Wenn vom Eninger Landhandel die Rede ist, denkt man meist an die krätzentragenden Krämer. Dies ist nicht die ganze Wahrheit, wie uns dieses Bild beweist. Die Aufnahme, eine Ferrotypie ums Jahr 1880, zeigt uns zwei Eningerinnen als Marktbeschicker. Der Landhandel hatte um 1840 seinen absoluten Höhepunkt und begann mit der danach aufkommenden Industrialisierung schrittweise an Bedeutung zu verlieren. Umso mehr legt dieses frühe Lichtbild Zeugnis ab von diesem wichtigen Erwerbszweig der Eninger.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen