Donnerstag, 20. Oktober 2011

Straßenbahnhof - nach Juni 1912

Elektrifiziert gings ab Mitte 1912 mit der Bahn von Eningen nach Reutlingen; der Ausschnitt einer Farblithographiekarte zeigt uns den Eninger Betriebshof.
kh/Abbildung: pr

4 Kommentare:

G. Fischer hat gesagt…

Was ist denn das für ein Berg im Hintergrund - für's Rangenbergle wäre ist doch ein bisschen zu hoch?

Anonym hat gesagt…

... vermutlich Bildbearbeitung anno 1912

Original ist aber der noch bis 1914erhaltene Wasserturm für die Dampflokomotivenspeisung hinter der neuen Wagenhalle (Gleis 3-5) von 1912, der sich durch seine Backsteinwände über dem Dach dieser Halle erhebt. Interessant auch das Wagenmaterial, auf dem "Stumpengleis" links ein offener Güterwagen ex Lokalbahn von 1899,dahinter ein Tw der Serie 21-24, auf Gleis 3 ein geschlossener Güterwagen der Serie 51-52, auf Gleis 1 am Güterschuppen ein BW der Serie 1-10, dahinter vermutlich ein Turmwagen, von dem es bisher sonst keine Informatinen gibt. Ob dahinter noch eine Dampflok steht oder nur der Eingang in den Lokschuppen zu sehen ist, bleibt der Fantasie des Betrachters überlassen.
Schließlich fallen noch die Schwellen- und Gleisstapel auf, dabei handelt es sich vermutlich um ausgebautes Material aus der Garten- und Albstraße, das übrigens auf der Strecke Südbahnhof - Kunstmühle 1916 wieder Verwndung fand - sparsame Bahngesellschaft.

B. M.

Anonym hat gesagt…

... vermutlich Bildbearbeitung anno 1912

Original ist aber der noch bis 1914erhaltene Wasserturm für die Dampflokomotivenspeisung hinter der neuen Wagenhalle (Gleis 3-5) von 1912, der sich durch seine Backsteinwände über dem Dach dieser Halle erhebt. Interessant auch das Wagenmaterial, auf dem "Stumpengleis" links ein offener Güterwagen ex Lokalbahn von 1899,dahinter ein Tw der Serie 21-24, auf Gleis 3 ein geschlossener Güterwagen der Serie 51-52, auf Gleis 1 am Güterschuppen ein BW der Serie 1-10, dahinter vermutlich ein Turmwagen, von dem es bisher sonst keine Informatinen gibt. Ob dahinter noch eine Dampflok steht oder nur der Eingang in den Lokschuppen zu sehen ist, bleibt der Fantasie des Betrachters überlassen.
Schließlich fallen noch die Schwellen- und Gleisstapel auf, dabei handelt es sich vermutlich um ausgebautes Material aus der Garten- und Albstraße, das übrigens auf der Strecke Südbahnhof - Kunstmühle 1916 wieder Verwndung fand - sparsame Bahngesellschaft.

B. M.

Anonym hat gesagt…

Zum ersten Kommentar:
Es handelt sich tatsächlich ums Rangenbergle; damals noch völlig unbewaldet und von sogenannten Hackteilen - also kleinen Äckerchen - umsäumt.
Also definitiv keine Bildbearbeitung anno 1912...

Zum zweiten Kommentar:
wie immer äusserst aufschlussreich die Erläuterungen unseres Straßenbahnkenners Herrn B.M.
Vielen Dank dafür!
Die Red.