Sportlich gehts weiter mit einem Kick im Eninger Wengestadion. Diesmal blicken wir aus der anderen Richtung zur Achalm hinüber.
Alt-Eningen-Kalender 2014/Bild: Archiv HGV Eningen
Samstag, 31. Mai 2014
Freitag, 30. Mai 2014
Eningen: Neubau Wengestadion 1955/56
"Neueinsaat - nicht betreten" so scheint auf dem Schild vorn rechts hinter dem Balken zu stehen. Das Wengestadion mit seiner überdachten Sitzplatztribüne ist fertiggestellt!
Auf diesem Bild sind zwei (!) Kunstwerke des Ehepaares Grieshaber zu sehen: linkerhand im Hintergrund an den Giebelseiten der beiden Häuser.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen
Auf diesem Bild sind zwei (!) Kunstwerke des Ehepaares Grieshaber zu sehen: linkerhand im Hintergrund an den Giebelseiten der beiden Häuser.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen
Donnerstag, 29. Mai 2014
Eninger Heimatmuseum am kommenden Sonntag geöffnet
Das Eninger Heimatmuseum öffnet seine Pforten für interessierte Besucher:
Auf dem Bild sehen wir Walter Müller von Stadt-TV Reutlingen bei Aufnahmen für einen Videofilm über das Eninger Heimatmsueum im letzten Jahr.
Hier gehts zum Film.
weckh/Foto: weckh.
- Wann? Am Sonntag, den 01. Juni 2014, 14-17 Uhr
- Wo? 72800 Eningen unter Achalm, Eitlingerstraße 3
- Bewirtung mit Kaffee und selbstgebackenem Kuchen durch die Eninger Essentragfrauen
- Eintritt wie immer frei
Auf dem Bild sehen wir Walter Müller von Stadt-TV Reutlingen bei Aufnahmen für einen Videofilm über das Eninger Heimatmsueum im letzten Jahr.
Hier gehts zum Film.
weckh/Foto: weckh.
Mittwoch, 28. Mai 2014
Mechanische Weberei Eningen
Unübersehbar der Schornstein der ehemaligen Weberei. Der gemauerte Kamin scheint immer noch in sehr gutem Zustand zu sein und dient heute auch als Träger für Mobilfunkantennen.
weckh/Fotos: gf.
Dienstag, 27. Mai 2014
Eningen - Hirschgasse um 1980
Der freie Platz vorn rechts war mit Häusern bebaut, sie sind verschwunden. Hier steht heute das Anwesen der Reutlinger Kreissparkasse. Die Gebäude im Hintergrund sowie jenes linkerhand sind heute noch existent.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen
Montag, 26. Mai 2014
Eningen: Neubau Wengestadion
Nocheinmal zeigen wir ein Bild von Arbeiten zum Neubau der Sportanlage auf der WENGE im Jahre 1955/56. Die Reihenhäuser im Hintergrund sind der Panoramastraße zugehörig.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen
Sonntag, 25. Mai 2014
Eningen-Rätsel - Teil 7
Wann wurde das Flüchtlingslager St. Johann geschlossen:
- 1963
- 1967
- oder 1977 ?
weckh/Fotos: weckh/Archiv HGV Eningen
Samstag, 24. Mai 2014
Haupt- & Landgestüt Marbach: Schafhaus
In unserem Beitrag gestern war von einem Marbacher Betriebsteil auf Eninger Markung die Rede.
Heute nun lichtet sich der Nebel: es handelt sich um das SCHAFHAUS. Den Namen hat es von einem einfachen Schafstallgebäude, dass sich hier zuvor befunden haben muss; davon gibt es - zumindest nach unserem Kenntnisstand - jedoch keine Bilder. Das hier abgebildete Stallgebäude mit Wohnhaus wurde 1922 von Gutsbesitzer Otto Jäger errichtet. Man findet es, wenn man die Eninger bzw. St.Johanner Steige hochfährt und kurz nach der Erddeponie RENKENBERG rechts abbiegt und dann der Allee etwa 300m den Berg hoch folgt. Am Gebäude selbst hat sich bis auf Details bis heute nicht viel geändert. Die Nutzung des Betriebes wurde jedoch mehrfach umgestellt. Nach anfänglicher Milchviehhaltung wurden in den 1980er-Jahren wieder Schafe gehalten. Seit geraumer Zeit weiden nun Pferde auf dem weitläufigen Gelände: Altersruhepferde und Stutfohlen bilden den Schwerpunkt. Das Gelände ums Schafhaus war vor der Kultivierung durch Otto Jäger als extensiv genutzte Schafweide in Gebrauch. Diese Kultivierungsarbeiten durch Jäger begannen um 1912 im gesamten Bereich der sogenannten ENINGER WEIDE.
weckh/ Foto: Archiv HGV Eningen
Heute nun lichtet sich der Nebel: es handelt sich um das SCHAFHAUS. Den Namen hat es von einem einfachen Schafstallgebäude, dass sich hier zuvor befunden haben muss; davon gibt es - zumindest nach unserem Kenntnisstand - jedoch keine Bilder. Das hier abgebildete Stallgebäude mit Wohnhaus wurde 1922 von Gutsbesitzer Otto Jäger errichtet. Man findet es, wenn man die Eninger bzw. St.Johanner Steige hochfährt und kurz nach der Erddeponie RENKENBERG rechts abbiegt und dann der Allee etwa 300m den Berg hoch folgt. Am Gebäude selbst hat sich bis auf Details bis heute nicht viel geändert. Die Nutzung des Betriebes wurde jedoch mehrfach umgestellt. Nach anfänglicher Milchviehhaltung wurden in den 1980er-Jahren wieder Schafe gehalten. Seit geraumer Zeit weiden nun Pferde auf dem weitläufigen Gelände: Altersruhepferde und Stutfohlen bilden den Schwerpunkt. Das Gelände ums Schafhaus war vor der Kultivierung durch Otto Jäger als extensiv genutzte Schafweide in Gebrauch. Diese Kultivierungsarbeiten durch Jäger begannen um 1912 im gesamten Bereich der sogenannten ENINGER WEIDE.
weckh/ Foto: Archiv HGV Eningen
Freitag, 23. Mai 2014
500 Jahre Haupt- u. Landgestüt Marbach/Lauter
Da ein Betriebsteil des Gestütes auf Markung Eningen liegt, erlauben wer uns, einen kleinen Beitrag zum Jubiläum beizusteuern.
Die studierte Agrarwissenschaftlerin Dr. Astrid von Velsen-Zerweck, Chefin des Gestütes, kennt sich nicht nur bestens mit Pferden aus, sie weiss auch, dass gutes Futter in den Pferdemagen muss - soll die Leistung stimmen. Das Bild wurde aufgenommen am 20. September 2013 im Rahmen einer Veranstaltung für Praktiker zur Grundfutterverbesserung auf Grünlandflächen.
Anscheinend gings in diesem Moment nicht gerade bierernst zu...
weckh/Foto: weckh.
Die studierte Agrarwissenschaftlerin Dr. Astrid von Velsen-Zerweck, Chefin des Gestütes, kennt sich nicht nur bestens mit Pferden aus, sie weiss auch, dass gutes Futter in den Pferdemagen muss - soll die Leistung stimmen. Das Bild wurde aufgenommen am 20. September 2013 im Rahmen einer Veranstaltung für Praktiker zur Grundfutterverbesserung auf Grünlandflächen.
Anscheinend gings in diesem Moment nicht gerade bierernst zu...
weckh/Foto: weckh.
Donnerstag, 22. Mai 2014
Grieshaber und der Neubau des Wenge-Stadion Eningen
Ein richtiges Fußball-Stadion mit überdachter Sitzplatztribüne entstand in den Jahren 1955/56 auf der "Wenge", so heißt das dortige Gewann. Wir schauen den Bauarbeitern beim Aufrichten der Holzkonstruktion über die Schulter.
Dem aufmerksamen Betrachter wird auch das Haus im Hintergrund nicht entgangen sein: an dessen Giebelseite sehen wir ein Werk des Künstlers HAP-Grieshaber. In der Kunstjahresgabe 2012 des Eninger Geschichtsvereines können Sie mehr dazu erfahren.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen
Dem aufmerksamen Betrachter wird auch das Haus im Hintergrund nicht entgangen sein: an dessen Giebelseite sehen wir ein Werk des Künstlers HAP-Grieshaber. In der Kunstjahresgabe 2012 des Eninger Geschichtsvereines können Sie mehr dazu erfahren.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen
Mittwoch, 21. Mai 2014
Eningen im Detail
Eine Bildvergrösserung zeigt linkerhand einen Teil der mechanischen Weberei Eningen, rechts daneben die "Bierhalle" mit dem charakteristischen Ecktürmchen zu sehen. Im Bild oberhalb die Schillerturnhalle, hier noch mit Krüppelwalmdach ausgestattet sowie rechts davon die Achalmbrauerei erkennbar. Sodann folgt weiter rechts die Strickwarenfabrik Büsing, Zweigwerk Eningen, und daran anschliessend der Betriebshof Eningen der Reutlinger Straßenbahnen. Die Aufnahme dürfte etwa um 1955 datieren.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen
Dienstag, 20. Mai 2014
Rexrodt in Reutlingen und Eningen unter Achalm
In den 1960er-Jahren bewirtschaftete der aus der Ost-Zone übergesiedelte Thüringer Fritz Rexrodt die Reutlinger HARMONIE in der oberen Wilhelmstraße. Zugleich hatte er auch die Eninger TRAUBE-POST unter seinen Fittichen. Hier sehen wir die HARMOMIE links am Bildrand, zentrales Bildmotiv ist der Lindenbrunnen. Das Straßenbahngleis Richtung Eningen/Pfullingen ist ebenfalls erkennbar. Die Aufnahme (oben) ist mit 1968 datiert.
weckh/Sammlung weckh
Montag, 19. Mai 2014
Ansichtskarte: Achalm (705 m ü. M.) bei Reutlingen vom Flugzeug aus
Aus ungewohnter Perspektive steht der Achalmgipfel vor uns. Die Aufnahme muss nach dem 3. Dezember 1932 (Quelle Datum: Ausmeier) erfolgt sein, bis dahin wurde der renoverierungsbedürftige Turm gerichtet und gleichzeitig um einige Meter erhöht, um über die jetzt hohen Bäume drüber sehen zu können. Wenn sie mal auf den Achalmgipfel kommen, können sie an den Steinen des Turmes die ursprüngliche Bauhöhe erkennen. Rechts die im Bildhintergrund erkennbaren Äcker zur Markung Eningen gehörend.
weckh/ Foto: Sammlung weckh.
weckh/ Foto: Sammlung weckh.
Sonntag, 18. Mai 2014
Industriemagazin der Stadt Reutlingen
Eine Nachmittagsexkursion des Eninger Heimat- & Geschichtsvereins führte in die ehemaligen Fabrikhallen der Firma Wandel. Dort befindet sich bekanntermassen das Industriemagazin in welchem wir eine fachkundige Führung erhiehlten. Historische Metallbearbeitungsmaschinen, Webstühle und eine Dampfmaschine sind dort aufgestellt und werden dort von ehrenamtlichen Mitarbeitern in Schuß gehalten. Unter anderem sehen wir hier Herrn Trefz beim Erklären eines Textil-Webstuhles und Herrn Weiss neben einem 4-fach-Metall-Bearbeitungszentrum von 1928 der Reutlinger Firma Burkhardt & Weber. Das Industriemagazin hat immer am zweiten Samstag eines Monates geöffnet von 14- 17 Uhr.
weckh/Fotos: weckh.
Freitag, 16. Mai 2014
Pfarrhaus in der Eninger Hauptstraße
Nachdem wir die letzten beiden Tage auswärts waren, kehren wir ernsthaft zurück nach Eningen. Das undatierte Bild entstammt dem Nachlass eines verstorbenen Mitgliedes des Eninger Heimat- und Geschichtsvereins. Das Motiv zeigt den Zustand vor der unlängst durchgeführten Aussenrenovierung dieses stattlichen Gebäudes. Verschwunden sind leider die beiden Bäume im Vordergrund, einer davon muss ein japanischer Schnurbaum gewesen sein, nur welcher, der rechte Große oder der linke Kleinere? Der große Steinpfosten mit den vier Inschriften "SALVE, FAVE, ..." steht hier noch mitten in der Toreinfahrt, er wurde später, vermutlich 2010, ans rechte Mauerende versetzt um die Einfahrt mit normalen PKW zu erleichtern.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen
Donnerstag, 15. Mai 2014
Eningen hinter der Achalm - Mädlesfels
Zugegeben, mit unserem heutigen Bild entfernen wir uns sehr weit von Eningen, aber beim Stöbern stießen wir auf diese interessante Ansichtskarte mit dem Reutlinger Stadtteil Orschel-Hagen und der Achalm im Hintergrund. Rechts vom Achalmgipfel erkennt der Betrachter den "Mädlesfels". Das Bild hat "irgendwas", meint jedenfalls der Schreiber. Die Ansichtskarte ist beschriftet mit 1976, kann das sein? Links hinten ist noch Sondelfingen erkennbar.
weckh/Foto: Sammlung weckh.
weckh/Foto: Sammlung weckh.
Mittwoch, 14. Mai 2014
Karlsplatz Reutlingen: Büsing Strickwaren
Am äussersten rechten unteren Bild-Eck erscheint uns ein ovales Werbeschild "Büsing". Die Firma Büsing Strickwaren hatte in Eningen ein Zweigwerk. Kann jemand etwas näheres zu diesem Bild bzw. zu dem Laden sagen. Im Eninger Zweigwerk jedenfalls, so ist mir noch in Erinnerung, gabs einen Fabrikverkauf für Bade- und Sportbekleidung. Ansonsten dürfte die restliche Szenerie auf dem Bild hinlänglich bekannt sein. Datierung zwischen 1958 und 1974, wohl in den 1960er-Jahren.
weckh/Foto: Sammlung weckh.
weckh/Foto: Sammlung weckh.
Dienstag, 13. Mai 2014
Ansichtskarte Eningen unter Achalm
Aus einer Privatsammlung eingescannt haben wir eine der aufschlussreichsten Ansichtskarten aus dieser Zeit-Epoche. Vorneweg muss gesagt werden, dass die Datumsangabe 7.1934 auf dem Albumblatt nicht stimmen kann, denn die alte Andreaskirche steht noch, wir schreiben also spätestens das Jahr 1929. Dieses Motiv zeigten wir unlängst schon einmal, jedoch scheint hier die Abdruckqualität von höherer Güte zu sein. Wir sehen z.B. deutlich in der Schillerstraße die Villa Krieg und dahinter scheinen die ersten Häuser der Jahnstraße errichtet zu werden. Ansonsten ist auf der "Wenge" weit und breit noch nichts zu sehen, ausser dem "Alten Sportplatz". Schön auch die Achalmbrauerei, die Schillerturnhalle und die Fa. Büsing an der Wengenstraße zu sehen. Im Hintergrund rechts, wie schon einmal beschrieben, der Georgenberg gut getarnt und weiter links ganz hinten der Gönninger Roßberg.
weckh/Foto: weckh
weckh/Foto: weckh
Montag, 12. Mai 2014
Albaufstieg
Linkerhand die Gaststätte ALBAUFSTIEG erkennbar, davor der "Geistbrunnen". Rechterhand biegen wir in die Albstraße ein, links gehts gen Metzingen. Das Bild wurde sicher vor 1969 aufgenommen. Der "Albaufstieg" wurde, wie soviele Häuser an der Ortsdurchfahrt, abgebrochen um dem Verkehr besseren Durchfluß zu gewährleisten.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen
Sonntag, 11. Mai 2014
Wetterrückschau Eninger Alb (700m ü. NN) für April 2014
Bei den Niederschlägen gabs fast eine Punktlandung; die Temperatur mit 9°C hingegen ist knapp 3°C höher als im langjährigen Mittel. Können wir auf der Alb bald Bananen anbauen?
weckh/Grafik: weckh.
weckh/Grafik: weckh.
Samstag, 10. Mai 2014
Geschichtliches Erinnerungsblatt - Teil 14
Fast vergessen hätten wir die Fortsetzung unserer Serie "Geschichtliches Erinnerungsblatt von Eningen und der "TRAUBE-POST". Heute nun also der 14. Teil.
weckh/Foto: weckh.
weckh/Foto: weckh.
Freitag, 9. Mai 2014
Kaiserlich Deutsche Feldpost
Anlässlich des Beginns des 1. Weltkrieges vor einhundert Jahren zeigen wir eine Postkarte, postalisch gelaufen am 23.12.1914. Dargestellt ist eine winterliche Szene, in der eine deutsche Feldpostkutsche beim Beladen im Feindesland dargestellt wird - das Gebäude im Hintergrund scheint beschädigt zu sein.
weckh/Foto: weckh.
weckh/Foto: weckh.
Donnerstag, 8. Mai 2014
Schon wieder...
könnte man ein Rätsel machen, aber wir wollen sie, liebe Besucher, nicht überstrapazieren. In den Jahren 1955/56 wurde hier gebuddelt und in naher Zukunft wird an genau der gleichen Stelle wieder gebuddelt. Genau... wir sind auf der "Wenge", der Sportplatz wird gerade gebaut und bekanntermassen soll dieser ja mit Wohnhäusern überbaut werden, sobald die Sportanlage im hiesigen Arbachtal fertig ist.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen
Mittwoch, 7. Mai 2014
Werner & Schnizer-Elektrogeschäft
Vorgestern lasen wir im Eninger Heimatboten einen Bericht über das Neonlicht in den Auslagen der Firma Werner & Schnizer. Auf diesem Bild nun ist deren Laden zu sehen (Pfeil). Im Übrigen wird hier, im Jahre 1987, der Rathausvorplatz umgestaltet, gerade so, wie wir ihn heute noch kennen.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen
Dienstag, 6. Mai 2014
Kelten & Co auf der Achalm
Letzten Sonntag gabs eine vom CDU-Ortsverband Eningen organisierte Exkursion zu den Kelten auf die Achalm. Martina Terp-Schunter, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Uni-Tübingen (oben Bildmitte) vermittelte den über 50 Teilnehmern Einblicke in das Leben der Kelten, welche hier vor etwa 2500 Jahren lebten. Bei schönstem Frühlingswetter gings von der Schillerhöhe über den Kreuzbuckel vorbei am Erdrutschgebiet hinauf zum Rappenplatz, einer Hangverebnung, auf der die Menschen gesiedelt haben. Terp-Schunter erläuterte die zeitliche Abfolge der Besiedelung und gab Antworten über die hier zutagegetretenen Funde. Sie sparte auch nicht mit Lob über die Comic-Literatur Asterix & Obelix, welche sehr gut recherchiert sei und durchaus das Leben der Kelten in etwa wiederspiegelt. Bedauerlich hingegen sei, dass aufgrund allgemein geringer Finanzausstattung weitere Grabungen an der Achalm in nächster Zeit nicht stattfinden werden. Es gab auf dem Rappenplatz in den 1970er-Jahren schon große Grabungskampagnen unter Landeskonservator Adolf Rieth und in jüngerer Vergangenheit durch Prof. Veit, Tübingen. Hingegen bringen momentan Not-Grabungen z.B. an ICE-Trassen oder an Pipeline-Strecken neue Erkenntnisse über die Kelten, so Terp-Schunter weiter. Winfried Baumann, Organisator der Exkursion, war sichtlich erfreut ob der großen Resonanz zu dieser Veranstaltung und bedankte sich abschliessend bei Frau Terp-Schunter und allen Teilnehmern in der Hoffnung auf ein baldiges Wiedersehen.
weckh/Fotos: weckh.
weckh/Fotos: weckh.
Montag, 5. Mai 2014
Sonntag, 4. Mai 2014
Zum heutigen 3. Eninger Streuobstwiesentag: Tommental
Der Standort des Fotografen ist uns nicht hundertprozentig klar, jedoch ist klar, das es diese Streuobstwiesen nicht mehr gibt. Die Erschliessungsarbeiten im Tommental haben begonnen, im Hintergrund sehen wir den Kirchturm der Andreaskirche sowie die Achalmschule dahinter. Wir sind also in der Zeit nach 1967.
Nun, nachdem die Redaktion ermuntert wurde, auch mal zu raten, hier nun ein Versuch: Aufnahmestandort ist die ehemalige Kaffeemühle in der heutigen Rembrandtstraße.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen
Nun, nachdem die Redaktion ermuntert wurde, auch mal zu raten, hier nun ein Versuch: Aufnahmestandort ist die ehemalige Kaffeemühle in der heutigen Rembrandtstraße.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen
Samstag, 3. Mai 2014
Wunschbild Eningen-Rätsel: Altes Schulhaus
Heute zeigen wir das Alte Schulhaus bei der Andreaskirche für unseren Rätselauflöser von gestern. Das Schulhaus wurde 1977 abgebrochen und befand sich an der Stelle, an der sich heute der Parkplatz an der Zufahrt zur Kirche befindet. Im Vordergrund sehen wir noch das alte Feuerwehrfahrzeug; in den beiden Garagen unten befand sich auch das Feuerwehrmagazin. Die Aufnahme müsste demnach vor 1973 entstanden sein, in dem Jahr wurde nämlich das neue Spritzenmagazin an der Raite/Schillerstraße eingeweiht.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen.
Freitag, 2. Mai 2014
Eningen - Hauptstraße Nr. 75
Gegenüber der ev. Andreaskirche und unterhalb bzw. neben dem heutigen "EISHAUS" befindet sich dieses Anwesen noch heute fast unverändert. Links vorn am Bildrand unscharf die Alte Andreaskirche bzw. ein Stück Mauerwand davon erkennbar, dies dient uns zur Datierung: auf jeden Fall vor 1929 muss also das Bild entstanden sein. Was hat Karl Hartmayer verkauft? Bekannt ist mir lediglich eine Tank-Zapfsäule, die später in den 1930er-Jahren vor seinem Laden stand.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen
Donnerstag, 1. Mai 2014
Im Militärhistorischen Museum Engstingen-Haid
Einen kurzen Abstecher auf die Haid ins Militärhistorische Museum unternahm die Redaktion heute Nachmittag. Im Museum wird die Geschichte der militärischen Einrichtungen auf der Haid dem Besucher nahegebracht. Von der anfänglichen Munitionsanstalt über Flüchtlingslager zum Sondermunitionsdepot bis hin zur Kaserne und schliesslich dem heutigen Industriepark wird der Bogen gespannt. Auf dem Bild unten blicken wir in den Spind eines Soldaten in der Mannschaftsunterkunft. Hier wird gerade fachkundig überprüft, ob alles akkurat eingeräumt ist. Vorbildlich scheint auf jeden Fall auch die Ausschmückung des Spindes mit einschlägigem Bildmaterial zu sein.
weckh/Fotos: weckh.
Eningen-Rätsel: Frage 6/22
Weiter gehts heute mit unserem kleinen Eningen-Rätsel.
Frage 6:
Wann wurde das Pumpspeicherwerk Glems in Betrieb genommen? Auf dem Bild sehen wir das auf Markung Eningen gelegene Oberbecken.
Die richtige Lösung lautet: 1964
weckh/Foto: weckh
Frage 6:
Wann wurde das Pumpspeicherwerk Glems in Betrieb genommen? Auf dem Bild sehen wir das auf Markung Eningen gelegene Oberbecken.
- 1964
- 1967
- 1974
Die richtige Lösung lautet: 1964
weckh/Foto: weckh
Abonnieren
Posts (Atom)