Lust auf Eninger Geschichte?
Dann folgen sie uns. Unser kleiner Rundgang durch die 31 Räume des Eninger Museums dauert nicht lange. Wenn wir ihr Interesse geweckt haben, einfach selber mal vorbeikommen und reinschauen, sie werden es nicht bereuen.
Die Anschrift und die Öffnungszeiten des Museums finden sie ganz unten.
Und nun viel Spaß beim Stöbern!
Schild über der Eingangstür
Eitlingerstraße 5 (hinteres Haus)
Raum
1Schule
Raum
1Schule
Raum
2Landwirtschaft, Wagen, Geschirre
Raum
2Landwirtschaft, Wagen, Geschirre
Raum
2Landwirtschaft, Wagen, Geschirre
Raum
3Weinbau, Obstbau, Hausschlachtung
Raum
4Schmiede, Schlosserhandwerk, Holzberufe wie Schreiner, Drechsler usw.
Raum
5Schäferkarren, Schlitten, Elektroinstallationen, Öfen
Raum
6 und 7Achalmbrauerei, Baumschule Rall, Handel & Gewerbe
Raum
7 Bäcker, Drucker, verschiedene Branchen
Raum
7Dem Bäcker über die Schulter geschaut
Raum
8Weben, Strickmaschinen
Raum
9Geräte zum Spinnen, Nähen, Bügeln, Stricken und Sticken
Raum
9Nähmaschinen so weit das Auge reicht
Raum
9Spinnräder und Flachsbearbeitung
momentan kein Bild verfügbar für:
Raum
10Handwagen und Karren verschiedener Berufsgruppen
Raum
11Einrichtungsgegenstände und Möbel
zum Wohnen und Schlafen um 1900 bis 1950
Raum
11 und 12Einrichtungsgegenstände und Möbel
zur Körperpflege um 1900 bis 1950
Raum
12Küche um 1900 bis 1950
Raum
13Schuhmacherwerkstatt, Sattler
Raum
13Schuhmacherwerkstatt, Sattler
Raum
14Kinderspielzeug, Ski, Schlitten,
Stubenwagen, Wiegen, 19. bis 20. Jh.
Raum
14Spielzeug, Puppenstuben, Ritterburg
19. u. 20. Jh.
Raum
15Landwirtschaft
Schild am Museum
Eitlingerstraße 3 (vorderes Haus)
Raum
16Kisten, Krätzen, Koffer und Dokumente zum Eninger
Landhandel im 18. und 19. Jh.
Raum
16Leichensager und Ausscheller bzw. Büttel
Raum
17Straßenbahn, Essentragfrauen
Raum
17Straßenbahn, Essentragfrauen, alte Rathausuhr
Raum
17Modell Straßenbahn
Raum
17Straßenbahn
Raum
18Modell Eningen (1719), Landkarten,
archäologische Funde, Modell Burg Achalm
Raum
19aWaagen und Gewichte
Raum
19Geräte zur Waldarbeit, Imkerei, Korbflechten,
Seidenraupenzucht, Steinbrucharbeit
Raum
20Geräte zur Schädlingsbekämpfung, Mäusefallen,
Brennholzaufbereitung
Raum
21Erinnerungsstücke aus dem 1. Weltkrieg (1914-18)
und der Inflation 1923
Raum
21Erinnerungsstücke aus dem 1. Weltkrieg (1914-18)
und der Inflation 1923
Raum
22NS-Diktatur, der 2. Weltkrieg (1939-45)
und die Nachkriegszeit
Raum
22NS-Diktatur, der 2. Weltkrieg (1939-45)
und die Nachkriegszeit
Raum
23Modell Alte Andreaskirche (1528-1929) und
Dokumente zum Bau der Neuen Andreaskirche
Raum
23Modell Alte Andreaskirche (1528-1929) und
Dokumente zum Bau der Neuen Andreaskirche
Raum
23Modell Alte Andreaskirche (1528-1929)
Raum
24 (Treppenhaus)
Detail Fußboden
Raum
24 (Treppenhaus)
Schützenverein, Turnverein, Kriegerverein, Musikverein,
Gesangverein, Albverein und vieles mehr
Raum
25"Gemeinderaum": Mammutfunde, Markungskarten, Schilder,
allerlei Altes und Vermischtes
Raum
26Wohnen im 18. und 19. Jh.
Raum
27Schlafen im 18. und 19. Jh.
Raum
28Kochen im 18., 19. und 20 Jh.
Raum
29Wasserversorgung, Feuerwehr, alte Fahnen,
zur Zeit Abstellraum
Raum
30Wohnen im 19. Jh,
als Café-Stube genutzt während der Öffnungszeiten
Raum
31Künstlerzimmer, bekannte Eninger Künstler und Kulturschaffende
wie HAP-Grieshaber, Gudrun Krüger, Paul Jauch oder
Franz-Georg Brustgi sind hier vertreten.
Hier endet nun unser kleiner Rundgang durch die beiden Häuser. Die Bilder zeigen lediglich einen kleinen Querschnitt durch unsere Sammlungen. Das Museum wurde von ehrenamtlichen Mitarbeitern und Mitgliedern des Geschichtsvereins aufgebaut. Die Betreuung und Gestaltung der Sammlungen geschieht auch gegenwärtig auf ehrenamtlicher Basis. Dadurch unterscheidet sich unser Museum natürlich von professionellen Ausstellungen.
Um es kurz zu sagen: "Unser Museum lebt"
Wir freuen uns auf ihren Besuch!
ÖFFNUNGSZEITEN:
Jeden ersten Sonntag im Monat (April-Oktober)
von 14.00 bis 17.00 Uhr
Eintritt frei
ADRESSE:
Heimatmuseum Eningen
Eitlingerstraße 3
72800 Eningen unter Achalm
Deutschland
Eigentlich wollten wir uns nicht mit Politik beschäftigen, aber die jetzt in unserem Wahlkreis 61 gewählten Vertreter wollen wir ihnen doch wenigstens präsentieren: 2. v.l. Karl-Wilhelm Röhm (CDU) und 5. v.l. Klaus Käppeler (SPD); die Beiden hier friedlich vereint mit Lokalprominenz beim Dorffest 2010 in Eningen. Vom dritten, neu in den Landtag gewählten Kandidaten, Andreas Glück (FDP) haben wir leider kein Bild verfügbar.
...so könnte man das Bild beschreiben. Wir blicken hinab die Hauptstraße im Jahr 1980.
Kürzlich zeigten wir einen Backofen im Haus Wengenstraße 3. Es war leider keine vernünftige Aussenansicht des Gebäudes verfügbar - nun hat uns ein Leser unseres Tagebuches geholfen: Oben die ganze Häuserzeile schon während des Abbruches. Das Gebäude rechts neben dem Eckgebäude Hauptstr/Wengenstraße ist unsere "Bäckerei". Darunter schon der Neubau, 1994 fertiggestellt. Ein schöner Vergleich.
...Wandel & Goltermann, Messtechnikhersteller in Eningen u. A. und firmiert heute unter dem Namen JDSU (Jones-Duck-Sinclair-Uniphase).
Deutschland blickt heute nach Stuttgart - das Eninger Tagebuch auch, aber die Wahlen sind bei uns kein Thema, das überlassen wir Anderen. Wir zeigen heute vielmehr zwei Farblithographien aus den Jahren 1896/97. Erfreuen wir uns heute also an diesen schön erhaltenen Ansichten von Alt-Stuttgart - egal wie gewählt wird.
Abgebrochen worden ist zwischenzeitlich der Schweinestall und das Wohnhaus auf dem Gestütshof St. Johann. Gebaut werden soll hier eine Reithalle. Wir werden sehen...
Ein Faltblatt mit Informationen zu den Nachtwächter-Rundgängen liegt im Bürgerbüro des Eninger Rathauses aus. Wir zeigen es ihnen heute auch hier im Eninger Blog. Die Bild-Qualität bitten wir zu entschuldigen, der Drucker hat geschmiert.
Sehr gut besucht war die Informationsveranstaltung zum Bau des Scheibengipfeltunnels gestern Abend in der Eninger HAP-Grieshaber-Halle. Experten des Regierungspräsidium Tübingen erläuterten die weitere Vorgehensweise beim Bau der Reutlinger Ortsumfahrung und beantworteten zahlreiche Fragen des Publikums. Weitergehende Infos
Seit vorgestern steht vor unserem Rathaus dieser hölzerne Quader; diese Menge Holz entspricht dem, was alle 50 Sekunden im Eninger Wald wächst. Die gleiche Menge wächst in 1, 2 Sekunden in Baden-Württemberg. Beachtlich! Der Quader stellt eine gute Sitzgelegenheit dar. Darüber hinaus veranschaulicht dieser Klotz die Leistungsfähigkeit unseres heimischen Waldes.
Der Wengerter: für Nichtschwaben: Weingärtner; solche gab es in Eningen bis in die 1930er Jahre. Danach kam der Eninger Weinbau zum Erliegen. Das Bild zeigt uns die drei Mannen anlässlich des Jubiläumsumzuges der Feuerwehr im Jahre 1955. Zünftig mit Bütt, Sutterkrug und Pfeifchen marschieren die drei fröhlich am Fotografen vorbei.
Eugen Bazlen jun., geb. 1876
Der Eninger Eugen Bazlen unterwegs mit dem Dampfer Kaiser Wilhelm II nach New York:
"GEBLÄSEANLAGE DER ERMSTALGAS-FERNVERSORGUNG" lesen wir auf dem Schild an diesem Technik-Gebäude. Das ganze "Gashäusle" (siehe Pfeil, Bild oben) muss der zukünftigen Einfädelspur von der B 312 in Richtung Scheibengipfeltunnel weichen bzw. wird um einige Meter nach hinten verlegt.
In die Tiefen der Achalmbrauerei nehmen wir sie heute mit. Hier lagerte einst das in der Brauerei hergestellte Bier. Die Dimensionen des Kellers sind beachtlich, wie auf den Bildern zu erahnen ist.
Zugegeben: unser heutiges Bild ist das mit Abstand schlechteste, welches wir ihnen je gezeigt haben; es lag schon im Müll.
Im Jahr 1997 steht der Betrachter in der Wengenstraße und blickt auf Gebäude Nr.9. Kurze Zeit später wurde dieses repräsentative Anwesen abgebrochen und durch ein Mehrfamilienhaus ersetzt.
Vom Gebäude Wengenstraße 3 ist momentan keine andere Ansicht verfügbar als diese (Bild unten, Pfeil, Gebäude anschliessend an das Eckhaus). Aber dafür bekommen wir eine Innenansicht zu sehen: ein Backofen und Backstubenherd befanden sich noch 1990 in dem Haus. Schon lange muss es also her sein, dass hier Brot gebacken wurde.
Über eine eigene Dampfmaschine verfügte die Achalmbrauerei. Die Aufnahme ist undatiert; Details zur Maschine liegen uns leider keine vor.
Eugen Bazlen jun., geb. 1876
Die Einladungskarte zur Tanzveranstaltung 1935 haben wir vor längerer Zeit hier schon mal gezeigt. Neu ist jedoch der Ausschnitt aus dem Eninger Heimatboten: laut diesem Artikel von 1931 existierte die Gruppe wohl schon früher. Das Portrait-Bild oben (um 1895) zeigt Eugen Bazlen jun. (geb. 1876) noch vor seiner Auswanderung nach Amerika.
Neben dem Haus Eitlingerstraße 18 stand dieses kleine Gebäude. Ein Wasch- oder Backhäusle?
Als der Individualgüterverkehr in Form von Lastwagen in den 1950/60er Jahren anschwoll, verlor der Transport auf der Schiene zusehends an Bedeutung. Somit wurde auch die Rollbockgrube am Eninger Straßenbahnhof überflüssig, was zu deren Demontage führte; hier auf dem Bild zu sehen. Der Zeitpunkt des Rückbaus ist dem Verfasser nicht sicher bekannt, dürfte jedoch in den 1960er Jahren gewesen sein.
Zum Zeitpunkt der Aufnahme, um 1936, bestand ein sogenannter "Sanitäts-Halbzug" der "Freiwilligen-Sanitäts-Kolonne" vom Roten Kreuz. Die Eninger Truppe, 1904 gegründet, war zunächst den Reutlingern angeschlossen, wurde jedoch 1931 selbstständig. Der Ausschnitt einer Festschrift (mittleres Bild) des Jahres 1937 möge dies belegen. Interessant auch die Zusammensetzung der einzelnen Abteilungen, gleichfalls entnommen der Festschrift zum 50-jährigen Bestehen der Reutlinger Sanitätskolonne (Bild unten).
Hier sehen wir die Rollbockgrube beim Eninger Betriebshof der Reutlinger Straßenbahn. Sie diente der schmalspurigen Straßenbahn dazu, normalspurige Güterwaggons der Bundesbahn huckepack zu nehmen und hier zum Be- und Entladen abzusetzen.
Schild über der Eingangstür
Raum 1
Raum 1
Raum 2
Raum 2
Raum 2
Raum 3
Raum 4
Raum 5
Raum 6 und 7
Raum 7 
Raum 7
Raum 8
Raum 9
Raum 9
Raum 9
Raum 11
Raum 11 und 12
Raum 12
Raum 13
Raum 13
Raum 14
Raum 14
Raum 15
Schild am Museum
Raum 16
Raum 16
Raum 17
Raum 17
Raum 17
Raum 17
Raum 18
Raum 19a
Raum 19
Raum 20
Raum 21
Raum 21
Raum 22
Raum 22
Raum 23
Raum 23
Raum 23
Raum 24 (Treppenhaus)
Raum 24 (Treppenhaus)
Raum 25
Raum 26
Raum 27
Raum 28
Raum 29
Raum 30
Raum 31
