Einen guten Rutsch!

Eninger Letzttagstempel in 2015.
weckh/Foto: weckh.

Gruss aus Eningen

Den linken Teil einer dreiteiligen Panoramakarte zeigen wir heute. Hinter dem Gebäude rechts vorn, mit Giebelverzierung, sehen wir eine Anzahl Bäume. An diesem Platz wurde 1914/15 die Schillerschule erbaut.
weckh/Foto: Sammlung Archiv HGV Eningen.

Jugend trainiert.

Nachdem nun keine olympischen Spiele in Deutschland stattfinden, beobachten wir seit kurzem auch in Eningen ein Ausweichen auf nicht-olympische Disziplinen, hier z.B. das "Mofa-Wheelie-fahren" (engl: auf dem Hinterrad fahrend).
weckh/Foto: weckh

Blick vom Arbachtal zum Gutenberg.

Blick zum Gutenberg, 26. Dezember 2015.

Die neuen Fußballplätze vor uns, blicken wir hinauf zum Gutenberg. Hinter dem mittleren Flutlichtmast erkennen wir mit dem typischen Walmdach das ehemalige Cafe Seitz (um 1920). Gleich rechts daneben erhebt sich der Schornstein der mechanischen Baumwollweberei. Sodann ragen bildmittig die beiden Anfang der 1970er-Jahre erbauten Punkthäuser im Tommental empor. Im Hintergrund erkennen wir an der Eninger Steige den im Frühsommer 2013 entstandenen Erdrutsch (Pfeil).
weckh/Foto: Peter Weckherlin.

Schuhgeschäft Bauder am Marktplatz

Tatsächlich gab es mal in Eningen einen richtig guten Schuhladen. Er befand sich zuletzt, etwa bis 2000, in der Eitlingerstraße 2. Der Schuhlöffel aus Metall zeugt vom Salamander-Schuh-Programm des Schuhhauses. Sicher aber gab es in den Zeiten vor dem II. Weltkrieg in Eningen über zehn Schusterwerkstätten; man denke nur an die genagelten Stiefelsohlen, die regelmässig zum "Kundendienst" mussten. 
weckh/Foto: Peter Weckherlin 

Die Krippe in der Eninger Andreaskirche.

Von dem Eninger Künstler Paul Jauch gefertigt, kann diese Krippe in der Andreaskirche besichtigt werden. Als Hintergrund dient der Eninger Hausberg, die Achalm.
weckh/Foto: weckh.

Weihnachten in Eningen

Schützenhausplatz, spätestens 1977.

Schützenhausplatz, 2015.

Am Schützenhausplatz stand früher zur Weihnachtszeit immer ein Tannenbaum, geschmückt mit einer schönen Lichterkette. Obiges Bild, aufgenommen spätestens Weihnachten 1977, beweist, dass es tatsächlich mal weisse Weihnachten in hiesiger Gegend gab. Die Fahrschule Hoffmann ist die einzige Konstante auf dem aktuellen Bild vom 25.12.2015.
weckh/Fotos: weckh.

Loschenhaldekelter und Hühnerfarm.

Das Hauptmotiv dieses Lichtbildes bildet eigentlich Reutlingen mit Katharinenkirche, Hauptbahnhof, Postamt undsofort. Dank der sehr guten Abbildungsqualität lassen sich jedoch schöne, teilweise auf Eninger Markung liegende Punkte erkennen - als da wären: die sogenannte Hühnerfarm auf der Wenge, links. Sodann ist, mit Krüppelwalmdach, die Loschenhaldekelter auszumachen, mitte, sowie die Zwirnerei und Nähgarnfabrik Schradin, rechts. Die Loschenhaldekelter lag auf Eninger Markung, gehörte jedoch den Reutlinger Weingärtnern, da diese viel Besitz in Eningen hatten. Die Aufnahme dürfte vor 1954 entstanden sein.
weckh/Foto: Sammlung weckh.

Portal der Andreaskirche Eningen

Aufgebaut vor dem Portal der alten Andreaskirche haben sich die Knaben des Eninger Jahrgangs 1907 mit ihrem Lehrer Wilhelm Hoess. Das Bild rechts zeigt das alte Portal integriert in den Glockenturm der neuen Andreaskirche (erbaut 1930). Die Knaben schätzen wir auf  das Einschulungsalter, also sechs bis sieben Jahre, somit kämen wir auf ein Aufnahmedatum etwa um 1913/14.  Das historische Klassenbild ist auch im Eninger Heimatbuch (Brustgi, 1975) auf S. 464 abgebildet.
weckh/Fotos: Sammlung weckh.

Schuldienerwohnung im Neuen Schulhaus.

Neulich im Vorbeilaufen fielen mir ein paar Buchstaben auf an der Tür zur ehemaligen Hausmeisterwohnung. Der übermalte Schriftzug lautet: Schuldienerwohnung.
Beim 1914/15 erbauten Neuen Schulhaus handelt es sich um die heutige Schillerschule.
weckh/Foto: weckh.

Werbegeschenk Arbachmühle Gebrüder Lutz

Beim gruschteln in der Schublade gefunden: originalverpackt ein  Eierbecherset. Der Telefonnummer nach zu urteilen, schon etwas länger gelagert.
weckh/Foto: Peter Weckherlin.

Feuerwehr-Umzug

1955 feierte die Eninger Feuerwehr ihren 100. Geburtstag. Beim damaligen Festumzug durch den Ort kamen die historischen Gruppen auch am Rathaus vorbei, rechts im Bild. Im Hintergrund linkerhand sieht man interessanterweise die im Bau befindliche Verkaufslokalität von Schreibwaren Rothweiler, heute Greve.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen.

Eninger Lustschloss

Renoviert wurde das gemeindeeigene Türmle auf Flurstück Nr. 100 im Jahre 2012. Nun soll ein Brückle über den Bach das Anwesen zugänglich machen. Auf einem historischen Originalplan ist das Grundstück als "Lustgarten mit Bäumen" bezeichnet, nachdem zuvor mehrere Parzellen zusammengefügt wurden. Der Kern des Turmes besteht aus Ziegelsteinen, diese lassen Feuchtigkeit nach oben ziehen. Frost hat daher in der Vergangenheit dem Turm leider immer wieder stark zugesetzt.
weckh/Foto: Peter Weckherlin.

Porolastic - Büsing Strickwaren.

Die Farbpostkarte aus den 1930er-Jahren zeigt den weiblichen Idealtypus jener Zeit in dezenter Bademode der Reutlinger Firma Büsing mit Zweigwerk Eningen. 
weckh/Sammlung: FrAuEn.

Modell: Der Straßenbahnbetriebshof Eningen.

Unserem Straßenbahnfreund Herrn T. aus Dortmund verdanken wir dieses Modell der Reutlinger Straßenbahn. Es zeigt uns den Eninger Betriebshof, passend mit Weihnachtsbaum zwischen den Gleisen. Viele Grüße nach Dortmund!
weckh/Foto: T.T.

Straßenbahn Betzingen-Reutlingen-Eningen

Auf dem Ausweichgleis vor dem Reutlinger Spitalhofgebäude steht Triebwagen 21. Der Maximilian-Brunnen wurde aufgrund des Straßenbahnneubaues (1912) etwas weiter nach links versetzt. Vermutlich wurde die Straße beim Gleisbau auch gleich neu gepflastert.
weckh/Foto: Sammlung weckh.

Eninger Lustgarten wird erschlossen.

Das Flurstück Nr. 100 wird vom Gässles- und  Leinsbach umspült. Daher ist der Zugang zu dem jetzt gemeindeeigenen Grundstück nur über eine 250.000 Euro teure Brücke (Wegbau inkl.) möglich, so war heute dem  Reutlinger GEA zu entnehmen. Das Gelände mit dem historischen Türmle soll der Öffentlichkeit ab dem Jahr 2016 zugänglich gemacht werden.
Das vorliegende Bild zeigt den Pavillon auf Flurstück Nr. 100 im Jahr 1998, Blickrichtung Firma Karl Dingler, Apparatebau.
weckh/Foto: Peter Weckherlin

Scheibengipfeltunnel Südportal, 13. Dezember 2015

Ein Bild von der Baustelle "Ortsumfahrung Reutlingen" steht heute im Zentrum unserer Betrachtung. Im Bildmittelgrund dominiert das Fabrikgebäude von Schradin-Nähgarn. Rechts im Anschluss daran der Bahnhof "Reutlingen-Süd"; den Gasthof "Südbahnhof", rechts dahinter, erkennen wir ebenfalls. Im Bildvordergrund, halbrechts,  ist das Tunnelportal anhand seiner halbrund betonierten Form auszumachen. 
weckh/Foto: Peter Weckherlin.

Das Trudelgäßle

Dieser steile Verbindungsweg führt von der Weinbergstraße hinab zur Reutlingerstraße.  RALL (1995) schreibt "Die Herkunft ist unklar, jedoch dürfte ein Eigenname dahinter stecken".
weckh/Fotos: weckherlin.

In der Burgstraße

Anknüpfend an unser Bild von gestern zeigen wir die Partie in der Burgstraße nocheinmal. Auffallend auf dieser älteren Aufnahme ist der Brunnen und der dahinterliegende Zaun bzw. Garten. Die Brunnensäule schien diesselbe zu sein, wie sie an den beiden Laufbrunnen am Schützenhausplatz bzw. Herrschaftschaftsstraße heute noch vorzufinden sind. Ferner scheint am Eckhaus, hinten links, eine Verbotstafel bzw. Verkehrsschild angebracht zu sein. Dies lässt uns eine Bild-Datierung in die 1930er-Jahre vermuten.  Zwischen den beiden Häusern gehts in die Hirschgasse.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen.

Eningen: In der Burgstraße

Ungewohnt dürfte dieser Anblick für die unter 30-jährigen Eninger sein. Anstelle dieser Gebäude steht heute die Eninger Hauptzweigstelle der Kreissparkasse Reutlingen. Das Bild ist leider undatiert, jedoch erkennen wir ganz rechts auf dem Parkplatz einen BMW-Kraftwagen der im Jahre 1975 eingeführten 3er-Baureihe.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen

Büschelesbahn Reutlingen-Eningen

Mit Sicherheit eine der schönsten Reutlinger Ansichtskarten überhaupt, so die Meinung des Schreibers. Hier allerdings handelt es sich um ein weniger gut erhaltenes Exemplar und dann noch mit roter Tinte geschrieben...nun. Die Eninger Dampfstraßenbahn war in Betrieb vom 1. November 1899 bis Juli 1912. Ob der 23. Juli 1912 der Letzttag war, müssten allerdings unsere Spezialisten bestätigen, der 24. Juli 1912 war jedenfalls der Ersttag der neuen elektrischen Straßenbahn. Auf dem Bild bewegt sich die "Büschelesbahn" von der Gartenstraße den Burgplatz querend gen Eningen.    
weckh/Foto: Sammlung weckh.

Kommunikationszentrum Schützenhausplatz

In der Telefonzelle telefoniert jemand, am Brunnen spielen Kinder und am Gemeinde-Infokasten kann geguckt werden, wann der Gemeinderat tagt und wer gestorben ist. 
Das Bauernhaus Brühlsraße 1 wurde im Herbst 1978 abgebrochen. Die Aufnahme entstand am 1. Mai 1978 und zeigt auch den ursprünglichen Standort des Schützenhausplatz-Brunnens, welcher im Jahre 2000 an den jetzigen Patz hinter der Bushaltestelle versetzt wurde. Am Brunnen lehnen auch die damals aktuellen Fahrradmodelle der Jugendlichen und Kinder.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen

Heute Nachmittag: Blick zur Achalm

Blick zur Achalm

Talgut Lindenhof

Immer wieder schön ist der Blick vom Mädchenfels hinüber zur Achalm.
weckh/Foto: weckh.

Reutlinger Straßenbahn

Auf dem linken Bild erkennen wir einen Triebwagen der elektrischen Straßenbahn in der Farbe blau. Die Ansichtskarte wurde 1917 befördert, stammt aber bestimmt aus der Zeit der Eröffnung (ab Juli 1912). Die Szene auf dem rechten Bild zeigt den Streckenabschnitt in der oberen Wilhelmstraße beim Lindenbrunnen, links im Bild. Die elektrische Straßenbahn Eningen-Reutlingen war in Betrieb vom 24. Juli 1912 bis 19. Oktober 1974.
weckh/Foto: Sammlung Weckherlin.

Mut zu Deutschland

Einen Beitrag zum lebendigen Adventskalender hat die AFD mit ihrem Plakat geleistet. Siehe Bild links unten. Was denken wohl die Flüchtlinge Maria und Josef mit ihrem Kind darüber? (Bildmitte, links von der Tür).  Gesehen heute Nachmittag vor dem Eninger Rathaus. 
weckh/Foto: weckh.

"Porolastic mit der Flagge"

Die Postkarte mit unseren beiden Badenixen ist am 3. August 1937 in Wuppertal-Elberfeld abgestempelt worden.
weckh/Foto: Sammlung weckh.

Exkurs: Teuerste moderne Briefmarke der Welt - Audrey Hepburn

Screenshot zum Auktionsende

Attest

Heute begeben wir uns in eine andere Themenwelt. Letzten Sonntag wurde ein Exemplar der teuersten, modernen (nach 1945) Briefmarke der Welt versteigert. Zum Schnäppchenpreis von schlappen 64.750 Euro ging ein postfrisches Exemplar aus dem Zehner-Bogen an seinen neuen  Besitzer.
weckh/screenshot: weckh. 

Herrliche Aussichten

Schwimmanzug Modell "POROLASTIC mit der Flagge" - So lesen wir auf der Rückseite dieser Werbe-Postkarte der Porolastic-Werke Büsing & CO. Reutlingen mit Zweigwerk Eningen.

Wann ist denn diese Karte mit den beiden wohlgeformten Damen verschickt worden (Jahr)? Wer am nächsten dran ist, hat einen erfüllbaren Bilderwunsch frei!
weckh/Foto: Sammlung pweckherlin.