Gruß von der Achalm

Eine ausserordentlich schöne Ansichtskarte zeigen wir heute. Motiv ist die königliche Domäne Achalm. Auf dem Teilbild unten links ist eine Gesamtansicht zu sehen, hierauf ein Gebäude mit Türmle, vermutlich die Silberburg.  
weckh/Foto: Sammlung PWeckherlin.

Wunschbild Bilderrätsel

Für unseren Rätselauflöser haben wir tief in der Kiste gekramt und ein Bild des Achalm-Erdrutsches von 1965 gefunden. Es wurde wohl am gleichen Tag aufgenommen wie jenes Bild, welches hier schon mal vor drei Jahren gezeigt wurde.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen

Neubau in der Arbachtalstraße

Rege Bautätigkeit aller Orten; man kommt momentan gar nicht mit fotografieren nach, so zahlreich schiessen die Neubauten in Eningen aus dem Boden. Hier z. B. entsteht eine neue Werkhalle eines Eninger Ausbauunternehmens in der Arbachtalstraße. 
weckh/Foto: pweckherlin.

Schradin am Südbahnhof

Wir erkennen rechts das Fabrikgebäude des Garnherstellers Schradin, links davon erheben sich die geöffneten Bahn-Schranken der Echaztal-Bahn. Im Vordergrund verläuft die neu-elektrifizierte Straßenbahntrasse Eningen-Reutlingen-Betzingen. Das Bild ist Teil einer privat verausgabten Postkarte, postalisch gelaufen, abgestempelt am 14. Juli 1912.
weckh/Foto: Sammlung pweckh.

Auflösung unseres Bilderrätsels

Bei dem gesuchten Gebäude handelt es sich um unser diesjähriges Geburtstagskind, nämlich der einhundert Jahre alten Schillerschule. Somit gewähren wir unserem Rätselauflöser A. Nonym einen erfüllbaren Bilderwunsch.
Zum Rätsel:
Die roten Pfeile markieren die Stellen, an denen verschiedene steinerne Symbole angebracht sind, so auch eine Kröte und eine Echse. Über die Bedeutung dieser Symbole im Zusammenhang mit dem Schulhaus müsste noch nachgeforscht werden. Bei ihrem nächsten Spaziergang durch den Flecken können sie ja mal vorbeischauen.
weckh/Foto: weckh.

Rätseltag

An welchem Eninger Gebäude befindet sich dieses Fischsymbol?
weckh/Foto: weckh.

Zylinderköpfe.

Entspannt wirkt nur einer der Herren im Moment der Aufnahme. Akkurat gekleidet und Haltung annehmend präsentieren sich alle; im Hintergrund  das Gasthaus "Zum Schützen", Burgstraße. Bestimmt ein Sonntagsbild, so unsere Einschätzung. Interessant ist auch der sehr üppig dimensionierte Straßenkandel auf der linken Straßenseite wahrzunehmen. Die Datierung ist ungewiss, der Bekleidung nach vermuten wir 1910/20. Die Herren sind teilweise namentlich bekannt.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen. 

Achalmbrauerei

Im Jahr 1962 brannte der Dachstuhl der Brauerei. Auf diesem undatierten Bild sieht das beschädigte Dach allerdings nicht nach einem Brandschaden aus, oder?  Im Vordergrund steht jedenfalls noch der Eisgalgen zur Eisbereitung für den Bierlagerkeller.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen

Baufortschritt am alten Wenge-Sportplatz

Blick Richtung Panoramastraße, rechts TSV-Vereinsheim.

Blick Richtung Wengenstraße, rechts alter Sportplatz.

Weit fortgeschritten sind die Erschliessungsarbeiten zum Neubaugebiet auf den beiden alten Sportplätzen auf der "Wenge".  Die beiden Aufnahmen wurden am 22. November 2015 gemacht.
weckh/Fotos: weckh.

Eningen: Bahnhof, Brauerei, Büsing und Turnhalle.

Dieser Bildervergleich zeigt uns die Gegend an der Bahnhof-, Wengen- und Schillerstraße. Obiges Bild dürfte etwa Mitte der 1930er-Jahre entstanden sein, das Foto unten 1962. Durch die extreme Herausvergösserung ist die Qualität nicht besonders, jedoch werden erst hierdurch Details sichtbar, z.B. auf dem obigen Bild der Eisgalgen der Brauerei, oder auf dem unteren Bild den "Achalm-Bräu"-Schriftzug auf dem Ziegeldach. Auch das Filmtheater "REX" ist auf dem Bild  unten erkennbar.
weckh/Fotos: Sammlung weckh.

Exkurs Maß & Gewicht: Das Zollpfund

Beiläufig fündig geworden sind wir im Philatelistischen Handbuch "500 Jahre Post in Württemberg" (Sieger-Verlag, 1965, S. 85) was es mit der Gewichtseinheit "Zollpfund" auf sich hat. Ein Zollpfund = 30 Zoll-Lot zu je 16 2/3 Gramm. Vereinfacht gesagt: Ein Zollpfund sind 500 Gramm, dh. an der hier gezeigten alten Zug-Waage mit einer Skala bis 200 können max. 100 kg rangehängt werden.
Das Zollpfund galt durch Gesetz ab dem 21.12.1849 im Bereich des  Deutschen Zoll- und Handelsvereins.
weckh/Foto: weckh.

Saalbau Rössle.

Fenster, Dach und Giebelhöhe sprechen für die Vermutung, dass es sich bei obigem Bild um den Saalbau Rössle handelt. Das landwirtschaftliche Anwesen (oben)  stand quasi im Vorgarten des Rössle.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen/Sammlung Weckherlin.

Herrschaftsstraße

Vermutlich abfotografiert von einem Druckerzeugnis wurde dieses Bild - erkennbar an den Rasterpunkten. Beschriftet ist die Aufnahme mit "Herrschaftsstraße", was sich allerdings nicht belegen lässt. Jedoch vermuten wir, dass es sich beim Gebäude am rechten Bildrand um den "Saalbau Rössle" handelt und am linken Bildrand um das Anwesen Schützenhausplatz "Schmied Wendler".  Auf dem Eninger Ortsplan von 1843 ist ein Gebäude an dieser Stelle eingetragen mit der Hausnummer 146 (bis 1925 galt fortlaufende Nummerierung). Um dieses längst abgebrochene Gebäude wird es sich wohl handeln. Heute führt an dieser Stelle ein Fußwegle von der Herrschaftsstraße zur Hauptstraße hinüber.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen. 

Eningen - Eugenstraße 1986

Vermutlich am selben Tag wurde diese Aufnahme gemacht wie jenes im Beitrag gestern. Der Blick richtet sich nun gegen die Achalm und das Neubaugebiet "Hörnle" - im Hintergrund in Halbhöhenlage gelegen. Detail: Die Post hatte mal eine zeitlang ihre Unterkunft zwischen Blumenladen Hörmann und Maler Hummel. Kann jemand mehr dazu sagen?
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen.

Eningen - Eugenstraße 1986

Die Antwort auf die Frage von gestern erhalten wir heute: Blumen-Hörmann war natürlich in dem Laden bevor der Friseursalon "Gitte" einzog. Das Gebäude links muss zwischen 1983 und 1986 errichtet worden sein.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen.

Eningen: Eugenstraße 1983

Ein mässig anspruchsvolles Bild hinsichtlich der Aufnahmequalität stellen wir heute vor. Links am Bildrand erkennen wir das gestern schon gezeigte Postamt. Ob im Laden rechterhand auch ein schon Haare geschnitten wurden wie heute?
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen.

Ecke Hauptstraße - Eugenstraße

Diese interessante Aufnahme zeigt uns die Häuserzeile am Eck gegenüber dem Rathaus. An der Wand links neben der Polizeiwache hängen vier Automaten, vermutlich bestückt mit Zigaretten und Süßwaren. Daneben, wie schon angedeutet, befindet sich die Polizeiwache und noch weiter rechts das Postamt. Dort wo der schwarze VW-Käfer parkt, können heute bei Bäcker Mayer Brezeln gekauft und Kaffee getrunken werden. Im Hintergrund sieht man Teile der Achalmschule, sodass von einer Bild-Datierung ab 1967 ausgegangen werden kann.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen  

Straßenbahn: Alles aussteigen!

Bildertanz-Quelle: Brigitte Schmidt

BITTE EINSTEIGEN: Weitere Straßenbahnbilder
Rommelsbach
Orschel-Hagen
Pfullingen
Altenburg
Oferdingen
Eningen 
Reutlingen

NEUE FOTOS: Endstation mit Straßenbahn

Bildertanz-Quelle: Sammlung Brigitte Schmidt

Bitte einsteigen!!!!

Auf nach Betzingen 
Rommelsbach Ortsmitte
Endstation Pfullingen
Endstation Altenburg
Endstation Eningen
Depot Oferdingen
Orschel-Hagen
Reutlingen Stadtmitte 

Eningen: In der Burgstraße

Um 1980 blicken wir auf  Höhe Abzweig Hirschgasse in Richtung Rathaus bzw. Hauptstraße. An Stelle des Gebäudes mit Krüppelwalmdach steht heute die Hauptzweigstelle Eningen der Kreissparkasse Reutlingen. Das Gebäude linkerhand wurde erst jüngst renoviert.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen.

Militär 1900

Ein Kärtchen schickte der beim Militär weilende Sohn seiner Mutter in Eningen. Die größte Freude bescherten Schinken, Wurstwaren, Tabak, Alkohol, warme Socken und liebe Zeilen. Ob es heute noch genauso wäre?  Die Parole lautet jedenfalls: noch 210 Tage.
weckh/Foto: Sammlung weckh.

Sinnliches baggern.

Abendstimmung in der Eitlingerstraße am 17. Juli 2004. An dieser Stelle steht heute das Seniorenheim FRERE ROGER.
weckh/Foto: pweckh.

Industriegebiet Arbachtal

Einen Überblick des Gewerbegebietes im Arbachtal und entlang der Reutlingerstraße erhält man auf diesem Bild vom Juli 1986. Der Parkplatz der Firma Wandel & Goltermann scheint gut belegt; das heutige H3-Gebäude (hinter der WAGO-Kantinen-Baracke) scheint gerade im Bau befindlich zu sein.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen.

Blaulicht-Report: Drama am Schützenhausplatz

Ein Verkehrszeichen wurde Opfer einer Ladung Brennholz. Dies ist die Bilanz eines Verkehrsunfalles am heutigen Nachmittag beim Eninger Schützenhausplatz. Ob eines der Holzscheite beschädigt wurde, ist uns nicht bekannt. 
weckh./Foto: weckh.

Die Achalmschule.

Aufgrund des raschen Bevölkerungszuwachses in Eningen nach dem 2.Weltkrieg war der vorhandene Schulraum zu klein. Also wurde mitte der 1960er-Jahre eine neue Schule gebaut. Das Ergebnis kann man hier sehen: die Achalmschule.Vorn rechts die Aula,  links der längliche Bau mit den Fachklassenräumen und der Schulverwaltung. Die drei Klassentrakte, zwei davon sieht am auf dem Bild, stehen hinter den beiden Erstgenannten. Aufgrund der kleinen Bäumchen dürfte der Aufnahmezeitpunkt des Bildes nicht viel später nach dem Erstbezug 1967 gewesen sein. Die großzügig bemessenen Klassenzimmer waren für damalige Verhältnisse schön hell mit großflächigen Fenstern versehen und boten (und bieten auch heute noch) einen schönen Blick auf die Alb.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen.    

Eningen: Reutlingerstraße.

Einen Blick Richtung Achalm gewährt uns vorliegendes Lichtbild von 1982. Linkerhand hinter den Bäumen ragt die Firma Dingler ins Bild, während rechterhand eine ehemalige Schreinerei zu sehen ist. Mittig im Hintergrund meint man noch Teile der 1989 abgebrochenen Achalmbrauerei zu erkennen. Linkerhand nicht mehr im Bild befindet sich die heutige OMV-Tankstelle.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen.
 

Das Spitzengässle.

Die Eninger Landhändler offerierten vor 180 Jahren Spitzen und Borten; vielleicht rührt daher der Name Spitzengässle? Jedenfalls hiess Rolf´s Pinte im Jahr 1980 noch Adler und hatte Olpp-Bräu im Ausschank. Das im Hintergrund stehende Universalmotorgerät (Unimog) ist dem   Eninger Gemeindebauhof zuzuordnen.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen.

Der Eninger Heimatbote.

Unvergessen ist der Eninger Heimatbote. Über Jahrzehnte hinweg informierte er umfassend über das Leben und Treiben in unserem schönen Eningen.  Das Eninger Wappen prangt über dem Ortsbild - gestaltet von Paul Jauch. Die stark gebrauchte Ausgabe stammt von 1972.
weckh/Foto: repro weckh.

Eitlingen - Eitlingerstraße

Heute blicken wir von der Weihenstraße her auf den Kreisverkehr. Im Jahr 2004 (oder 2005?) ist der Kreisverkehr gerade fertiggestellt. Rechterhand sehen wir die Bäckerei Roth. Geradeaus geht es also die Grabenstraße hinauf, welche früher zu dem Ortsteil Eitlingen (lt. Rall) gehört haben muss. Der Motorradfahrer mit seinem schönen Oldtimer fuhr zufällig vorbei, er ist der eigentliche Hauptdarsteller des heutigen Bildes.
weckh/Foto: pweckh.