Dienstag, 10. Februar 2015

Kriegsnähwerkstätte Eningen u. Achalm


Am 12.9.1919 schreibt die Firma HAYUM & SCHWARZ  "An die Kriegsnähwerkstätte, Eningen. Im Besitze Ihrer w. Karte u. ...  teilen wir Ihnen mit,  daß Ihre Sendung bei uns eingetroffen ist."
Bemerkenswert, dass knapp ein Jahr nach Ende des 1. Weltkrieges an eine "Kriegsnähwerkstätte" adressiert wurde; zweifelsohne existierte diese also noch im September 1919.
weckh/Abbildung: Sammlung pr.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Wo und was war die Kriegsnähwerkstätte?

Peter Weckherlin hat gesagt…

Ich habe leider bisher keine weiteren habhaften Infos über die Kriegsnähwerkstätte als dieses Schriftstück. Auch in den Heimatbüchern ist nichts darüber zu lesen. Es besteht also noch Aufklärungsbedarf, zumindest für die Redaktion!
Einigkeit hingegen dürfte über den Sinn der Einrichtung herrschen: die Produktion bzw. Veredelung von Textilien für militärische Zwecke.
Die Red.