Eningen: Saalbau zum Rössle

Den Schankbereich des Rössle in der Eninger Herrschaftsstraße haben wir heute im Blick. Wir bewegen uns zeitlich wiederum am Beginn der 1940er-Jahre; zeitgenössische Details unter anderem die Deckenlampe und der Sicherungskasten hinten an der Wand.
weckh/Foto: Sammlung weckh.

Kunst in Eningen: HAP Grieshaber-Dauerausstellung

"Für den Bundespräsidenten
Der Präsident des Bundesrates"
Professor Dr. Herbert Weichmann unterzeichnete die Urkunde zur Verleihung des Grossen Verdienstkreuzes des Verdienstordens der Bunderepublik Deutschland in Bonn am 7. Februar 1969 an HAP Grieshaber.
Leider ist diese Urkunde nicht zur Gänze einsehbar.

Die DDR-Medaillen auf dem unteren Bild zeigen Pablo Neruda (1904-1973), einen chilenischen Kommunisten, Antifaschisten, Honecker-Freund und Literatur-Nobelpreissträger. In welchem Zusammenhang diese Medaillen mit HAP-Grieshaber stehen, entzieht sich unserer Kenntnis. Die Medaillen liegen etwas laienhaft falsch herum platziert im Präsentierkästchen, welches extra hierfür mit Vertiefungen ausgestattet ist (dunkelblaue Seite, oben).
weckh/Fotos: weckh.

Saalbau und Festhalle zum Rössle

"Bes. Christian Lutz Wwe.
Gemütliches Lokal für Vereine und Gesellschaften
Gute Bürgerliche Küche.
Warme & Kalte Speisen zu
jede Tageszeit"

Eine der zahlreichen abgegangenen Eninger Wirtschaften ist das RÖSSLE gewesen. Am oberen Ende der Herrschaftsstraße gelegen, zeigt sich das Anwesen in der Zeit vor 1940. Ausgeschenkt wurde das URACHER OLPP-Bier, siehe Bildvergrösserung. Charakteristisch für jene Zeit war, dass an vielen Privatgebäuden Fahnenstangen angebracht waren, so wie hier am Rössle. Nach dem Krieg verschwanden diese Fahnenträger immer mehr aus dem Ortsbild. 
weckh/Foto: Sammlung weckh.

Eningen: Abbruch Bahnhofstraße 15

Aus aktuellem Anlass zeigen wir noch ein Bild der Abbrucharbeiten. Aus erhöhter Perspektive blicken wir hinüber: links neben dem Abbruchobjekt - an der Ecke Bahnhofstraße/Eugenstraße - sehen wir das Volksbank-Gebäude. Im Hintergrund ragt der Gutenberg hervor, rechterhand auch der Masten auf dem Grasberg ist erkennbar. Bild vom Samstagnachmittag (28.03.2015).
weckh/Foto: weckh.

Quiz: Wie gut kennen Sie ihre Heimat, ihre Geschichte und ihre Begebenheiten?

Eningen: Abbruch Bahnhofstraße 15

Begonnen haben aktuell die Abbrucharbeiten am Gebäude Nr. 15 an der Bahnhofstraße.
weckh/Fotos: weckh.

Regionalstadtbahn Reutlingen vor 100 Jahren

Die Straßenbahn biegt ab vom Karlsplatz in die Wilhelmstraße. Die kolorierte Ansichtskarte dürfte hundert Jahre alt sein.
weckh/Foto: Sammlung weckh. 

Achalm

Der Berg misst 707 m ü. NN in der Höhe, in einschlägiger Literatur werden auch schon mal 705 m angegeben. Wir sehen die Reutlinger Seite mit der ehemaligen Domäne und der Gastwirtschaft. Auffallend sichtbar auch mehrere kleine Rutschungsstellen. Datierung vor 1967.
weckh/Foto: Sammlung weckh.   

Geöffnet: Heimatmuseum Eningen unter Achalm

Nächsten Sonntag, den 29. März 2015 ist es wieder soweit: das Eninger Heimatmuseum in der Eitlingerstraße 3 hat von 14-17 Uhr geöffnet. Eintritt wie immer frei. Es wird bewirtet mit Kaffee und Kuchen. Hier einer unserer hochmotivierten Helfer beim Anbringen eines Hinweisschildes im letzten Jahr. Ab diesem Jahr (2015) können diese Schilder leider nicht mehr aufgehängt werden, da an den Ortseingängen im Auftrag der Gemeinde jeweils neue Schilder-Träger (siehe Bild unten) aufgestellt wurden, welche hierzu nicht geeignet sind (Belegung bei zwei Veranstaltungen gleichzeitig gar nicht möglich und Schild-Format viel zu klein). Wir meinen dazu: siehe Blick unseres Helfers.
weckh/Foto: weckh.

Neue Schilder an den Eninger Ortseingängen: Twinning Partnerschaft Jumelage

Die Ortswappen der drei mit einander verbandelten Kommunen CALNE, CHARLIEU und ENINGEN unter Achalm im Bild, umrahmt von Europa-Fähnchen.
Darunter der Link: www.partnerschaftskomitee-eningen.de

weckh/Foto: weckh.

Vogelschau Schwäbische Alb mit Eningen

Beliebt vor rund hundert Jahren waren solche Vogelschau-Postkarten. Einer der bekanntesten Zeichner solcher Karten war Eugen Felle. Ob allerdings unser heute vorliegendes, unsigniertes Exemplar von ihm stammt, ist ungewiss. Jedoch nun zur Karte: Im Vordergrund folgen wir dem Neckar aufwärts bis in Höhe Riederich, südlich davon liegt Eningen. Noch weiter südlich ist sogar der MÄDCHENFELS  und der Übersberger Hof eingetragen. Eingezeichnet sind auch die  Bahnstrecken der damaligen Zeit. Etwas irritierend ist, dass im Gegensatz zur Uracher Nebenbahn die Strecke nach Neuffen nicht zur Gänze eingezeichnet scheint. Die ungelaufene Karte datiert frühestens 1905, die Tälesbahn (Nürtingen-Neuffen) wurde aber schon am 1. Juni 1900 in Betrieb genommen. 
weckh/Foto: Sammlung weckh.

Abbruch des Reutlinger Schlachthofes

Der Reutlinger Schlachthof befindet sich auf Pfullinger Markung und hat streng genommen mit Eningen nichts zu tun. Da wir aber von der Eninger Seite hinüberschauen können...nun ja.
Jedenfalls werden die  verbliebenen Gebäude momentan (März 2015) plattgemacht. Im Hintergrund sichtbar ist der Georgenberg.
weckh/Foto: weckh.

Büschelesbahn und Bahnhofstraße 15

Den Ausschnitt einer Panorama-Aufnahme legen wir heute auf den Seziertisch. Hinter den Eisenbahn-Wagenhallen befindet sich unser jüngst vorgestelltes Haus Bahnhofstraße Nr. 15. Scheinbar ist an dessen  Zwerchgiebel eine "Ladeluke" angebracht. Das Bild dürfte eventuell  bei der Eröffnung (1. November 1899) der Dampflokalbahn oder kurz danach entstanden sein. Beim genauen Betrachten des Fotos fällt dessen Montage auf (im rechten Bereich). Eine sehr frühe und detailierte Ortsansicht allemal. Erkennbar die alte Andreaskirche, etwas weiter rechts davon mit hohem Giebel das alte Schulhaus. Weiter rechts davon ragt ein kleines Türmchen empor, dies müsste wohl die alte Turm-Uhr des Rathauses sein.
weckh/Foto: Sammlung weckh.

Eningen unter Achalm - Reutlingerstraße

Mechanische Baumwollweberei, um 1925. Im Bildhintergrund links erkennen wir noch Gebäude Reutlingerstraße 17, die ehemalige Gaststätte BIERHALLE.
weckh/Foto: Werkbild

Leinsbachbrücke Wengenstraße

Im Jahr 1982 wurde in der Wengenstraße neu kanalisiert. Offensichtlich blieb dabei von der alten Brücke über den Leinsbach nicht viel mehr übrig als dieses Fragment. Hier links am Bach stand einst eine  Hammermühle.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen

Mech. Baumwollweberei Eningen unter Achalm

1925

Blickwinkel

Der Reutlinger Südbahnhof (bis 1. Mai 1907 ENINGEN STAATSBAHNHOF) aus ungewohnter Perspektive. Für kreative Hobbyfotografen ergeben sich durch die Baustelle Scheibengipfeltunnel vielfältige Möglichkeiten.
weckh/Foto: weckh.

Frühling auf der Baustelle

Foto: weckh.

Rangenbergle mit Eningen

Eine schöne Ansichtskarte zeigen wir heute. Vorgestern sahen wir schon einen Ausschnitt daraus. Die genaue Datierung ist uns nicht ganz klar, sicher jedoch vor 1952. Laut einem weiteren Kommentar zeitliche Eingrenzung von 1931 bis 1938.
weckh/Foto: Sammlung privat.

Baustelle Scheibengipfeltunnel - Im März 2015

Am Südportal auf Gemarkung Eningen zeigt sich die Baustelle weit fortgeschritten.
weckh/Foto: weckh_März 2015.

Eningen unter Achalm

Im Bildvordergrund linksseitig der Reutlingerstraße sehen wir das Sägewerk Stumpp. Folgen wir der Reutlingerstraße ortseinwärts, kommen wir an der mechanischen Baumwollweberei vorbei. Am Bildrand links weiter oben erscheint die 1906 erbaute Bahnhofturnhalle, später Schillerturnhalle genannt. Zentral erkennen wir neben dem Straßenbahnbetriebshof Eningen etwas schräg dahinter das 1915 eingeweihte NEUE SCHULHAUS, im Volksmund jedoch bald Schillerschule genannt. Die RAITE und der GRUND noch weitgehend unbebaut. Detail: im Bildvordergrund ein Pferdegespann bei der Arbeit.
weckh/Foto: Sammlung privat.

Kunst-Offensive in Eningen unter Achalm

Seit geraumer Zeit wird in Eningen viel für die Kunst getan. Unlängst wurde sogar verkündet, dass in der Gemeindeverwaltung extra hierfür eine 0,5-Stelle geschaffen werden soll. Was meinen wohl die Herren auf dem Bild dazu?
weckh/Foto: weckh.

Öffentliche Kunst in Eningen unter Achalm

In loser Folge stellen wir Werke von Eninger Künstlern vor, heute beginnen wir mit
Eduard Raach-Döttinger und seinem Seelöwen:

Am 30. September 1954 beschloss der Gemeinderat ein Schwimmbad im Gewann Obtal zu errichten. Am 16. Juni 1956 wurde mit einem Sprung vom 3-Meter-Brett durch Bürgermeister Hans Maier das Eninger Waldfreibad eröffnet. Oberhalb des Hauptbeckens entstand zusätzlich ein Planschbecken für Kinder. Zur Verschönerung dieses Beckens schuf Raach-Döttinger einen Seelöwen, der mit Blick auf Eningen aufgestellt wurde. Der Seelöwe besteht aus Diabas, einem subvulkanischen Gestein das als flüssiges Magma bereits in der Erdkruste erstarrte. Wegen der leicht grünlichen Einfärbung besitzt Diabas auch den Beinamen Grünstein.
Text: F. Ausmeier 2012/Foto: P. Weckherlin 2012

Eningen: Im Hörnle 1986

Das beliebte Neubaugebiet ganz neu.
weckh/Foto: weckh.

Alt gegen neu: Bahnhofstraße 15

Immer wieder ein reizvolles Thema und zugleich Herausforderung: eine Gegenüberstellung von historischer Ansicht zu heutigem Foto. Hier am Beispiel unseres Motivs Bahnhofstraße 15. Das alte Bild zeigt Festjungfrauen bei einem Umzug durch den Ort, geschätzt in den 1950er-Jahren, unten der Zustand im März 2015.
weckh/Fotos: weckh/Archiv HGV Eningen/Schwenk

Straßenbahnbetriebshof Eningen: Bahnhofstraße 15

Über Triebwagen Nr. 25 ragt das Dach des Gebäudes Bahnhofsstraße Nr. 15 hervor.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen

Reutlingen Süd

Wenn wir schon die letzten Tage beim Thema Lokalbahnen und Bahnhofstraßen sind, machen wir gleich weiter bei den Bahnhöfen. Hier der Reutlinger Südbahnhof, besser gesagt dessen Stationsschild. Zwischenzeitlich wieder frisch gestrichen, zeigt es sich im Jahre 2008 noch stark verwittert.
weckh/Foto: weckh. 

Bahnhofstraße 15

Eng verbunden mit der Lokalbahn ist das Gebäude Bahnhofstraße 15, so konnten wir unserem Kommentar von vorgestern entnehmen. Unter anderem war hier der erste Lokführer der Eninger Lokalbahn mit seiner Familie wohnhaft, hier im Bild zu sehen.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen

Zum Beitrag Bahnhofstraße 15:

Posthalters Witwe Louise Bazlen
Wir nehmen den Ball auf vom Kommentar zum Beitrag Bahnhofstraße 15. Darin wird vom Verkauf des Anwesens durch Frau Bazlen an Herrn Ritter von Schwind berichtet. Hier nun im Bild Frau Bazlen neben ihrem Mann Eugen, welcher im Jahr 1896 verstarb.
weckh/Foto: weckh.

Achalmschule Eningen im März 2015

Kontrastreich sticht einem die neugestaltete Fassade der Achalmschule ins Auge - schon von weitem. Danke für die Bilder! Zugesandt von treuen Blog-Besuchern aus Eningen.
weckh/Fotos: safa.

Bahnhofstraße 15

Soll abgebrochen werden: Gebäude Bahnhofstraße 15 in Eningen. In den Räumen im Erdgeschoss befand sich einst eine Fahrschule. Das Bild wurde am vergangenen Dienstag, 3. März 2015, aufgenommen.
weckh/Foto: weckh. 

Generalsanierung mit Neubau Mensa: Achalmschule Eningen

Starke farbliche Akzente gesetzt wurden am vorderen renovierten Klassentrakt. An den provisorisch abgedeckten Flächen wird noch ein neues Mensa-Gebäude "angedockt".
weckh/Foto: weckh. 

Gewinnerbild II: Brunnenstraße 6

Rätselauflöser E.  hat sich ein Bild aus der Brunnenstraße gewünscht. Es ist noch gar nicht so lange her das dies Bild entstand, im Jahre 1990 betätigte der Fotograf den Auslöser. Leicht unstrukturiert wirkt der Hofbereich, um es etwas vorsichtig auszudrücken. Im Hintergrund sind Personen erkennbar, wird hier gerade ausgeräumt? Vermutlich, denn wenig später wurde das Anwesen abgebrochen. An ungefähr dieser Stelle steht  heute ein Mehrfamilienhaus.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen

Gewinnerbild I: Nachfahren der Eninger Krämer

Krämermarkt auf dem Schützenhausplatz Eningen 1970.
Das Gewinnerbild für unsereren Rätselauflöser R.S. haben wir schon mal gebracht, glaube ich wenigstens. Es ist aber so schön, dass man es ruhig mal wieder zeigen kann. Man beachte die bescheidenen Mittel, mit denen die Marktbeschicker ihre Waren darbieten und vor Witterungseinflüssen schützen.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen

Jahresprogramm HGV Eningen unter Achalm e.V.

Deutsche Post Französische Zone

Ein Telegramm nach "Reutlingen-Eningen" der Deutschen Post im Jahre 1948 dokumentiert die Unselbstständigkeit unserer Gemeinde  in den Nachkriegsjahren. Am unteren Formularrand ist das (vermutliche) Formular-Druckdatum  "ED 3. 47." zu sehen.
weckh/Abbildung: Sammlung weckh.