Abbruch im Wenge-Stadion 31.Juli 2015

Das Herz bricht einem beinah, beim Anblick dieser Bilder...die schöne, alte Tribüne - einfach weg. Auch die Umkleiden sehen ihrem baldigen Ende entgegen. Die beiden Sportplätze werden mit Wohnhäusern bebaut.
weckh/Fotos: weckh.

Eninger Heimatmuseum am Sonntag geöffnet

• Wann? Am kommenden Sonntag, den 2. August 2015, von 14-17 Uhr.

• Wo?  Eitlingerstraße 3 in 72800 Eningen unter Achalm, Württemberg.

• Was?  Dörfliches Leben wie es früher war; Museum in zwei Gebäuden mit 31 Räumen.

• Wieviel?  Eintritt umsonst.

• Und sonst? Bewirtung mit Kaffee und selbstgebackenem Kuchen durch die ehrenamtlich tätigen MuseumsmitarbeiterInnen.

Wir laden sie herzlich ein und freuen uns auf ihren Besuch!


Unser Bild oben zeigt einen historischen Kleiderbügel des Reutlinger Herrenausstatters und Tuchhändlers C.F. Keim, im Marktgässchen. Heute heisst das Geschäft BREUNINGER und die Gasse Krämerstraße. Von Eninger Textilhändlern ist uns bislang kein derartiger Kleiderbügel mit einer entsprechenden Beschriftung überliefert.

Neubebauung Ortsmitte - Straßenbahnhofsgebäude

Gegenwärtig werden die markierten Gebäude im Ortskern abgerissen. Unser Bild zeigt die Lagerhallen und Wohn-und Geschäftshäuser im Jahre 1983. Hier sollen neue 26 Wohnungen und zwei Gewerbeeinheiten entstehen.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen

Luftbild Eningen

Vom Straßenbahnhof, links das Bild begrenzend, bis etwa zum Schützenhausplatz erfasst diese Ansichtskarte den Großteil des alten Eninger Ortskerns. Die Mehrfamilienhäuser in der Sulzwiesenstraße sind gebaut, von der Achalmschule ist noch nichts zu sehen, als können wir den Zeitraum der Entstehung der Karte eingrenzen Anfang der 1950er bis Mitte der 1960er-Jahre.
weckh/Foto: pr.

Kunst: HAP-Grieshaber`s Geburtsort Rot a.d. Rot, Landkreis Biberach

"...auf der Achalm bei Reutlingen..."- Eningen wird mal wieder schön wegmanipuliert!

Klosterkirche St. Verena in Rot a.d.Rot.

Klosterkirche Rot a.d.Rot.

Geboren: in diesem oberschwäbischen Kloster kam der Eninger Künstler Helmut Andreas Paul Grieshaber im Jahre 1909 auf Welt.
weckh/Fotos: weckh.

Neubau- und Abbrucharbeiten im Eninger Ortskern

Neubau in der Bahnhofstraße, ehemals Haus Nr. 15

Abbruch in der Eugenstraße, ehemaliges Lutz-Areal.

Abbruch in der Hauptstraße, ehemaliges Lutz-Areal.

Abbruch in der Hauptstraße, ehemaliges Lutz-Areal.

Der Neubau in der Bahnhofstraße erhält in Kürze seinen Dachstuhl, zügig scheinen die Arbeiten voranzuschreiten. Nebenan auf dem Areal eines ehemaligen Sanitärgroßhändlers steht der Abbruchbagger auch nicht still. Hier sollen bis zu 26 neue Wohnungen und zwei Gewerbeeinheiten entstehen.
weckh/Fotos: weckh.  

Neue Straßennamen auf dem Wenge-Sportplatz

Die beiden Sportplätze an der Wengenstraße sollen in naher Zukunft bebaut werden. Vorgestern wurde im Gemeinderat abgestimmt über die Namen der neu zu erstellenden Straßen. Hier gehts zum Bericht.
weckh/Fotos: weckh.

Blick vom Burgtal zur Alb

Man kann sich den Standort des Fotografen in etwa dort vorstellen, wo heute die Achalmschule steht. Allerdings gibt das Haus am linken Bildrand eine gewisse Unsicherheit. Sicher sichtbar auf jedenfall hinten links der Gutenberg. Datierung vor 1966. Das Gras im Vordergrund ist zur Trocknung auf sog. "Heinzen" aufgesetzt, dazwischen sieht man kleine Bäumchen, vermutlich eine Kultur der Baumschule Rall.
weckh/Foto: Sammlung as.

Donnerstags-Rätsel

Im Jahr 1959 entstand dieses Lichtbild. In welcher Eninger Straße steht das zwischenzeitlich  umgebaute Gebäude?
Es winkt ein erfüllbarer Bilderwunsch.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen

Grabdekoration für Herrn verstorbenen...

"1 Grabdekoration für Herrn verstorbenen Posthalter Bazlen am 30. April..."
Ob ein  Rechnungs-Text heutzutage noch so formuliert werden würde? Auf jedenfall köstlich, meint die Red.
weckh/Foto: Sammlung weckh.

Gasthof Bären & Sanitär, Heizöl, Kohlen...

Wiederholt geht unser Blick in die untere Hauptstraße Richtung Reutlingen. Auf der rechten Straßenseite erkennen wir die Firma Sanitär Lutz und ein Gebäude weiter oben KOHLEN HEIZÖL EITEL. Es folgt Friseursalon Dengler; ob im Laden ganz rechts am Bildrand schon die Drogerie Rettschlag drin war? Wir schreiben das Jahr 1974, in welchem Deutschland zum zweiten mal Fußballweltmeister wurde.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen

Dürerstraße

Wenig Bilder gibt es von der Dürerstraße. Eines davon zeigt einen Blick hinunter zur Gaststätte DREI KÖNIG, links mit Fachwerkfront. Der freie Platz im Vordergrund ist durch den Abbruch einiger älterer Häuser entstanden, ein Mehrfamilienhaus nimmt nun deren Platz ein. Im Anbau des Gebäudes rechts neben dem Drei-König scheint noch ein OTTO- Shop -Laden eingerichtet zu sein, in früheren Zeiten war hier auch eine Fahrschule untergebracht. Datierung der Aufnahme 1989.
weckh/Foto Archiv HGV Eningen.   

Enthüllung: Skulptur bei der Gänseweide am Lindenplatz

vl: Bernd Gitt, Walter Schwarz, Rolf Hespeler, BM Alexander Schweizer

Zur Erinnerung an die frühere Gänseweide wurde heute mittag eine vom Eninger Künstler Walter Schwarz gefertigte Skulptur einer Gans beim Lindenplatz enthüllt. In seiner einführenden Rede ging Bürgermeister Schweizer auf den geschichtlichen Hintergrund der Gänseweide ein.  Danach wurde von Walter Schwarz und dem Initiator, Rolf Hespeler, das Kunstwerk enthüllt. Walter Schwarz bekam als Dank für seine Arbeit einen GRIESHABER überreicht. Links im Bild Bernd Gitt, 1. Vorstand der gastgebenden Naturfreunde, die mit ihrem Sommerfest den passenden Rahmen für die Aktion geschaffen haben. Musikalisch umrahmt wurde der Akt zusätzlich von den Eninger Alphornbläsern.
weckh/Fotos: weckh.

Eningen: Abbruch der Andreaskirche

Im Jahr 1929 wurde die alte Andreaskirche abgebrochen und durch den 1930 eingeweihten Neubau ersetzt. Auf dem Bild ist der Turm und die  rückwärtige Wand noch intakt. Die Kirche war baufällig geworden, bedingt auch durch einen unruhigen Untergrund. Im Hintergrund sieht man das alte Schulhaus.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen

Bärenbrunnen

Die Schulzengasse zweigt links von der Hauptstraße ab. Im Zwickel der beiden Straßen befindet sich ein Brunnen, dieser hat den Namen vom Gasthof BÄREN (mit dem Giebel quer zum Betrachter). Am rechten Hauseck des Gasthofes ist eine kleine Bärenstatue zu sehen. Am linken Bildrand noch angeschnitten, die Metzgerei Karl Bauer. Die Hauptstraße scheint gerade gesperrt zu sein, eine Umleitung führt über die Schulzengasse Richtung Reutlingen. Datierung des Bildes: 1960.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen 

Hotel & Gasthof Traube-Post

Der Blick geht in den Hof des Anwesens Hauptstraße 21, Hotel & Gasthof Traube-Post. Platzsparend hinten im Hof-Eck scheint eine BMW-Isetta auf ihren Einsatz zu warten. Im Gebäude links, Nr. 19, befand sich die Kirche der evang. Methodisten; heute ist darin das Jugendcafe untergebracht. Die Datierung ist nicht gewiss, vermutlich späte 1960er-Jahre.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen

Beton im öffentlichen Raum

Charakteristisch für die 80er-Jahre waren diese hübschen Betonblumenkübel, vorn links im Bild. Kraftfahrzeuge mit luftgekühltem Boxermotor, hier ein VW-Bus und rechts ein VW-Käfer waren auch nicht selten. Im Jahr 1982 werfen wir einen Blick ins Schaufenster von Hut-Reinhardt, nebenan wurde Richtfest gefeiert. Und die SONNE, drittes Haus von links, steht auch noch.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen

Polente

Wir setzen unserer kleine Auto-Reihe fort mit einem VW-Polizeiwagen. Ist dies ein erster Passat gewesen? Oder ein Derby ohne Stufenheck? Rechts im Bild sicher ein Orenstein & Koppel-Kettenbagger für den Abriss der beiden Häuser gegenüber der Traube-Post. Wir sind im Jahr 1977.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen

Kadetten unterm Maibaum.

Unter dem Maibaum parken Kadetten:  Opel Kadett B, hinten, und Kadett C, vorn. Ausserdem konnte man 1983 noch Schuhe, Brot und Bekleidung am Eninger Marktplatz kaufen.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen

Umfrage: Straßenbennenung

Auf der Fläche der alten Wenge-Sportplätze soll in naher Zukunft mit dem Bau von Wohnhäusern begonnen werden. Die notwendigen Straßen (vier) benötigen noch einen Namen. Vorgabe der Verwaltung: Bezug zum Sportgelände sollte vorhanden sein und Erhöhung der Frauenquote bei den Straßennamen.
Namens-Vorschläge des Geschichtsvereins:

• Max-Schmeling-Straße (ex Boxweltmeister, Volksheld, am 1. Mai 1953 auf dem alten Wenge-Sportplatz als Gast eines Schaukampfes, 4.000 Zuschauer, Reminiszenz an die ehem. Eninger TSV-Boxabteilung)

• Albert-Siebert-Straße (ehem. TSV Eningen-Vorstand)

• Helene-Lange-Straße (verbrachte ein Jahr im Eninger Pfarrhaus, Frauenrechtlerin, Vorkämpferin für die Möglichkeit zu Studium für Frauen und Lehrerinnen-Ausbildung).

• Oberwiesenweg (ehemaliger Gewann-Name im Bereich des Sportplatzes). Diesen Namen gibt es schon, jedoch sind bisher keine Häuser diesem Weg postalisch zugeordnet.

• Rudolf-Kittel-Straße: Professor, Theologe, geb. in Eningen 1853. Übersetzer einer hebräischen Bibel. Pfarrer Glaser (ex Eningen) in seinem Vortrag über Kittel:  "Jeder Pabst kennt Rudolf Kittel".     

Ihre weiteren Vorschläge schreiben sie bitte in die Kommentarfunktion!

Der technische Ausschuss des Gemeinderates stimmt bereits in seiner Sitzung am kommenden Montag, den 13. Juli, darüber ab. Der Eninger Geschichtsverein wurde von der Verwaltung erst gestern, am Freitag, 10. Juli, über diese Abstimmung informiert. Unsere Vorschläge konnten daher erst heute mit "heisser Nadel gestrickt" werden.

weckh/HGV. 

Sulzwiesenstraße

Die Aufnahme datiert vor Mitte der 1980er-Jahre; das Spital, rechts, ist noch nicht renoviert. Links das Verwaltungsgebäude der Baumschule Rall zu sehen, weiter hinten die Anfang der 1950er-Jahre gebauten Mehrfamilienhäuser. An deren Stelle standen einst Eisenbahnwaggons als Notunterkünfte.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen

Eningen: Ortsmittelpunkt

Im Vordergrund scheint der Bärenbrunnen gerade ausgetrocknet zu sein. Von links die Gebäude: Kappenmacher Bader´s Haus, abgebrochen vor 1953,  anschliessend - mit den Fahnenstangen  - das Rathaus;  dann das Eckhaus zur Burgstraße mit Friseursalon, dann mit Balkönle die Burkhardt`sche Apotheke. Das alte Schulhaus mit seinen fünf Geschossen , abgebrochen 1977, wird nur vom Turm der Kirche überragt; rechts davon erkennt man noch das Gebäude mit der ehemaligen Arztpraxis. Dann folgt die traufständig zur Straße stehende Wirtschaft "Sonne", anschliessend das Anwesen, welches aktuell einen Begräbniszubehöhrladen (Särge und Urnen) beherbergt. Zum Abschluss ganz rechts das Eckhaus zur Schulzengasse mit  Schaufenster eines Schuhladen, später war hier die Metzgerei Bauer, zwischenzeitlich verkauft  Metzger Kullen hier seine Wurst. Keine Kraftfahrzeuge stören das Foto; so eine Aufnahme ist heute kaum mehr möglich. Die Bild-Datierung schätzen wir auf den Zeitraum zwischen 1945-53.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen. 

Das Rathaus in Eningen

Wiederum ein Bild aus der jüngeren Vergangenheit rücken wir heute in unseren Fokus: das Eninger Rathaus im Jahre 1983. Wie bereits im gestrigen Bild so auch hier interessant die Kraftfahrzeuge aus westdeutscher Produktion: die Marken VW und NSU mit ihren damals gängigen Modellen.
Die Bekleidung der Heranwachsenden gibt Auskunft über den damaligen Modegeschmack. So erkennen wir u. a. ein weit geschnittenes, kariertes Beinkleid.  Bemerkenswert ferner die Aufschrift "Orientierungstafel" auf dem Schild vor dem Rathaus, heute hieße so was wohl "Infoboard". Des Weiteren sehen wir eine Ampel  am Rathauseck rechts. Diese war mir gar nicht mehr in Erinnerung... so vergeht die Zeit.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen

Ford Transit - HANOMAG HENSCHEL - Mercedes /8 - Opel Rekord

Eningen: viel Verkehr in der unteren Hauptstraße/Abzweig Wengenstraße. Die Fahrzeug-Modellvielfalt in den 1970er-Jahren hielt sich im Gegensatz zu heute in engeren Grenzen. Die sichtbaren Gebäude mit Ausnahme Eckhaus rechts sind im wesentlichen noch erhalten. Beachten sie auch das Wirtshaus-Schild des ADLER (über dem Mercedes-PKW).
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen

Eningen: Benjamin-Niethammer-Weg

Auch ein Rätsel hätte man aus dieser Aufnahme machen können. Wäre das Bild unbeschriftet, wäre ich nicht drauf gekommen wo wir genau sind. Im Jahr 1951 blicken wir vom Dachgeschoss eines Neubaues auf die Achalm.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen

Heute ist das Heimatmuseum geöffnet...

... und wenn es dann noch diese Speisekarte gäbe, zu diesen Preisen...
Bildertanz-Quelle: Raimund Vollmer (2005)

Entdeckt im Eninger Heimatmuseum

Die Quadriga unterm Hakenkreuz. Es wäre Kitsch, wenn nicht damit die schlimmste Zeit in der Geschichte der Menschheit verbunden wäre..
Bildertanz-Quelle: Raimund Vollmer (2005)

Eninger Heimatmuseum geöffnet

•     Wann? Am kommenden Sonntag, den 5. Juli 2015, von 14-17 Uhr.
•     Wo? Eitlingerstraße 3 in 72800 Eningen unter Achalm, Württemberg.
•     Was? Dörfliches Leben wie es früher war; Museum in zwei Gebäuden mit 31 Räumen.
•     Wieviel? Eintritt umsonst.   

Und sonst? Bewirtung mit Kaffee und selbstgebackenem Kuchen durch die ehrenamtlich tätigen MuseumsmitarbeiterInnen.

Wir laden sie recht herzlich ein und freuen uns auf ihren Besuch!




Und hier ein Eintrag aus dem Gästebuch des Eninger Heimatmsueums:
Wir kommen aus
Pfullenga
onser Museum kommt et drana an uirs
Paule + Kl...


Versuch einer Übersetzung für Nichtschwaben:

Wir kommen aus Pfullingen
unser Museum ist nicht so schön im Vergleich zu Eurem...