Auf Drängen und der Initiative des Eninger Baumschulbesitzers Wilhelm Rall trieb die Gemeinde Eningen die Bemühungen um eine Bahnanbindung zum Haltepunkt "Eningen-Rank" (später Reutlingen-Süd) voran. Diese Bemühungen wurden 1899 mit der Eröffnung der Lokalbahn abgeschlossen. Von 1899 bis 1912 lief die Bahn unter Dampf, wurde später dann wie alle anderen nachfolgenden Straßenbahnlinien elektrisch betrieben. Hätte es überhaupt eine Straßenbahn gegeben ohne die Eninger Dampfbahn? Wer weiss. Zum Bild: Was viele gar nicht wissen: Auf dem Gelände der Fair-Energie (früher Stadtewerke Reutlingen) in der Hauffstraße, direkt neben dem Gaskessel, eines der letzten Relikte der Eninger Dampfbahn. Hier freilich umgebaut im Zustand der Ausserbetriebnahme im Jahre 1970. Auf dem Schild am Wagen kann man die Daten bei vergrößertem Bild noch gut lesen. Spezialisten mögen den Verfasser gegebenenfalls korrigieren.pw/Bild: Archiv HGV Eningen
2 Kommentare:
Es handelt sich hierbei um den ehemaligen Beiwagen 2. Der "Museumszug", der auf dem Gelände der Fair-Energie besteht aus dem Triebwagen TW 27 und den beiden Beiwagen BW 76 und BW 2 (Ex-Büschelsbahn Wagen)
Der BW wurde 1912 vom Dampfbahnwagen zum Straßenbahnbeiwagen umgebaut. Von 1947 bis 1970 diente er als Salzwagen, zunächst grau, später orange gestrichen.
BeMa
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