Samstag, 30. November 2013
Weihnachtsmarkt Eningen
Fröhlich gings zu beim diesjährigen Weihnachtmarkt rund ums Eninger Rathaus. Neben Glühwein, Weihnachtsgebäck, Selbstgestricktem und Selbstgebasteltem wurden auch diverse Druckerzeugnisse unters verehrte Publikum gebracht. Das Kulturelle kam ebenfalls nicht zu kurz, auf den Stufen des Rathausplatzes wurde einschlägiges Liedgut dargeboten.
weckh/Fotos: weckh
Fa. Büsing & Co und Betriebshof Eningen der Reutlinger Straßenbahn
Das montierte Bild zeigt uns in der linken Bildhälfte die Fa. Büsing mit der Achalm im Hintergrund. Dominiert wird die Aufnahme vom Betriebshof der Straßenbahn. Rechts am Bildrand führt die Bahnhofstraße hinauf Richtung Schillerschule; im Hintergrund sehen wir auch noch das Rangenbergle. Bereits abgebaut ist im Betriebshof die Laderampe für die normalspurigen Güterwagen, diese befand sich dort, wo die Frau auf dem Bänkle sitzt. Auf dem Gelände liegt einiges an Material, so z.B. Masten, Schienen und Schwellen. Anhand der Fahrzeuge lässt sich das Datum der Aufnahme sicherlich eingrenzen, auch der Käfer ganz rechts mit den kleinen Rückleuchten lässt auf die erste Hälfte der 1960er-Jahre schliessen. Die Flächen des Betriebshofes sowie der Fa. Büsing sind seit Mitte der 1980er-Jahre komplett mit einer großen Wohnanlage überbaut, lediglich das historische Bahnhofsgebäude nebst Güterschuppen aus dem Jahre 1899 ist 2013 noch vorhanden
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen
Freitag, 29. November 2013
Büschelesbahn Eningen
Lokalbahn Eningen - Reutlingen, BÜSCHELESBAHN |
Reisigbüschel |
Reisigbüschelpresse |
Im Bild unten sehen wir solche Bündel mit dazugehöriger Presse. Auf der Alb, z. B. in Würtingen oder Bleichtstetten, wird auf diese Art und Weise in den öffentlichen Backhäusern noch heute das Feuer in den Öfen entfacht.
weckh/ Foto: Archiv HGV Eningen
Donnerstag, 28. November 2013
Als Deutschland im eigenen Land Fußballweltmeister wurde...
...entstand dieses Bild, nämlich 1974. Es scheint hier etwas Schnee zu liegen auf den Dächern der Brunnenstraße, mit der Herrschaftsstraße im Rücken und dem Gasthof WOLF geradeaus. Links vorn am Hauseck befindet sich noch ein Radabweisstein, oder - in früherem hiesigen Sprachgebrauch - "Hundsbrunzer" genannt.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen
Mittwoch, 27. November 2013
Alt-Eningen-Kalender 2014 ab sofort im Handel
30 Jahre Alt-Eningen Kalendergeschichte geht zu Ende
Der erste SPD-Kalender über Eningen erschien im Jahre 1984. Dieser Kalender und der darauffolgende wurden noch mit einer Auflage von 800 Stück von Hand sortiert, gelocht und gebunden – das heimische Wohnzimmer wurde kurzerhand einige Abende zur Kalenderbinderei umfunktioniert. Die fleißigen SPD-Mitglieder saßen nach getaner Arbeit noch zu einem gemütlichen Vesper zusammen – Interesse an der Eninger Geschichte vereinte. In den ersten Jahren stemmte noch eine kleine Gruppe die organisatorischen Herausforderungen – bestehend aus Ursula Eisele, Irmgard Maier und Rolf Hespeler, welche gut beraten wurden vom Eninger Hobbyhistoriker Reinhold Rall. Später reduzierte sich das Redaktionsteam auf Rolf Hespeler und das Ehepaar Karus-Gaibler unterstützte das Ganze textlich.
In den Kalendern erschienen viele interessante Bilder und Geschichten rund um die Eninger Geschehnisse – manchmal thematisch (z.B. berühmte Eninger Bürger oder der fortschreitende Mobilitätswandel) oder einfach gemischte Themen. Ein Teil des Kalendererlöses ging mehrmals in Form einer Sachspende an den Eninger Heimat- und Geschichtsverein bzw. an das Heimatmuseum, zum Beispiel der Schäferwagen oder die Modelllokomotive „Kittel Triebwagen“.
Aufgrund des stetig abnehmenden Interesses erscheint dieses Jahr nun der letzte Alt-Eningen-Kalender für 2014. Der langjährige Initiator Rolf Hespeler möchte sich im Namen des SPD-Ortsvereins am Schluss nicht nur bei den bereits Genannten, sondern bei weiteren Akteuren bedanken. Bei Peter Weckherlin, Frank Ausmeier, bei den Mitgliedern der Naturfreunde Fotogruppe, im Besonderen bei Norbert Stimmler, Dietmar Werz, Eberhard Weinmann und Werner Kumbier. Ein großes Dankeschön geht auch an die treuen Verkaufsstellen: Bäckerei Armbruster, Gärtnerei Renz/Hummel, Tankstelle Nick, Lieblingsstück, Erikas Bügelstüble sowie das Bürgerbüro im Rathaus.
Für die treuesten Kalenderfreunde unter Ihnen gibt es zum Schluss noch ein „Schmankerl“ – wer alle 30 Kalender von 1984 bis 2013 lückenlos vorweisen kann, erhält die letzte Ausgabe 2014 gratis. Melden Sie sich hierfür telefonisch unter 07121-82398.
rh/Repro: weckh
Kommentar:
Zunächst mal ein ganz großes Dankeschön an Rolf Hespeler, d e n "Macher" des Kalenders über 30 Jahre hinweg. Leider ist dies nun die letzte Ausgabe des Kalenders, schade, schade...
Ob in irgendeiner Form der Eninger Geschichtsverein oder die Fotogruppe der Naturfreunde weitermacht, wird sich noch zeigen müssen.
Peter Weckherlin, HGV Eningen
Der erste SPD-Kalender über Eningen erschien im Jahre 1984. Dieser Kalender und der darauffolgende wurden noch mit einer Auflage von 800 Stück von Hand sortiert, gelocht und gebunden – das heimische Wohnzimmer wurde kurzerhand einige Abende zur Kalenderbinderei umfunktioniert. Die fleißigen SPD-Mitglieder saßen nach getaner Arbeit noch zu einem gemütlichen Vesper zusammen – Interesse an der Eninger Geschichte vereinte. In den ersten Jahren stemmte noch eine kleine Gruppe die organisatorischen Herausforderungen – bestehend aus Ursula Eisele, Irmgard Maier und Rolf Hespeler, welche gut beraten wurden vom Eninger Hobbyhistoriker Reinhold Rall. Später reduzierte sich das Redaktionsteam auf Rolf Hespeler und das Ehepaar Karus-Gaibler unterstützte das Ganze textlich.
In den Kalendern erschienen viele interessante Bilder und Geschichten rund um die Eninger Geschehnisse – manchmal thematisch (z.B. berühmte Eninger Bürger oder der fortschreitende Mobilitätswandel) oder einfach gemischte Themen. Ein Teil des Kalendererlöses ging mehrmals in Form einer Sachspende an den Eninger Heimat- und Geschichtsverein bzw. an das Heimatmuseum, zum Beispiel der Schäferwagen oder die Modelllokomotive „Kittel Triebwagen“.
Aufgrund des stetig abnehmenden Interesses erscheint dieses Jahr nun der letzte Alt-Eningen-Kalender für 2014. Der langjährige Initiator Rolf Hespeler möchte sich im Namen des SPD-Ortsvereins am Schluss nicht nur bei den bereits Genannten, sondern bei weiteren Akteuren bedanken. Bei Peter Weckherlin, Frank Ausmeier, bei den Mitgliedern der Naturfreunde Fotogruppe, im Besonderen bei Norbert Stimmler, Dietmar Werz, Eberhard Weinmann und Werner Kumbier. Ein großes Dankeschön geht auch an die treuen Verkaufsstellen: Bäckerei Armbruster, Gärtnerei Renz/Hummel, Tankstelle Nick, Lieblingsstück, Erikas Bügelstüble sowie das Bürgerbüro im Rathaus.
Für die treuesten Kalenderfreunde unter Ihnen gibt es zum Schluss noch ein „Schmankerl“ – wer alle 30 Kalender von 1984 bis 2013 lückenlos vorweisen kann, erhält die letzte Ausgabe 2014 gratis. Melden Sie sich hierfür telefonisch unter 07121-82398.
rh/Repro: weckh
Kommentar:
Zunächst mal ein ganz großes Dankeschön an Rolf Hespeler, d e n "Macher" des Kalenders über 30 Jahre hinweg. Leider ist dies nun die letzte Ausgabe des Kalenders, schade, schade...
Ob in irgendeiner Form der Eninger Geschichtsverein oder die Fotogruppe der Naturfreunde weitermacht, wird sich noch zeigen müssen.
Peter Weckherlin, HGV Eningen
Dienstag, 26. November 2013
Strickwaren Büsing & Co
Das Zweigwerk der Reutlinger Firma steht 1982 noch, in naher Zukunft sollte es jedoch abgebrochen werden. Rechts sehen wir noch Teile der Wagenhallen des Betriebshofes der Straßenbahn.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen
Montag, 25. November 2013
100 Jahre Gesangverein Eningen e. V. 1833-1933
Wenn wir richtig gezählt haben, dann sind es heuer 180 Jahre, auf die der Verein zurückblicken kann. Er ist damit der älteste Verein in Eningen, der noch Bestand hat. Die Abbildung zeigt den Titel der Festschrift von 1933.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen
Sonntag, 24. November 2013
Eningen u. A. - Hauptstrasse
Immer wieder ein Hingucker: der Ortskern in Farbe. Die Ansichtskarte ist postalisch gelaufen im Jahre 1924, wir gehen jedoch davon aus, dass die Karte älter ist, im Bild rechts die Wirtschaft von Wilhelm Spohn hieß hier noch "zum deutschen Kaiser". Nach dem Sturz der Monarchie 1918 wurde die Gaststätte in "Linde" umbenannt. Seit etwa 1980 ist das Lokal unter dem Namen "Zapfhahn" bekannt.
weckh/Abbildung: weckh
weckh/Abbildung: weckh
Samstag, 23. November 2013
Luftbild Eningen u. Achalm
Zeitlich ordnen wir die Aufnahme ein v o r dem Sommer 1929. Die alte Andreaskirche wurde in jener Zeit abgebrochen, auf dem Bild scheint sie noch vorhanden zu sein. Die Perspektive des Bildes ist interessant, durch den Blickwinkel scheint die Fläche bis nach Pfullingen hinüber eine Ebene zu sein, selbst der Georgenberg ist irgendwie gut getarnt. Ziemlich in der Bildmitte befindet sich die Schillerturnhalle und die Achalmbrauerei; in Verlängerung nach links ist in der Schillerstraße die Bebauung noch sehr übersichtlich, genauso wie von der Weinbergstraße bzw. dem ganzen Wenge-Viertel noch nichts zu sehen ist. Am linken Bildrand zeigt sich uns die Geissbergturnhalle sowie etwas darüber der Kamin der mechanischen Weberei. In der rechten Bildhälfte befindet sich der Bauhof, die Schillerschule sowie das Spital.
weckh/Foto: pr
weckh/Foto: pr
Freitag, 22. November 2013
Metzingerstraße 7
Metzingerstraße, um 1910 |
Metzingerstraße Nr. 7, 2006, abgebrochen 2007 |
weckh/Foto: pr/weckh.
Donnerstag, 21. November 2013
Friseur Karl Reitlinger
An der Ecke Burg-/Hauptstraße befand sich der Friseursalon von Karl Reitlinger, im Bild oben das zweite Gebäude von links. Als Werbemittel dienten dem Friseur Zündholzschachtelblechklemmfutterale in gezeigter Ausführung. Angeboten wurden neben dem Frisieren u.a. Sterbekleider, Brautkränze sowie Zigaretten, Tabak und Drogen. Was für Zeiten!
Den Friseursalon gibts immer noch, Schubert&Riepl heisst er heute. Das historische Bild oben stammt von 1979.
Wann die Zündholzsch...im Einsatz waren? Anhand der verwendeten Frakturschrift tippen wir auf die frühen 1930er-Jahre. Was meinen sie?
weckh/Fotos: Archiv HGV Eningen/weckh.
Mittwoch, 20. November 2013
Straßenbahn: Linie 9
Gab es bei der Reutlinger Straßenbahn eine Linie 9? Natürlich nicht.
Bei dem Bild handelt es sich um ein Aquarell von Bernhard Kretschmar: "Straßenbahn", undatiert.
Danke an JG für diesen Bildhinweis
weckh/Foto: Staatsanwaltschaft Augsburg/dpa
Bei dem Bild handelt es sich um ein Aquarell von Bernhard Kretschmar: "Straßenbahn", undatiert.
Danke an JG für diesen Bildhinweis
weckh/Foto: Staatsanwaltschaft Augsburg/dpa
Kunst in Eningen: Totempfahl
Bei der Arbach-River-Ranch im Arbachtal hat der Eninger Kettensägenkünstler Walter Schwarz einen Totempfahl aufgestellt.
weckh/Foto: weckh
Dienstag, 19. November 2013
Obere Hauptstraße
Im Mai 1969 bot sich im Bereich Hauptstraße/Abzweig Geissbergstraße diese Situation. Im jetzigen Schönheitsladen von ANNI (siehe Beitrag vom letzten Sonntag) wurden einst Lebensmittel und Gebrauchsgegenstände für den Haushalt angeboten. Später konnte man hier Schuhe erwerben, der Laden hieß "LEONA", so glaube ich mich entsinnen zu können. Später folgte eine Videothek (!) und danach ein Radio- und Fernsehgeschäft namens "RADIOLA". Dann folgte irgendwann ein Nagelstudio - um j e t z t ab dem 9. November 2013 ANNI mit ihren BEAUTY-Angeboten eine Heimstatt zu geben.
Im Hintergrund links ist ferner das Gebäude "zum Schiff" erkennbar, ebenso gegenüberliegend das Gasthaus "Lamm". Vorne links die Fahrschule "Zimmermann", ab wann diese nicht mehr Bestand hatte, entzieht sich meiner Kenntnis - dass Gebäude ist jedoch noch vorhanden. Der im Hof stehende Kleinlaster Hanomag F45 gehörte - mutmasslich - zum damaligen Getränkehandel/Küferei Rümmelin.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen
Im Hintergrund links ist ferner das Gebäude "zum Schiff" erkennbar, ebenso gegenüberliegend das Gasthaus "Lamm". Vorne links die Fahrschule "Zimmermann", ab wann diese nicht mehr Bestand hatte, entzieht sich meiner Kenntnis - dass Gebäude ist jedoch noch vorhanden. Der im Hof stehende Kleinlaster Hanomag F45 gehörte - mutmasslich - zum damaligen Getränkehandel/Küferei Rümmelin.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen
Montag, 18. November 2013
Burgstraße
Der Blick ist in die Burgstraße gerichtet, die Karlstraße geht links weg, die Bachstraße geht rechts weg (nicht mehr im Bild). Anhand der landwirtschaftlichen Fahrzeuge im Hintergrund würde ich die Datierung auf Ende1960er/70er Jahre schätzen. Was meinen sie?
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen
Sonntag, 17. November 2013
Neueröffnung in Eningen: Anni Professional RELAX AND BEAUTY
Ein Schönheits-Laden bietet in der oberen Hauptstraße seit letzter Woche seine Dienste an.
weckh/Foto: weckh
weckh/Foto: weckh
Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag 2013 in Eningen
Unser neuer evangelischer Pfarrer Herr Eißler sprach heute bei der diesjährigen Gedenkveranstaltung. Musikalisch umrahmt wurde die Feier vom Musikverein und den Chören des Gesangvereins.
weckh/Foto: weckh
weckh/Foto: weckh
Samstag, 16. November 2013
Volkstrauertag: Gedenkveranstaltung morgen, Sonntag, den 17. November 2013
Am Kriegerdenkmal vor der Eninger Andreaskirche in der Hauptstraße findet morgen ab 10:45 Uhr die Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag statt.
weckh/Foto: weckh
weckh/Foto: weckh
Eningen: In der Albstraße
Unser heutiges Bild entstammt dem Archiv des HGV Eningen und zeigt uns nocheinmal den Bereich Albstraße 35, diesmal aus dem Jahr 1974 - so zumindest die Bildbeschriftung. Zufälligerweise liegt wiederum Schnee, der Pferdeschlitten ist jedoch hier durch den Traktor ersetzt. Auch das alte Ökonomiegebäude ist einem Neubau gewichen, im Bild ganz links.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen
Freitag, 15. November 2013
Hauptstraße bei der Kirche
Anknüpfend an den Beitrag vom letzten Mittwoch zeigen wir ihnen heute sozusagen die "Bodenperspektive" im Bereich vor der Kirche. Das Bild ist wesentlich älter, es datiert vermutlich noch aus den 1930er oder Anfang der 40er-Jahre, denn das Kriegerdenkmal steht noch an seinem ursprünglichen Platz vorn an der Straße, ebenso ist noch Hartmaiers Zapfsäule - linkerhand - in Betrieb.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen
Donnerstag, 14. November 2013
Straßenbahn: Feierabendgruß nach Dortmund
Die Linie 2 der Reutlinger Straßenbahn lassen wir heute abend für sie fahren. Für diese herrliche Szene bedanken wir uns bei Herrn Teppe aus Dortmund.
weckh/Foto: Teppe
weckh/Foto: Teppe
Mittwoch, 13. November 2013
Die Poststempel der Gemeinde Eningen unter Achalm
Frisch aus der Presse: heute ist die neue Jahresgabe des Eninger Geschichtsvereins fertig geworden. Nach einem kurzen Abriss über die Eninger Postgeschichte beschreibt der Autor ausführlich sämtliche bisher bekannten Eninger Poststempel von der Vorphilateliezeit bis zur Gegenwart. So sind z. B. die Verwendungszeiträume aller Stempel angegeben, man erfährt etwas über die Eisenbahnmarken der Lokalbahn und über sogenannte Bahnsegmentstempel. Werbe- und Sonderstempel, Grobsendungsstempel, Einkreiser-, Zweikreiser- und Landpoststempel werden behandelt, ebenso sind einige sehr schöne historische Briefbelege abgebildet.
Durchgängig farbig und auf Hochglanzpapier gedruckt verspricht die 36-seitige Broschüre im A5-Format zum Standardwerk zu werden. Nachdem die Mitglieder des Geschichtsvereins das Heft im Laufe des verbleibenden Jahres kostenlos in den Briefkasten gesteckt bekommen, wird es danach auch für die interessierte Öffentlichkeit im Handel erhältlich sein.
weckh/Foto: weckh
Durchgängig farbig und auf Hochglanzpapier gedruckt verspricht die 36-seitige Broschüre im A5-Format zum Standardwerk zu werden. Nachdem die Mitglieder des Geschichtsvereins das Heft im Laufe des verbleibenden Jahres kostenlos in den Briefkasten gesteckt bekommen, wird es danach auch für die interessierte Öffentlichkeit im Handel erhältlich sein.
weckh/Foto: weckh
Andreaskirche und Hauptstraße
Vom Dach des alten Schulhauses ist eine ganze Serie Bilder gemacht worden, eines zeigen wir ihnen heute. Die Hauptstraße Eningens war zum Zeitpunkt dieser Aufnahme wohl noch gefahrlos zu Fuß ohne Ampel zu überqueren.
Zum Gebäudebestand: das Eckhaus Haupt-/Schwanenstraße (mit dem Bussle davor) wurde abgebrochen und neu aufgebaut - es beherbergt heute das "EISHAUS". Das Gebäude schräg gegenüber auf der anderen Straßenseite wurde ebenfalls abgebrochen, jedoch nicht wieder aufgebaut, hier sind heute Parkplätze. Im Hintergrund der Gutenberg sichtbar.
Das Bild schätzen wir auf die 1960er-Jahre, was meinen sie?
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen.
Zum Gebäudebestand: das Eckhaus Haupt-/Schwanenstraße (mit dem Bussle davor) wurde abgebrochen und neu aufgebaut - es beherbergt heute das "EISHAUS". Das Gebäude schräg gegenüber auf der anderen Straßenseite wurde ebenfalls abgebrochen, jedoch nicht wieder aufgebaut, hier sind heute Parkplätze. Im Hintergrund der Gutenberg sichtbar.
Das Bild schätzen wir auf die 1960er-Jahre, was meinen sie?
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen.
Dienstag, 12. November 2013
GRUSS AUS ENINGEN A/D ACHALM
Abweichend von der korrekten Schreibweise des Ortsnamens lesen wir auf dieser Karte stattdessen "Eningen an der Achalm". Diese ästhetisch ansprechende Farblithographie ist postalisch gelaufen im Jahr 1898. weckh/Abbildung: Weckherlin
Montag, 11. November 2013
Winter in Eningen: Albstraße 35
Im Hofraum des landwirtschaftlichen Anwesens Albstraße 35 steht der Pferdeschlitten abfahrbereit. Im Hintergrund eine Handschwengel-Jauchepumpe bei der Dunglege erkennbar. Das Bild dürfte etwa Anfang der 1950er-Jahre entstanden sein und zeigt uns linkerhand das ehemalige Stallgebäude. Das Gebäude rechterhand, Albstraße 37, ist noch vorhanden, ebenso die Scheune mit Fachwerk im Hintergrund.
Dieses Bild wurde uns freundlicherweise zugesandt, der Spender möchte jedoch ungenannt bleiben. Danke!
weckh/Foto: privat
Dieses Bild wurde uns freundlicherweise zugesandt, der Spender möchte jedoch ungenannt bleiben. Danke!
weckh/Foto: privat
Sonntag, 10. November 2013
Gruppenbild mit Dame: 14. Deutsches Turnfest in Köln 1928
Vor der hiesigen Achalm-Brauerei postieren sich Eninger Sportler, wir nehmen an, dass sich diese auf den Weg nach Köln machen oder - was wohl eher zutrifft - dort gewesen sind; an der Vereinsfahne hängt jedenfalls ein Wimpel vom 14. Deutschen Turnfest. Man beachte auch die zweckmässige Bekleidung der Turner, bei den Herren z.B. werden die Hosenträger zum Teil noch zusätzlich durch Leibriemen ergänzt.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen
Samstag, 9. November 2013
Sonntagsausfahrt: Mobilität vor 85 Jahren
Nicht nur mit Rössern und Kutschen waren die Menschen am hinteren Kronenbuckel unterwegs, auch schon benzinbetrieben gings auf die Piste. Festgehalten wurde die Szene am Sonntag, den 17. Juni 1928, in der Eninger Bachstraße. Typisch damals wie heute: der Mann sitzt am Steuer und hat somit die Sache "im Griff".
Dies Bild dürfte unzweifelhaft in die Kategorie "kalenderblatttauglich" fallen, meint die Redaktion.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen
Dies Bild dürfte unzweifelhaft in die Kategorie "kalenderblatttauglich" fallen, meint die Redaktion.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen
Freitag, 8. November 2013
Schradin-Garn und Südbahnhof 2009
Die Firma Schradin sowie der Südbahnhof Reutlingen, im Hintergrund, befinden sich hart an der Markungsgrenze zu Reutlingen. Für unsere Naturliebhaber: rechterhand am Bildrand ist ein Mammutbaum zu sehen.
weckh/Foto: weckh
weckh/Foto: weckh
Donnerstag, 7. November 2013
Eningen: Karlstraße
Die mässige Qualität des Bildes hindert uns nicht, es zu besprechen.
Der Turm der neuen Andreaskirche erstrahlt noch in recht frischem Weiss, d.h. wir werden das Foto in die frühen 30er-Jahre einordnen können. Im Vordergrund des Bildes verläuft quer die heutige Schillerstraße; die Karlstraße läuft vom Betrachter weg Richtung Kirchturm bis zur Kreuzung Burg-/Bachstraße. Rechts die erste Abzweigung gehts zum Bauhof, die zweite Abweigung rechts gehts in die Bahnhofstraße hinein. Die Karlstraße wurde vermutlich nach König Karl I. von Württemberg benannt (reg. von 1864 bis 1891)
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen
Der Turm der neuen Andreaskirche erstrahlt noch in recht frischem Weiss, d.h. wir werden das Foto in die frühen 30er-Jahre einordnen können. Im Vordergrund des Bildes verläuft quer die heutige Schillerstraße; die Karlstraße läuft vom Betrachter weg Richtung Kirchturm bis zur Kreuzung Burg-/Bachstraße. Rechts die erste Abzweigung gehts zum Bauhof, die zweite Abweigung rechts gehts in die Bahnhofstraße hinein. Die Karlstraße wurde vermutlich nach König Karl I. von Württemberg benannt (reg. von 1864 bis 1891)
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen
Mittwoch, 6. November 2013
Augenried
Die Bevölkerungszahl der Gemeinde Eningen erhöhte sich nach dem 2. Weltkrieg stark, somit musste auch immer mehr Wohnraum geschaffen werden. Beispielhaft sei hier einmal die Wohnsiedlung im Augenried gezeigt. Aufnahme von 1980.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen
Dienstag, 5. November 2013
7. Wandertag der Feuerwehren...
...des Landkreises Reutlingen am 20. Juli 1980
Von einem edlen Spender erhielten wir letztes Wochenende dieses Abzeichen. Anlässlich des 125-jährigen Bestehens der Eninger Feuerwehr im Jahr 1980 wurde von HAP-Grieshaber eine Fahne mit dem hl. St. Florian entworfen. Dieses Motiv findet sich auch hier in dem Abzeichen wieder.
Vielen Dank nochmals für dieses Stück!
weckh/Foto: weckh.
Von einem edlen Spender erhielten wir letztes Wochenende dieses Abzeichen. Anlässlich des 125-jährigen Bestehens der Eninger Feuerwehr im Jahr 1980 wurde von HAP-Grieshaber eine Fahne mit dem hl. St. Florian entworfen. Dieses Motiv findet sich auch hier in dem Abzeichen wieder.
Vielen Dank nochmals für dieses Stück!
weckh/Foto: weckh.
Montag, 4. November 2013
In der unteren Hauptstraße
Anscheinend wird hier gerade kanalisiert, die Betonrohre liegen vor dem Gebäude der Kreissparkasse bereit zum verlegen. Im Jahr 1961 gabs noch richtige Petroleumfunzeln zur Baustellenabsicherung. Detail: am späteren Gasthaus "Rolfs Pinte" hängt noch der "ADLER".
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen
Sonntag, 3. November 2013
Luftbild Eningen
Von Herrn S. bekamen wir unlängst eine Charge mit Luftbildern zugesandt, unter anderem diese Aufnahme mit Blickrichtung zum Rangenbergle. Rechts vom Rangenbergle im Hintergrund der GRAFENBERG, rechts vorn dann der GUTENBERG zu sehen. Datierung Sommer 2007.
weckh/Foto: K. Kreuzer
weckh/Foto: K. Kreuzer
Samstag, 2. November 2013
Eningen - In der Albstraße
Etwas oberhalb von Gebäude Nr. 35 hat der Fotograf auf den Aulöser gedrückt. Eines der auffälligsten Gebäude Eningens zeigt uns dieses Bild. Das Haus ist eines der wenigen, wenn nicht gar das einzige mit unverputztem Fachwerk im Flecken zum damaligen Zeitpunkt - von ein paar Scheunen mal abgesehen. Wir vermuten, uns v o r 1969 zu befinden, da im Kreuzungsbereich Haupt-/Albstraße, ganz links am Bildrand, noch die Gaststätte "Albaufstieg" zu sehen ist. Beachtlich der noch halblebig vorhandene Brunnentrog an der Gartenmauer unterhalb des Anwesens. Auch bemerkenswert, dass hier noch richtige Straßenkandel ohne Bordsteine vorhanden sind ebenso wie die alten Straßenlampen.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen
Freitag, 1. November 2013
Freibad Eningen
Passend zur Jahreszeit ist das heutige Bild ja nicht gerade... Zur Datierung: das Bad ist noch keine 10 Jahre alt zum Zeitpunkt der Aufnahme. Eingeweiht wurde die Freizeiteinrichtung im Jahre 1956 im Gewann "Bohnenstall". Was es mit diesem Namen auf sich hat, ist dem Verfasser unbekannt. Sicher ist jedoch, dass die Fläche, auf dem das Freibad angelegt wurde, heute ein Naturschutzgebiet wäre; es wachsen hier im oberen Bereich der Liegewiese, dort wo der Fotograf steht, auch heute noch Orchideen - wir haben schon einmal im Blog darüber berichtet.
weckh/Foto: pr.
weckh/Foto: pr.
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