Samstag, 28. Februar 2015

Dampfbahn im Reutlinger Blog.

Schaut mal auf dem Bild links neben dem Haus: eine kleine Dampflok.
weckh.

Eningen-Rätsel: Frage 18

Am linken Bildrand sehen wir einen Mann aus dem Fenster einer ehemaligen Eninger Wirtschaft schauen. Wie hieß diese Wirtschaft?
  1.  Rössle
  2.  Krone 
  3.  Rose
Wie immer darf sich der/die Auflöser/in ein Bild wünschen.
Viel Spaß!
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen

Mittwoch, 25. Februar 2015

Regenüberlaufbecken IM GRUND

In den 1980er-Jahren entstand diese interessante Aufnahme. Das alte Notariatsgebäude (zuvor Wirtschaft BIERHALLE) in der Reutlingerstraße, rechts am Bildrand, ist noch nicht abgebrochen, während der Erweiterungsbau der Firma VALLON, links am Bildrand, noch nicht erbaut ist. Mittig das Autohaus NICK und im Hintergrund das Hochhaus zu sehen. Wo ist das zweite Hochhaus? Steht es im toten Winkel vom Vorderen?  
Anmerkung am Rande: die Notariate in Baden-Württemberg werden im Jahre 2018 aufgelöst.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen

Dienstag, 24. Februar 2015

Eninger Kultur: Ulrich Raschke - Dinge des Lebens



Kultur im Eninger Blog. 1993, anlässlich des 50. Geburtstag des Eninger Schriftstellers Ulrich Raschke, veröffentlichten intellektuelle Sympathisanten diese Schrift.
weckh/Fotos: weckh.

Montag, 23. Februar 2015

Achalm vor der Zerstörung

Was stimmt hier nicht? Gut - die Achalmburg ist hier vielleicht etwas fantasievoll abgebildet, sie könnte aber auch tatsächlich so ausgesehen haben, keiner weiß es! Aber die Farben der Fahne oben auf dem Bergfried stimmen sicher nicht: Die Reutlinger Farben auf dem Achalm-Turm gabs im Mittelalter nicht! Die Karte stammt aus dem Tübinger Metz-Verlag, gelaufen 1916 als Feldpost.
weckh/Abbildung: Sammlung weckh.

Sonntag, 22. Februar 2015

Eningen/Achalm

Diese Mehrbildkarte ist postalisch befördert worden im Jahre 1962. Die 1958 eingeweihte Festhalle ist unten rechts zu sehen. Damit lässt sich der Zeitraum der Herausgabe der Karte zwischen diesen beiden Jahreszahlen finden.
weckh/Foto: Sammlung weckh.

Eningen: Adolf-Hitler-Weg

Der Schöne Weg, 2015

Kurz vor Ende der Schillerstraße zweigt linkerhand der Schöne Weg ab. Im Dritten Reich (1933-45) hieß er "Adolf-Hitler-Weg", benannt nach dem damaligen Reichskanzler und Oberbefehlshaber der deutschen Wehrmacht Adolf Hitler (1889-1945).
Quelle: Von Eninger Straßen, Gassen, Winkeln, Plätzen, Häusern und ihren Namen. R. Rall 1995, HGV Eningen.
weckh/Fotos: weckh.


Samstag, 21. Februar 2015

Eningen: Der Hindenburg-Platz.

Am Zusammenstoß von der Schiller-, Weinberg- und Zeppelinstraße befindet sich heute (2015) der Schillerplatz. In der Zeit des Dritten Reiches (1933-45) war der Platz nach dem Generalfeldmarschall und Reichspräsidenten Paul von Hindenburg (1847-1934) benannt.
Quelle: Von Eninger Straßen, Gassen, Winkeln, Plätzen, Häusern und ihren Namen. R. Rall 1995, HGV Eningen
weckh./Foto: weckh./Sammlung weckh.

Freitag, 20. Februar 2015

Eningen detailliert

Zentral im Bild das Eninger Rathaus noch vor dem großen Umbau ab 1953. Das Haus des Kappenmacher Bader stand auf dem Rathausvorplatz und wurde 1953 abgebrochen, hier fehlt es also schon. Am Gebäude Hauptstraße 38, schräg gengenüber dem Rathaus (nachmalige Metzgerei Bauer, heute Metzgerei Kullen) scheinen bei genauer Betrachtung im rückwärtigen Gebäudeteil Umbaumassnahmen im Gange zu sein.
weckh/Foto: Sammlung weckh.

Eninger Ortsdurchfahrt

Freitag Mittag 14:00 Uhr, Obere Hauptstraße.
weckh/Foto: weckh.

Frühlingsgefühle

Heute nachmittag gesehen...
weckh/Foto: weckh.

Donnerstag, 19. Februar 2015

Mittwoch, 18. Februar 2015

Lithografie Eningen unter Achalm, von Kraneck, 1845

Sammlung weckh.

Libanon-Zeder im Eninger Pfarrgarten, um 1870

Brief von Beirut/Libanon nach Österreich, 1955
Vergrößert: Libanon-Zeder auf Briefmarke
Eninger Pfarrhaus um 1870
Beim Stöbern in der Mottenkiste stiess ich auf obigen Brief. Dabei entsann ich mich, dass im vorletzten Jahrhundert im Eninger Pfarrgarten eine Libanon-Zeder gestanden sein muß; der damalige Eninger Pfarrer Max Eifert wies darauf hin in seiner 1878 erschienenen Schrift "Der Führer durch Reutlingen und seine Umgebung". Hier zeigen wir nun eine Zeichnung des Eninger Pfarrhauses, vermutlich von Eifert selbst gefertigt. Darauf hinten rechts im Garten mit ziemlicher Sicherheit die Libanon-Zeder zu sehen.  Im vorletzten Jahrhundert wurden hierzulande zahlreiche Arboreten, also Baumsammlungen, angelegt, so z. B. in Hohenheim. Einer der Vorgänger von Max Eifert ließ sich vielleicht davon inspirieren um im Eninger Pfarrgarten auch solche Exoten zu pflanzen. Die Eninger Pfarrgarten-Zeder gibt es heute allerdings nicht mehr.
weckh/Abbildungen: Mottenkiste/Archiv HGV Eningen



Literatur:

Max Eifert
Der Führer durch Reutlingen und seine Umgebung
1878
Reprint
Schwäbische Verlagsgesellschaft
ISBN 3-88466-074-8

Dienstag, 17. Februar 2015

Bräuchle Biere - Kronenbuckel im Jahr 1980

Beim Thema Bräuchle-Biere kommen wir nicht um dieses Bild herum. Linkerhand unschwer das Schild der Gaststätte KRONE zu sehen. Die Wirtschaft gab diesem Straßen-Gefällstück den inoffiziellen Namen KRONENBUCKEL. Der Kronenbuckel gehört offiziell zur Herrschaftsstraße und mündet hier ein in die Burgstraße, links, sowie rechterhand in die Achalmstraße. Das ganz rechts zu sehende Haus ist allerdings der Leinsbachstraße (nicht mehr im Bild) zugeordnet. Ganz schön einfach, oder? Einfach schön dafür die Details auf dem Bild: die beiden Kaugummiautomaten, links an der KRONE, und rechts unten am Jägerzaun über dem Leinsbachbrückle. Und sonst? Genau - in der Bildmitte rechts neben der etwas verdeckten Schillerschule steht die "Lindenschule", die alte Holzbaracke, die irgendwann in den späten 1950er/Anfang 1960er-Jahre erbaute Zusatzunterkunft. Wohl aufgrund der geburtenstarken Jahrgänge wurde hier nochmal Klassenraum geschaffen. Erst im Jahr 1967 mit der Einweihung der Achalmschule wurde die ständige Raumnot der Eninger Schulen wirksam gelöst.
weckh/Foto: weckh.

Montag, 16. Februar 2015

Besucher- und Beitrag-Statistik:
Start des Eninger Blog am 16. 2. 2009 (6 Jahre).
Der BRÄUCHLE-Bier-Artikel vom 15. Februar 2015 ist der 2500. Beitrag des Eninger Blog seit dem 16. Februar 2009.
Besucher gesamt Stichtag 16. Februar 2015: 122.234

Achtung: Heute kein Eninger Beitrag!

GLEMS: Eigentlich wollte ich nur das Wirtshauschild der Traube in Glems fotografieren; ich dachte, wenn das Haus gerade gerichtet wird, verschwinden die alten Zeugen doch bald. Aber ich wurde eines Besseren belehrt. Kaum hatte ich den Fotoapparat gezückt, wurde ich vom Wirt, Herrn Fauser, ins Lokal hineinbugsiert.  Schon beim Eintreten war mir schnell klar, hier ist die Zeit 80 Jahre stehen geblieben!  Die ganze Wirtschaft mitsamt Küche und Saal steht unter Denkmalschutz. Mir ging das Herz auf bei diesem Anblick. Hier ein paar Eindrücke...Die Wirtschaft wird nur auf Anfrage geöffnet.  Metzinger Bräuchle-Biere waren in Eningen in der KRONE im Ausschank, soweit ich mich erinnern kann. Das heutige Bräuchle-Bier wird von Schwaben-Bräu abgefüllt.
weckh/Fotos: weckh.

Sonntag, 15. Februar 2015

Eningen: In der Weihenstraße

Um 1923 entstand diese Aufnahme des Anwesens Schreinerei Schäfer. Offensichtlich hat sich die Familie extra herausgeputzt für dieses Bild.
Ein schönes Foto!
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen

Samstag, 14. Februar 2015

Dienstmannen der Achalmgrafen auf Burg Hölnstein

Infotafel Amt für Flurneuordung Tübingen
Infotafel Schwäbischer Albverein.
Infotafel Amt für Flurneuordnung Tübingen
Infotafel des Schwäbischen Albverein.
Infotafel Amt für Flurneuordnung Tübingen.
Stetten unter Holstein, 2012.
Burgmauer, 2012
Der HOHLE STEIN, 2012.
Heute machen wir einen kleinen Abstecher auf die Zollernalb bei Burladingen, genauer gesagt nach Stetten unter Holstein. Bekannt ist dieser Ort ja auch durch die nahegelegene, durchs Fernsehen bekanntgewordene WALZMÜHLE.
Doch wir begeben uns nun den Berg hinauf zur Burgruine Hölnstein. Die Burg Hölnstein, einst bewohnt von Dienstmannen der Grafen von Achalm, gab dem Ort Stetten den heutigen Beinamen "unter Holstein".
Machen sie mal einen Sonntagsausflug hierher abseits vom Massentourismus...
weckh/Fotos: weckh.

Freitag, 13. Februar 2015

Altes Schützenhaus im Kühteich


Hier sehen wir nun nocheinmal das alte Schützenhaus, hinten links, welches sich vor über fünf Jahrzehnten noch im Gewann "Ob Hofen" befand, dort abgebrochen, und hier dann wieder errichtet wurde.
Das Bild haben wir auf der Heim-Seite vom Schützenverein geklaut, sollte sich jemand beschweren wollen möge er sich bitte wenden an: heimatfoto.eningen@googlemail.com
weckh/Foto: Schützenverein Eningen u.A. 1902 e.V. 

Donnerstag, 12. Februar 2015

Vorschlag Straßenbenennung im Neubaugebiet WENGE: Helene-Lange-Straße

Briefmarke BRD Mi.Nr. 792; 1974
Alt-Eningen-Kalender, 2009
Alt-Eningen-Kalender, 2009
Angeregt durch Herrn Dr. Joachim Sabieraj´s sehr schönen Vorschlag (GEA-RT, Ausgabe vom 12. Februar 2015) spinne ich den Faden weiter und schlage als einen weiteren Straßennamen "Helene Lange" vor. Frau Lange lebte ein Jahr in Eningen bei Herrn Pfarrer Max Eifert und wurde in späterer Zeit zu einer der wichtigsten Frauenrechtlerinnen in Deutschland. Frau Lange hatte einen sehr großen Bezug zu Eningen durch das Leben  im Hause Eifert, der ja ein "offenes Haus" führte, dh. gebildete Männer gingen hier ein und aus um zu debattieren. Dies hatte sicher einen Einfluß auf die 16-jährige Helene Lange für ihre späteres Wirken.
Die Bedeutung von Helene Lange belegen zahlreiche Benennungen nach ihrem Namen so z. B. das Helene-Lange-Gymnsium in Markgröningen.  Weiterhin verausgabte im Jahre 1974  die Bundesrepublik Deutschland einen Satz (Mi.-Nr. 791-794) mit vier Briefmarken "Bedeutende deutsche Frauen", darunter Helene Lange und ihre Weggefährtin Gertrud Bäumer. Die obige Briefmarke zeigt Frau Helene Lange.
Dem Kalenderblatt entnehmen sie die Lebensdaten und das Wirken der Frau Lange.
Deswegen, und auf den Vorschlag von Herrn Dr. Sabieraj, den Anteil von  Straßen mit Frauen-Namen zu erhöhen, schlage ich vor, eine Straße mit dem Namen  HELENE-LANGE  im Neubaugebiet "Wenge" zu benennen.
Peter Weckherlin/Abbildungen: privat/archiv HGV Eningen

Mittwoch, 11. Februar 2015

Das ist uns aufgefallen: Schießhaus "Ob Hofen".

Datierung vor 1959

Luftbild 1993
Blick von der Eninger Steige, 2009



Auf dem Bild oben steht einsam im Gelände das alte Schießhaus im Gewann OB HOFEN (Pfeil). Es war das erste Schießhaus des heutigen "SV Eningen u.A. 1902", erbaut 1911. Aufgrund verständlicher Probleme mit den umliegenden Nachbarn wurde das Gebäude nach dem 2. Weltkrieg abgebrochen und im Gewann Kühteich wieder aufgebaut wo es noch heute steht, siehe die beiden unteren Bilder. Allerdings war es fortan nicht mehr zum Zwecke des Schießens in Betrieb, bekanntlich wurde ja unmittelbar daneben 1962 die neue Anlage eingeweiht.
weckh/Fotos: Sammlung weckh/weckh.

Dienstag, 10. Februar 2015

Kriegsnähwerkstätte Eningen u. Achalm


Am 12.9.1919 schreibt die Firma HAYUM & SCHWARZ  "An die Kriegsnähwerkstätte, Eningen. Im Besitze Ihrer w. Karte u. ...  teilen wir Ihnen mit,  daß Ihre Sendung bei uns eingetroffen ist."
Bemerkenswert, dass knapp ein Jahr nach Ende des 1. Weltkrieges an eine "Kriegsnähwerkstätte" adressiert wurde; zweifelsohne existierte diese also noch im September 1919.
weckh/Abbildung: Sammlung pr.