Zu Beginn der 1980er-Jahre konnte man in Eningen hubraumstarke Krafträder aus japanischer Fertigung erwerben. Seit einigen Jahren nun konzentriert sich der Vertrieb bei SBF auf Fahrzeuge englischer Herkunft. Der Motorradladen war bis 1990 am Schützenhausplatz ansässig um dann im Eninger Industriegebiet an der Arbachtalstraße anzusiedeln. Mittlerweile gibts auch eine Filiale in Filderstadt-Bernhausen.
Dieses stark vergrößerte Bild zeigt uns die Eninger Albhochfläche im Hintergrund. Die Markungsgrenze zu Würtingen verläuft ganz grob mittig quer durchs Bild. Halblinks hinten lugt noch die Spitze der Achalm hervor. Aufnahme um 1930.
In welcher Straße wird dies Haus abgebrochen? Wir schreiben das Jahr 2006 und befinden uns im Oberdorf.
Ganz rechts das Straßenschild angeschnitten am Haus noch erkennbar: Bejamin-Niethammer-Weg. Benjamin Niethammer war evang. Pfarrer in Eningen unter Achalm von 1824-1847 (Heimatbuch Brustgi; Seite 184). Da unser Redaktionsmitglied nur über ungenügende Ortskenntniss in diesem Wohngebiet verfügt, kann nur vermutet werden, dass es sich bei den Häusern, hinten, um die Panoramastraße handelt, oder? Sicher jedenfalls: die Obstbäumchen im Vordergrund sind frisch gepflanzt.
Zu ihrer nunmehr 8. Arbeitstagung trafen sich unlängst Vertreter zahlreicher Geschichtsvereine im Reutlinger Rathaus ein. Diese alljährlich stattfindende Veranstaltung hatte am Morgen die "Bildarchivierung" zum Thema. Im "mittleren" Sitzungssaal wurde getagt, auf unserem oberen Bild werfen wir aber einen Blick in den "Großen". Vor der Mittagspause wurde uns vom Leiter des Reutlinger Stadtarchivs, Herrn Dr. Heinz-Alfred Gemeinhardt, der vom Eninger Künstler HAP-Grieshaber geschaffene Sturmbock erläutert; dieser hängt, unübersehbar, in Reutlingens guter Stube, dem Foyer des Ratssaalgebäudes.
Diese undatierte Aufnahme wurde vermutlich vom Übersberg aufgenommen und lässt uns über den Georgenberg hinweg schauen.
Dieses Bild ist schon einmal in einem Beitrag gezeigt worden, heute jedoch soll es zum Vergleich dienen zum Beitrag von vorgestern. Das Gebäude mit der rechten Treppe ist unsere Nr.13, wir befinden uns nun im Jahr 1967. Die sogenannte "Seilhieb-Säule" am Treppenaufgang scheint noch original vorhanden zu sein, ebenso die Dachziegel.
Heute findet der Großtauschtag des Eninger Briefmarkenclub statt. Wo? In der HAP-Grieshaber-Halle im Betzenriedweg, 72800 Eningen unter Achalm. Wann? von 9.00 bis 15.00 Uhr.
Wir befinden uns im Jahr 1911 oder -12, so jedenfalls unsere Einschätzung. Beim abgebildeten Gebäude muss es sich um die Weihenstraße Nr.13 handeln, welches nicht mehr existent ist. Es befand sich im Bereich der heutigen Fußgänger-Ampel am Stiegelweg. Dieses Bild stellt beispielhaft die bauliche Situation in Eningen vor 100 Jahren dar - ein authentisches Zeitzeugnis, so darf man wohl ohne Übertreibung sagen.
Wir beobachten einen Feuersalamander in seinem Winterquartier im Lindenhofstollen, der größten bekannten Höhle Eningens. Salamander gehören zur Klasse der Amphibien, Ordnung Schwanzlurche, Familie Molch/Salamander.
Reutlingens längste Ausstellung neigt sich so langsam dem Ende entgegen. Nur noch bis Sonntag sind die historischen Ansichten in den über 120 Reutlinger Einzelhandelsgeschäften zu sehen; bei Haux-Wohntextilien in der Metzgergasse und in der Müller-Gallerie sogar nur bis Samstag. Eine letzte kostenlose Führung gibts nocheinmal am Sonntag um 15 Uhr, Treffpunkt am Marktplatz bei der Volksbank. Heute abend waren wir unterwegs u. a. in der Katharinenstraße vor den Läden von Messer-Brucklacher und Brillen-Reinhardt mit Stadtführer Sven Föll (links) und Bildertanz-Macher Raimund Vollmer (rechts).
Der kleine Brunnen am Fußweg zwischen Albstraße und Friedhof ist leider im Verfall begriffen. Das Foto ist aktuell.
Detailausschnitt einer Postkarte von Schradin-Nähgarn am Südbahnhof. Beachtlich die beiden sich kreuzenden Züge: einer in Richtung Honau fahrend, der andere (Dampflokalbahn) nach Eningen.
Etwa um 1932 oder früher dürfte die Aufnahme entstanden sein. Der Zielortanzeiger des Triebwagens zeigt an: Eningen.
Eine Luftaufnahme des Hohen Neuffen legen wir ihnen ins Osternest. Dieses extrem frühe Luftbild entstammt dem Privatalbum eines Piloten, der 1916 auf dem Böblinger Militär-Flughafen - oder besser gesagt "Flugplätzle" - stationiert gewesen ist. Zahlreiche Motive hat er aus der Maschine festgehalten, darunter auch die Achalm, aber das ist eine andere Geschichte.
Die Eninger Firma Vallon erstellt momentan einen Neubau an der Eninger Arbachtalstraße. Der imposante Rohbau scheint annähernd fertiggestellt zu sein. Auf dem unteren Bild ist linkerhand der ehemals zur Messtechnikfirma Wandel&Goltermann gehörende "BAU 30" zu sehen.
Unübersehbar wächst der Neubau einer Eninger Firma im Industriegebiet an der Arbachtalstraße. Hier von der Friedrichstraße aus gesehen.
Kanalarbeiten sind im Gange im Bereich des Gasthaus "Drei König": die erste Eninger Abwasserleitung wird gelegt. Links hinten noch das "Alte Schulhaus" zu sehen.
Kreativ war diese(r) KünstlerIn auf einem landwirtschaftlichen Betrieb im Eninger Arbachtal. Unschwer zu erkennen das Werden, Wachsen und Gedeihen glücklicher Schweine. Guten Apettit!
Im Heimatmuseum gabs letzten Sonntag Rassekaninchen und Klassegeflügel zu sehen. Ein Mitglied des Geschichtsvereins, welches schon jahrelang beim Eninger Kleintierzuchtverein aktiv ist und verschiedene Hühner- und Kaninchenrassen züchtet, präsentierte eine kleine Auswahl seiner Tiere. Fundierte Informationen wurden so dem interessierten Besucher über dies schöne Hobby nahegebracht. Die Kinder hatten darüber hinaus natürlich ihre Freude am Steicheln der Häslein. Dazu gabs noch Gelegenheit zum Eierfärben. 
Eine Kokarde (rundes Abzeichen bzw. Aufnäher) in den württembergischen Farben schwarz/rot mit dem Jahn´schen Turnabzeichen (frisch-fromm-föhlich-frei) und dem darunter befindlichen Schriftzug "Eningen" präsentieren wir dem geneigten Publikum heute. Das Abzeichen dürfte aus der Zeit von vor 1918 (Ende des württemberg. Königreiches) stammen. Experten sind gefragt.
Auch schon wieder 20 Jahre ist es her, dass die Herrschaftsstraße gründlich saniert und verkehrsberuhigt wurde. Hier wurde die erste "Tempo 7"- Zone zum Schutze der Fußgänger in Eningen eingerichtet.
Küchenschelle - Pulsatilla vulgaris (Gewann Bohnenstall)
Hohler Lerchensporn - Corydalis cava (beim Schützenhaus)
Buschwindröschen - Anemone nemerosa (Gewann Kühteich)
Gelbes Windröschen - Anemone ranunculoides (beim Schützenhaus)
Frühlingsfingerkraut - Potentilla verna (Gewann Bohnenstall)
