Gestern abend fand die alljährliche Mitgliederhauptversammlung im Gasthof BRUCKSTÜBLE statt.
Nach der Begrüssung durch den 1. Vorsitzenden Alexander Schweizer blickte 2. Vorsitzender Franz-Georg Gaibler auf die Vereinsaktivitäten des letzten Jahres zurück.
Zunächst wurde jedoch der verstorbenen Mitglieder des letzten Jahres gedacht.
Hernach gaben die einzelnen Arbeitsgruppen jeweils einen kurzen Tätigkeitsbericht ab, als da wären die Vereinsbibliothek, das Vereinsarchiv sowie das Museum. Weiter im Reigen gings mit den Finanzen, wobei diese in wohlgeordneten Verhältnissen liegen, wie anschliessend von den Kassenprüfern bestätigt wurde. Der gesamte Vorstand wurde einstimmig entlastet.
Nun gings an die Wahlen, zu besetzen waren drei Posten, 2. Vorstand Gaibler wurde einstimmig wiedergewählt ebenso wie Ausschussmitglied Weckherlin von der Archivgruppe. Eine Änderung ergab sich durch das altersbedingte Ausscheiden von Frau Schuon als Schriftführerin, die sich jedoch als "normale" Beisitzerin erneut zur Verfügung stellte und in dieser Position auch einstimmig das Vertrauen ausgesprochen bekam. Verbleibt noch die Wahl der neuen Schriftführerin Frau Lautner zu vermelden, die ebenfalls einstimmig gewählt wurde. Der Vorstand bedankte sich bei allen aktiven Helfern und Ausschussmitgliedern, hervorzuheben sei an dieser Stelle Frau Polaczek vom Archiv für ihre unersetzliche, akribische Archivierungsarbeit. Desweiteren gedankt wurde Herrn Ausmeier für die Erstellung der Jahresgabe "Die Poststempel der Gemeinde Eningen unter Achalm", ferner der Familie Schlotterbeck für ihr ausserordentliches Engagement im Museum, bei den Essentragfrauen und als Nachtwächter. Herrn Ganter wurde gedankt für seine besonderen handwerklichen Arbeiten. Den Weberinnen Frau Kohfink und Rall wurde ebenso gedankt wie Herrn Weckherlin für seine täglichen Beiträge im Internet-Blog "Bildertanz-Eningen".
Den Museumsaufsichten, und "Briefträgern" wurde ebenso gedankt wie auch den zahlreichen Mitgliedern welche dieses Jahr auf 25-jährige Mitgliedschaft zurückblicken können.
Unerwähnt blieb weiterhin nicht, dass Familie Vetter an allen Öffnungstagen des Museums als "Springer-Aufsicht" im Einsatz gewesen ist.
Nach dem Ende des offiziellen Teils der Versammlung konnten die Anwesenden ihren Wissensstand bei einem Eningen-Rätsel überprüfen. Danach wurde noch ein kleiner Filmbeitrag gezeigt, welcher die Eingemeindung Eningens nach Reutlingen im Jahre 1945 zum Thema hatte.
Danach klang der Abend bei angeregtem Austausch in geselliger Runde aus.
weckh/Foto: weckh