Heute zeigen wir das Wunschbild für unseren Rätselauflöser R.: das Lager St. Johann auf der Eninger Albhochfläche in der ersten Ausbaustufe während des 3. Reiches. Nach dem Krieg wurden noch zusätzliche Baracken errichtet für die Aufnahme von Flüchtlingen. Vom Lager ist heute nichts mehr zu sehen. Einzig das Eingangstor, welches unter Denkmalschutz steht, ist Erinnerung an diese Zeit.
weckh/Foto: Sammlung Weckherlin
Sonntag, 30. November 2014
Samstag, 29. November 2014
Eningen bei Reutlingen
Einsam steht die "Kaffeemühle" in den Eninger Streuobstwiesen am Fuße des Geissberges. Wo heute die Rembrandtstraße verläuft war 1930 noch weit und breit ausser diesem markanten Wohngebäude nichts zu sehen. Die Andreaskirche erstrahlt noch in hellem Neubau-Glanze.
weckh/Foto: Sammlung weckh.
weckh/Foto: Sammlung weckh.
Freitag, 28. November 2014
Eningen-Rätsel Teil 14
Unser beliebtes Eningen-Rätsel setzen wir heute fort
Die Eninger Dampflokalbahn hatte einen Spitznamen: lautete er
Allzuschwer ist es heute ja nicht!
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen
Auflösung:
"Büschelesbähnle" ist natürlich richtig. Der Name wurde erst nach dem Ende der Dampfbahn im Jahre 1912 geprägt. Nicht eindeutig geklärt ist, woher der Name eigentlich kommt:
Unser Rätselauflöser R. hat natürlich einen Bilderwunsch frei! Danke fürs mitmachen!
Die Red.
Die Eninger Dampflokalbahn hatte einen Spitznamen: lautete er
- Heckengäubahn
- Tälesbahn
- oder Büschelesbähnle?
Allzuschwer ist es heute ja nicht!
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen
Auflösung:
"Büschelesbähnle" ist natürlich richtig. Der Name wurde erst nach dem Ende der Dampfbahn im Jahre 1912 geprägt. Nicht eindeutig geklärt ist, woher der Name eigentlich kommt:
- Variante 1:
- Variante 2:
Unser Rätselauflöser R. hat natürlich einen Bilderwunsch frei! Danke fürs mitmachen!
Die Red.
Donnerstag, 27. November 2014
Eningen ü. Achalm
Ein kleiner Schreibfehler hat sich auf dieser Ansichtskarte eingeschlichen: ob wissentlich oder nicht - jedenfalls liegt Eningen unter der Achalm.
Ansonsten kann davon ausgegangen werden, dass der Fotograf v o r 1959 auf der Schönen Aussicht stand und den Auslöser betätigte.
weckh/Foto: Sammlung weckh.
Ansonsten kann davon ausgegangen werden, dass der Fotograf v o r 1959 auf der Schönen Aussicht stand und den Auslöser betätigte.
weckh/Foto: Sammlung weckh.
Mittwoch, 26. November 2014
125 Jahre Schwäbischer Albverein Ortsgruppe Eningen
Die hier gezeigte Mitgliedskarte der Eningerín Luise Bazlen ist zwar "nur" 116 Jahre alt, aber wer weiss, vielleicht taucht ja noch mal ein älteres Exemplar auf. Unterzeichnet auf der Rückseite hat jedenfalls kein geringerer als Wilhelm Rall sen., seineszeichens auch Mitbegründer des Hauptvereins am 13. August 1888 in Plochingen.
weckh/Abbildungen: Sammlung weckh.
Dienstag, 25. November 2014
Urlaubsgrüße aus Flandern
Geschichtsträchtige Orte besucht hat ihre Blog-Redaktion die letzten Tage in Westflandern. Dort tobten im ersten Weltkrieg (1914-18) schwere Schlachten zwischen den Mittelmächten und den Alliierten. Die Deutschen legten einen Friedhof bei Vladslo an, auf dem später die bekannte Skulptur der Bildhauerin Käthe Kollwitz aufgestellt wurde. Das Morgenlicht trug zusätzlich noch zu einer besonderen Stimmung auf dem Friedhof bei.
Schwere Schlachten indes werden in Belgien aber auch heute noch geschlagen, allerdings auf friedliche und sportliche Art: beim Radcross auf den Nordsee-Dünen, hier das Damen-Rennen.
weckh/Fotos: weckh
Montag, 24. November 2014
Neubau WENGE-Stadion
Passend zum Bild gestern zeigen wir heute den Umkleide- und Gastronomiebereich des Sportplatzes in der ersten Ausbaustufe in den Jahren 1955/56. Interessant in diesem Zusammenhang ist die im Hintergrund erkennbare Scheune, vermutlich die sogenannte "Gemeindescheune". Von der Festhalle ist noch nichts zu sehen, diese müsste aus dieser Perspektive zu sehen sein: sie wurde jedoch erst 1958 eingeweiht.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen
Sonntag, 23. November 2014
Neubau Wengestadion
In den Jahren 1955/56 wurde im Neubaugebiet WENGE der zweite Sportplatz mit Tribüne und weiteren Sportinfrastruktureinrichtungen erbaut. Hier sehen wir den planierten Platz vor den ebenfalls neuerrichteten Reihenhäusern der Panoramastraße. Der Sportplatz hat nun, nach fast fünfzig Jahren, ausgedient und soll schon bald mit Wohnhäusern überbaut werden. Ach so, auf dem Bild links sieht man noch den "Alten Sportplatz", auch er wird dieses Schicksal erleiden.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen
Samstag, 22. November 2014
Sommer 1949
Von der Eninger Steige aus blicken wir in Richtung Georgenberg. Im Hintergrund links schon Pfullingen erkennbar. Markant hervortretend die Baumallee schräg rechts vor dem Georgenberg: die Eifertshöhe. Zur Gänze noch unbebaut sind noch große Teile um den Ort, die großflächigen Neubebauungen gingen eigentlich erst zu dieser Zeit so richtig los.
weckh/Foto: HGV Eningen
weckh/Foto: HGV Eningen
Freitag, 21. November 2014
Kunst im Museum
Nicht im Kunstmuseum sondern im Eninger Heimatmuseum hängt dieser "Schinken". Im Hintergrund dieser grottenschlechten Reproduktion sehen wir die Achalm, den Rest brauchen wir nicht beschreiben. Oder doch? Die jüngeren Besucher wissen vielleicht gar nicht mehr, was eigentlich der Mann hinter den zwei Gäulen macht: er pflügt den Acker. Ja, so was gibts heute in Deutschland kaum noch, vor dreißig vierzig Jahren durchaus noch häufig zu sehen.
weckh/Heimatmuseum Eningen
weckh/Heimatmuseum Eningen
Mittwoch, 19. November 2014
Ansicht Eningen gegen Achalm
Unzählige solcher Eninger Ansichten mit Blick hinüber zur Achalm gibt es. Heute zeigen wir ein Bild, bei dem ich nicht genau lokalisieren kann, wo sich der Fotograf befand. Ich denke, die Häuserreihe rechts im Vordergrund könnte die Grabenstraße sein, dann würden wir uns etwa im Bereich des heutigen Hildenweges befinden, so meine Einschätzung. Weiss es jemand genauer? Ganz links am Bildrand sieht man noch die Schillerturnhalle. Die Datierung dürfte um 1944 sein.
weckh/Foto: Sammlung weckh.
weckh/Foto: Sammlung weckh.
Dienstag, 18. November 2014
Straßenbahn wird verladen.
Ob auf- oder abgeladen, wir wissen es nicht; auf jedenfall ein interessantes Technik-Bild. Acht Mann kurbeln an vier Winden, um den Triebwagen auf Höhe des Niederbordwagens zu bringen, dieser wird sodann unter das angehobene Fahrzeug geschoben. Dann kann die Straßenbahn darauf abgesenkt werden und los geht der Transport! Das Gleis ist doppelt ausgeführt, einmal als Normalspur für den Güterwagen und dazwischen das Meter-Spur-Gleis der Straßenbahn. Das ganze spielte sich ab am Bahnhof REUTLINGEN-SÜD, im Hintergrund rechts die Halle von MÖBEL-BRAUN zu sehen. Der Triebwagen 34 ist an der Seite noch mit dem Reutlinger Wappen versehen. Der Fahrtzielanzeiger von TW 34 ist auf FRIEDHOF gestellt. Linkerhand ein VW-Bus-Heck ins Bild ragend.
Der Beitrag nebst Bild wurde in ähnlicher Form schon mal gebracht inklusive einem informativen Kommentar.
weckh/ Foto: Sammlung Ganter
Der Beitrag nebst Bild wurde in ähnlicher Form schon mal gebracht inklusive einem informativen Kommentar.
weckh/ Foto: Sammlung Ganter
Montag, 17. November 2014
Bestellung bei Mineralwasser-Fabrik Greiner in Nürtingen
Ausschnitt einer Ansichtkarte, um 1900 |
Postkarte, 17. Januar 1877 |
Postkarte, Rückseite mit Bestellung |
"Bitte schicken sie heute noch eine Kiste Sodawasser (...) 60 Flaschen damit es bis morgen abend in Reutlingen ist
Achtungsvoll
Henzler 3 König"
Am 17. Januar 1877 bestellte Drei-König-Wirt Henzler Sodawasser in Nürtingen, von dort wurde es mit großer Wahrscheinlichkeit mit der Bahn nach Reutlingen speditiert, um dann per Pferdefuhrwerk vollends nach Eningen zu gelangen.
weckh/Abbildungen: Sammlung P. Weckherlin
Sonntag, 16. November 2014
Volkstrauertag 2014
Am Kriegerdenkmal vor der Andreaskirche Eningen wird heute eine Gedenkveranstaltung im Rahmen des Volkstrauertages durchgeführt.
Beginn ist um 11.00 Uhr.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen
Beginn ist um 11.00 Uhr.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen
Freitag, 14. November 2014
Wetterrückschau Oktober 2014 - Eninger Alb (700 m ü. NN)
Zum wiederholten mal liegt die gemessene Durchschnittstemperatur auch im Monat Oktober deutlich über dem langjährigen Schnitt, wohingegen bei den Niederschlägen beinahe eine Punktlandung zu verzeichnen ist. Die Werte können der Grafik entnommen werden.
weckh/Grafik: weckh.
weckh/Grafik: weckh.
Donnerstag, 13. November 2014
Kinderumzug 1949 in Eningen
Mit verhältnismässig wenig Aufwand haben die Kinder sichtlich Spaß beim Umzug durch den Flecken. Hier sind zwei "Gäule" vorgespannt denen ihre "Zugarbeit" anscheinend nicht viel ausmacht. Wie immer beobachten wir auch die Lokalität, hier befinden wir uns grad beim Eisen-Eitel in der oberen Hauptstraße zwischen dem Abzweig Brunnenstraße und Abzweig Geissbergstraße. Dieser Bereich wurde früher auch "Wette" genannt, die Bedeutung des Wortes haben wir schon mehrfach hier beschrieben. Zurück zum Eisenwarenladen von Karl Eitel: interessant hier die gut erkennbaren Schriftzüge am Ladengebäude: Eisenwaren; Küchenartikel; Herde; Düngemittel. Das Gebäude wurde erst vor wenigen Wochen abgebrochen. Ein dankbares Bildmotiv!
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen
Mittwoch, 12. November 2014
Nachkriegszeit: Als Eningen zu Reutlingen gehörte
Zeugnis dieser Tatsache ist z. B. der abgebildete Stempelabschlag des hiesigen Einwohnermeldeamtes, welcher in der Stempelmitte den Schriftzug "Geschäftsaußenstelle Eningen" aufweist. Die schmähliche Zwangseingemeindung, am 24. April 1945 durch die feindlichen Besatzer angeordnet, fand am 1. November 1948 durch Entscheid im Landtag ein Ende, Eningen war wieder selbstständig.
weckh/Abbildung: Sammlung weckh.
weckh/Abbildung: Sammlung weckh.
Dienstag, 11. November 2014
Herbstweide
Von der Achalm blicken wir über die Kreuzwiese hinab gen Eningen. Friedlich grast unter uns eine Schafherde, die Sonne wirft lange Schatten: Idylle pur Ende der 1980er-Jahre. Zum Bild: Bau 30 der Firma Wandel & Goltermann, oben rechts, ist errichtet, der alte Sportplatz hat noch keinen Rasen und das Augenried Richtung Arbachtal ist noch nicht bebaut.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen
Montag, 10. November 2014
Sonntag, 9. November 2014
Textilhaus Schlegel gibt auf...
Samstag, 8. November 2014
Eninger Straßenbahn in Reutlingen mit deutscher Volksgasmaske
Wilhelmstraße Reutlingen, Marktplatz |
Detailausschnitt Marktplatz, Volksgasmaske |
Volksgasmaske VM 37, im Jahre 2014 |
Zugegeben, den Bogen spannen wir heute mal wieder richtig weit. Die Straßenbahn mit Wegzielanzeiger auf "ENINGEN" gestellt, befindet sich in der Reutlinger Wilhelmstraße im Bereich des Marktplatzes in Höhe des Bekleidungshauses C.F. KEIM. Soweit so gut. Rechterhand, vor dem Treppenabgang zur öffentlichen Toilette (FRAUEN), steht ein Werbemittel, welches die vorübergehenden Menschen zum Kauf einer Volksgasmaske animieren sollte. Diese Gasmasken wurden auch gekauft und haben sich bis heute erhalten, wie untenstehendes Bild verdeutlicht. Die Maske ist nach knapp 80 Jahren in neuwertigem Zustand und ist voll funktionsfähig. Das Gummi scheint ein Naturkautschuk zu sein, der sich tadellos erhalten hat. Die Deutsche Volksgasmaske schützt laut Gebrauchsanweisung gegen "sämtliche chemischen Kampfstoffe".
Der Fotoausschnitt ist von uns nicht exakt datierbar, schätzen ihn aber auf die Zeit vor 1940.
Fotos: Sammlung Weckherlin/weckh.
Freitag, 7. November 2014
Aus unserer Reihe Natur & Umwelt heute der Beitrag: JUDENBRUNNEN.
Donnerstag, 6. November 2014
Mechanische Baumwollweberei Eningen unter Achalm
Blick in den Websaal, vor 1914 (Karus; 1990).
Das Fabrikgebäude mit seinem markanten Schornstein hat die Jahre und Jahrzehnte bis heute überdauert. Freilich wird hier nicht mehr gewoben, sondern geschraubt, gelagert, gezimmert und sonst noch was. Das 1895 von Saulmann & Massenbach als GmbH gegründete Unternehmen war der größte Arbeitgeber in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Eningen.
weckh/Karus/Foto: Archiv HGV Eningen
Das Fabrikgebäude mit seinem markanten Schornstein hat die Jahre und Jahrzehnte bis heute überdauert. Freilich wird hier nicht mehr gewoben, sondern geschraubt, gelagert, gezimmert und sonst noch was. Das 1895 von Saulmann & Massenbach als GmbH gegründete Unternehmen war der größte Arbeitgeber in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Eningen.
weckh/Karus/Foto: Archiv HGV Eningen
Dienstag, 4. November 2014
Ein Bild mit Erklärung zugeschickt bekommen haben wir gestern:
"Guten Tag,
zu dem Bild vom Sonntag:
Es handelt sich um einen Festumzug (Gauturnfest?) am 18.07.73.
Dieses Foto wurde am selben Tag geschossen. Der VW-Bus war nicht durch den TÜV gekommen und die DRK-Bereitschaft war ohne Einsatzfahrzeug, also wurde der abgebildete Museumswagen wieder "flottgemacht".
Mit freundlichen Grüßen
B.K."
Anmerkung d. Redaktion: Beim Standort handelt es sich um die Wengenstraße im Bereich der Abzweigung am unteren (alten) Sportplatz.
Wir bedanken uns recht herzlich bei Herrn K. für das Bild und die Info zum VW-Bus!
weckh/Foto: B.K.
Montag, 3. November 2014
Auf der Eninger Weide...
...gibt es viel zu sehen. Das Oberbecken des Pumpspeicherwerkes befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft des Schwäbischen-Albverein-Wanderheimes der Eninger Ortsgruppe. Auch der Waldkindergarten ist nicht weit. Das schöne Holzschild mit dem Mann an der Pumpe ist meines Wissens allerdings nicht mehr vorhanden. Das Bild stammt vom Jahr 2008.
weckh/Foto: weckh.
weckh/Foto: weckh.
Sonntag, 2. November 2014
Rotes Kreuz - Krankenwagen
Seinen letzten Einsatz hatte der Krankenwagen des Eninger Roten Kreuzes im Jahre 1973. Der Einsatz-Anlass ist uns nicht genau überliefert, aber es könnte sich um einen Festzug durch den Ort gehandelt haben. Das Fahrzeug wäre heute einen Rarität.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen
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