Fleisch ist ein Stück Lebenskraft

Im Bild ist der Verkaufsraum der ehemaligen Metzgerei Bauer im Jahre 1955 zu sehen. Man beachte auch die Würste an der oberen Hakenleiste - da bekommt man einfach Appetit!
Der von der CMA entwickelte Werbespruch "Fleisch ist ein Stück Lebenskraft" stammt allerdings erst von 1973.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen.

Eningen - Metzgerei Bauer 1955

Die Metzgerei Bauer eröffnete im Jahr 1955 ihre neue Metzgerei an der Ecke Schulzengasse/Hauptstraße. Im Schlachtraum hängt ein Posten Schweinehälften ordentlich in Reih und Glied. Und der Metzger hat offensichtlich seine Freude dran.
Geschlachtet wurde in Eningen bei jedem Metzger vor Ort, was erst im Laufe der 1980er-Jahre langsam weniger wurde. 
Vermutlich war 1955 das Wort "vegan" noch unbekannt; für das Wort "vegan" gibt es kein deutsches Synonym, daher kann man "vegan" auch so bewerten. 
Wir wünschen allen einen guten Appetit!
weckh/Fotos: Archiv HGV Eningen.

Auf You Tube: die Sprengung des Schradin-Schornsteins.

 Hier geht es zum Film.

weckh/Foto: P. Weckherlin.

Frisier-Salon BRUMMER

Das undatierte Bild zeigt das Geschäft von Friseur Brummer in der oberen Hauptstraße 70. Noch heute befindet sich hier ein Friseur-Salon, wenn auch unter anderem Namen. Vermutlich direkt nach Herrn Brummer verschönerte Friseur Löffler die Köpfe der Eninger. Das Bild legen wir zeitlich geschätzt in die 1960er-Jahre.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen.

Unwetterereignis in der Nacht des 24. Juni 2016

Die Wetterstation Unterer Lindenhof hat in der Nacht zum Samstag 62 Liter je m² gemessen, jene des Albgutes Lindenhof erbrachte den Wert von über 78 Litern/ m². Diese für hiesige Verhältnisse beachtlichen Werte führten zu Überflutungen zahlreicher Gebäude im Ort. Die Feuerwehr war pausenlos im Einsatz, es gab Straßensperrungen, so wie hier in der oberen Hauptstraße im Bereich Wette / Albaufstieg.
weckh/Foto: P. Weckherlin

Eningen aktuell

Zwei Projekte stellen wir heute vor:
Vor einer Woche wurde der neue Kreisverkehr am Neubaugebiet "Sportplatz" seiner Bestimmung übergeben. Wahlweise kann im Kreis herum wie auch geradeaus darüber gefahren werden, wenns mal pressiert.
Und auf dem ehemaligen "Lutz-Areal" entstehen bereits die ersten Wohnhäuser.
weckh/Fotos: P. Weckherlin

Vor dem Ausstieg - 60 Jahre Freibad Eningen

Nach seinem mutigen Eröffnungs-Sprung ins kühle Nass erhält der Eninger Schultes Hans Maier Geleitschutz bis er wieder sicheres Land unter den Füßen hat.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen.

Vorschau: Ausstellung "100 Jahre Schillerschule 1915-2015"

Wegen der guten Resonanz am Juni-Öffnungssonntag zeigen wir die Fotoausstellung zum 100. Geburtstag unserer Schillerschule am 3. Juli von 14-17 Uhr nocheinmal.
weckh/Foto: weckh.  

Nach dem Sprung - Einweihung des Freibades am 16. Juni 1956.

Bürgermeister Hans Maier hat seinen todesmutigen Sprung heldenhaft gemeistert und kann sich nun der Anerkennung durch das anwesende Publikum gewiss sein.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen.

Der Sprung - Freibad-Einweihung am 16. Juni 1956.

Schon als legendär kann man den Sprung des Eninger Bürgermeisters Maier bezeichnen. Todesmutig stürzte er sich in die Fluten des damals noch unbeheizten Beckens... der Arme! Dem Volk jedenfalls hats gefallen.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen.

Vor dem Sprung - Freibad-Einweihung am 16. Juni 1956

Bürgermeister Hans Maier bei seiner Rede anlässlich der Eröffnungsfeierlichkeiten des Eninger Freibades am 16. Juni 1956 auf dem 3-Meter-Sprungbrett.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen.

Freibad Eningen: Einweihung vor 60 Jahren

Haben wirs doch glatt um einen Tag verschlafen, das Jubiläum zur Freibadeinweihung am 16. Juni 1956. Wir zeigen das Programm zur Eröffnung. Oben links ist Bürgermeister Maier dargestellt. Abgelehnt durch den Eninger Gemeinderat wurde unlängst, eine Straße nach Bügermeister Hans Maier im Neubaugebiet "Sportplatz" zu benennen, da er offenbar Mitglied der NSDAP gewesen ist.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen.

Vor einhundert Jahren: Feldpostkarte vom 14. 6. 1916

Feldpostkarte aus dem 1. Weltkrieg von der Front nach Eningen.
Nachfolgend der Text auf der Rückseite:

"Abs: Pionier E. XX

Liebe Babette
Hier sende ich Dir eine Karte vom Kartoffel schälen bin immer gesund u. munter was ich von Dir auch hoffe.
Es grüßt Euch alle.
Viele Grüße von Eugen.
baldiges Wiedersehen"

Beachtlich auch die ausgezeichnete Qualität des Bildes.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen

Reliefkarte für die Schule.

Einen Überblick über unsere Heimat bekommt man auf dieser alten Schulkarte. Die Oberamtsstadt Reutlingen bildet den Mittelpunkt. Sogar die "Landarmenanstalt" und das "Gminderdorf" sind separat eingezeichnet, Eningen ohne "unter Achalm".
weckh/Foto: Sammlung HGV Eningen.

Der Bär ist nicht los!

Ob dieses sich in unserem Archiv befindliche Bild tatsächlich in Eningen aufgenommen wurde? Jedenfalls wäre heutzutage so eine Szene in Deutschland kaum mehr vorstellbar, so die Einschätzung des Schreibers. Wir vermuten die Datierung grob vor dem Dritten Reich. Links an der Hauswand lehnt eine Wagenwinde (gibts bei uns im Eninger Museum zu sehen) und rechts flattert die Wäsche im Wind. Die Gebäude kann ich beim besten Willen nicht zuordnen. Trotzdem ein klasse Bild.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen. 

Fröhliche Gesichter

Vermutlich der Mädchen-Jahrgang 1934 ist hier vor der Kirche aufgebaut. Das Können des Fotografen lässt sich an den überwiegend entspannten Gesichtern ablesen.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen

Blick zur Sonne im Winter 1983/84

Das Gasthaus "Sonne", im Hintergrund rechts neben dem Fachwerkhaus, ist im Winter 1983 noch vorhanden. Wenig später wurde das Gebäude abgerissen und durch ein Wohn- und Geschäftshaus ersetzt. Rechts das "alte" Rathaus zu sehen.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen.

Pause

Liebe Besucher,
in der kommenden Woche wird die Eninger Redaktion eine kleine Pause einlegen. Wir bitten um Verständnis.
Die Red.

Ein Riese fällt - Schradin-Schornsteinsprengung

Spengmeister O. Herrmann und M. Fink

Heute morgen Punkt 8 Uhr ertönte das Signalhorn zweimal. Dann gabs einen lauten Knall und innerhalb weniger Sekunden lag er da, der 44 m hohe Kamin der Firma Schradin am Südbahnhof. Wieder ein Sück Geschichte weniger. Für den perfekten Fall sorgten die beiden Sprengmeister Oliver Herrmann, links, und Martin Fink. Die Bundesstraße wurde zum Zwecke der Sprengung kurzzeitig voll gesperrt. Die zahlreichen Zuschauer hatten vom Radweg aus einen schönen Blick auf das Geschehen, es gab keinerlei Zwischenfälle.
weckh/Fotos: Peter Weckherlin/Jürgen Ganter.

Eningen vom Mädlesfelsen

Heute beschäftigen wir uns mit einem Bildausschnitt, welcher uns das vordere Arbachtal sowie weite Teile des Neuen Viertels zeigt. In halbrechter Position erkennen wir die 1958 eingeweihte Festhalle. Den Blick weiter nach links geschwenkt, erkennen wir eine große noch unbebaute Freifläche bis zur Baumallee Eiferthöhe. Diese Fläche wurde erst ab etwa 1964 überbaut mit u. a. der Richard-Wagner-Straße und dem Brahmsweg. Im Vordergrund links der Mitte des Bildes sehen wir den großen Bau der Firma Wandel & Goltermann. Die Arbachtalstraße Richtung Talgut Lindenhof, wie wir sie heute kennen, ist noch nicht gebaut.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen.

Blechblaskonzert vor der Festhalle

Ein uns nicht näher beschriebenes Bild zeigt Blechbläser in Aktion vor der Eninger Festhalle. Die Tulpenblüte scheint in vollem Gange. Man beachte den Standplatz des Dirigenten... Die Unfallverhütungsvorschriften lassen grüßen. Die Datierung wird sicherlich in den 1970ern zu suchen sein. Was war der Anlass und was für eine Gruppierung spielt hier? Der Musikverein trat doch immer in Uniform auf. Ist es der Posaunenchor?
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen.