines Informanten. Herr Schlegel war Vorstand des damaligen Schützenvereins, seine Schützenkette befindet sich im Eninger Heimatmuseum. Nach Georg Schlegel ist auch der GEORGENWEG benannt. Er muss sich zu jener Zeit sehr um die Gemeinde verdient gemacht haben.
weckh/Fotos: Sammlung weckh.

Bodenfund - Auer

Einen Acker-Bodenfund von der Albhochfläche rücken wir heute in den Fokus unserer Betrachtungen: ein Glasscherben-Fragment mit der Aufschrift AUER hat der Schreiber letzte Woche gefunden. Vielleicht handelte es sich hierbei um eine Flasche der Eninger Brauerei Auer, später bekannt unter dem Namen ACHALMBRÄU. Die Scherbe könnte daher also gut und gerne über 100 Jahre alt sein und hat all die Zeit auf dem Feld überstanden.
weckh/Foto: weckh.  

Eröffnung der Dauerausstellung in der HAP-Grieshaber-Halle Eningen

weckh/Fotos: weckh.

Einladung zum Vortrag

Am Freitag, den 17. Oktober um 19.30 Uhr lädt der Heimat- und Geschichtsverein zum Vortrag

„19.10.1974 – 40 Jahre nach dem Ende der Straßenbahnära in Eningen“

herzlich ein. Herr Bernhard Madel, profunder Kenner der Reutlinger Straßenbahngeschichte, wird allen Interessierten über die nahezu 75 Jahre dauernde Historie der Straßenbahn Eningen-Reutlingen berichten. Anhand von historischen Aufnahmen können Sie dieses Zeitalter wieder aufleben lassen. Wissen Sie, warum die Buslinie nach Eningen heutzutage die Nummer 1 trägt ? Kennen Sie noch berichtenswerte Anekdoten über Eningens „Tor zur Welt“ ? Haben Sie die Straßenbahn regelmäßig benutzt ? Trauern auch Sie noch dieser Zeit nach, in der das Bähnle zuverlässig die Verbindung nach Reutlingen gewährleistete ?

Dann sollten Sie sich den Freitag, 17.10. unbedingt freihalten und in den Saal des Gemeindehauses an der Andreaskirche kommen. Der Eintritt ist frei. Wir freuen uns auf Sie !

Heimat- und Geschichtsverein Eningen e.V.

Mit freundlichen Grüßen
Alexander Schweizer

Eningen-Rätsel: Frage 13

Was wird hier gerade abgebrochen?

1. Achalmbrauerei
2. Schillerturnhalle
3. Altes Schulhaus

Der/die AuflöserIn hat wie immer einen erfüllbaren Bilderwunsch frei. Machen sie mit!

 Antwort:
 Die "Schillerturnhalle" ist natürlich die richtige Antwort! Danke fürs mitmachen!
    Einen Bilderwunsch frei hat J.G.

    Und weil Herr Rall auch richtig lag, darf er sich auch was wünschen.
    Die Red.


weckh/ Foto: pweckh.

Dürerstraße 1986

Eine unspektakuläre Aufnahme mitte der 80er-Jahre vergegenwärtigt uns die Situation im Bereich schräg oberhalb der Andreaskirche.
Das Schild "Fahr vorsichtig - Es könnte auch Dein Kind sein" war seinerzeit wohl recht neu und trug dem sich rasch vermehrenden Verkehr Rechnung.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen

Brühlstraße 9

Längst abgebrochen wurde das Gebäude Brühlstraße 9. Leider ist nicht erkennbar, was die beiden Herren rechterhand gerade tun, die weibliche Fraktion im Bild posiert jedenfalls für den Fotografen. Man beachte die geringe Höhe der Haustüre. Beim Dach handelt es sich wiederum um ein Mansarddach, wie schon an einem weiteren Haus in der Brühlstraße beschrieben.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen

Bärenbrunnen

Geradeaus blicken wir auf das Anwesen Kappenmacher Bader, es wurde im Zuge des Rathausumbaus Anfang der 1950er-Jahre abgebrochen, heute befindet sich hier der Rathausvorplatz. Hinter Bader´s Haus das Rathaus in seiner alten Form noch mit Glockentürmchen, Uhrwerk und Fahnenstangen an der Giebelseite. Rechts am Bildrand befindet sich heute Metzger Kullen mit seiner Filiale, linkerhand im Bild ist jetzt Semi´s Gemüseladen beheimatet. Die Aufnahme dürfte noch aus der Vorkriegszeit stammen.
Ach ja, den Bärenbrunnen gibts auch noch, ich glaube er hieß früher Platzbrunnen, benannt nach der Platzstraße, der heutigen Schulzengasse.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen

Ernst Ludwig Rumpp

Wer war Rumpp? Die in die Mauer des Eninger Friedhofes eingelassene Steinplatte gibt uns die Antwort: er war Gründer des Männergesangvereins 1833 Eningen.  In ihm dürfen heutzutage auch Frauen singen.
weckh/Foto: GF

Führer durch das Echaztal 1913 - Teil III

Fortsetzen wollen wir unserer kleine Serie mit dem III. Teil des Kapitels über Eningens Vergangenheit ab Seite 37.
weckh/Abbildung: pweckh

Mehrbildkarte: Gruß aus Eningen u. Achalm

Unser Schreiber ordnet gerne ein. Darum ordnet er diese Karte ein zwischen 1907 und 1911. Die Bahnhofturnhalle, besser bekannt als Schillerturnhalle wurde im Jahre 1907 ihrer Bestimmung übergeben. Die Karte ist 1911 verschickt worden woraus sich der oben genannte Zeitraum ergibt. Im kleinen Bildle oben links "Hauptstraße" sehen wir vor dem Kirchturm das Gasthaus KREUZ, es brannte 1915 ab und wurde nicht wiederaufgebaut.
weckh/Foto: Sammlung pweckh.

Zonengrenze

Zufällig vorhanden sind in einem Bildernachlass auch einige Bilder vom Besuch der Zonengrenze in der Rhön im Frühjahr 1971. Eines davon zeigen wir anlässlich des heutigen Feiertages. Seit nunmehr 25 Jahren gehöhrt die innerdeutsche Grenze der Vergangenheit an.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen.

Gruss aus Eningen u. Achalm.

Die Schönste der Schönen. Und die Älteste der Alten.
Diese Eninger Sepia-Lithographie-Ansichtskarte datiert spätestens 1895 und ist somit nach heutigem Kenntnisstand die früheste Eninger Ansichtstkarte. Wie auch auf anderen Motivkarten der Region zu jener Zeit üblich, bewirbt der Gasthof Traube auch gleich den Lichtenstein sowie den Uracher Wasserfall mit.
weckh/Foto: Sammlung weckh.

Urlaubsgrüße der Redaktion

Blick zurück zum Ortler

Aufstieg zum Piz RASASS

Auf halbem Weg

Auf dem Gipfel mit Blick zur Weisskugel in den Ötztaler Alpen

 

Ein Eninger Blog-Redaktionsmitglied wurde zur  körperlichen Ertüchtigung ins Höhentrainingslager in die Südtiroler Bergwelt geschickt.
weckh/Fotos: weckh.