Abbruch Altes Schulhaus

Im Herbst 1977 wurde das Alte Schulhaus bei der Kirche abgebrochen. Seither befindet sich an der Stelle ein Kraftfahrzeugparkplatz. Am rechten Bildrand erkennen wir das Schild der Gaststätte "Jägerhaus". Weiter unten rechts hinter der Trockenmauer des Pfarrgartens befinden sich einige alte Bäume, darunter ein japanischer Schnurbaum.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen.

Obere Hauptstraße - Bei der Wette

Ortsabwärts richtet sich unser Blick, einen Trauerzug zum Friedhof zeigend.  Aufgenommen wurde das Bild vermutlich vom Eckhaus Brunnen-Hauptstraße. Im Hintergrund sichtbar das Gasthaus "Lamm", links, sowie gegenüber das "Schiff". Auf der Vergrößerung lässt sich das Wirtshausschild des Lamm erahnen.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen.

Obere Hauptstraße - Bei der Wette

Das herausvergrösserte Bild zeigt uns - mit Pfeil -  das Gebäude Hauptstraße 97.
Im Vordergrund Gebäude Nr. 93, die Wirtschaft "Schiff".
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen

Brauerei v. M.Wörz

Besser bekannt unter dem Namen "Albaufstieg" war die Wirtschaft von Herrn Wörz in der oberen Hauptstraße am Abzweig zur Albstraße. Die Große Menschenschar lässt auf eine frühe Bilddatierung schliessen, womöglich vor 1900. Der Pfeil weist auf eine Ablufthaube, zu damaliger Zeit also schon eine relativ fortschrittliche Einrichtung zur Raumluftverbesserung.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen.  

Eninger Streuobstparadies um 1935

Weniger die Wohnbebauung, vielmehr die Obstbebauung fokussieren wir in unserem heutigen Beitrag. Je länger man das Bild oberhalb der Häuser betrachtet, umso mehr wird einem gewahr, wie viel Obstbäume eigentlich auf Eninger Wiesen einst standen. Dies zeugt vom  damaligen hohen Selbstversorgungsgrad der Bevölkerung, die meisten Haushalte hatten ein "Wiesle" oder auch ein "Äckerle".
weckh/Foto: Sammlung PWeckherlin.

Achalm.Hotel

Im Mai 2015 entstand dieses Bild vom Eingangsbereich des neuen Hotels auf dem Eninger Hausberg.
weckh/Foto: Peter Weckherlin.

Bildernachlese zum Eninger Neujahrsempfang

Paul-Jauch-Preisträgerin: Brigitte Neumann

Chor: Music and more

Erfolg im Radsport und Rasenkraftsport: Franziska Brausse und Selene Wüsteney geehrt

Timo Merz vom Roten Kreuz bedankt sich bei den Blutspendern

Volles Haus

Bürgermeister Alexander Schweizer bei seiner Ansprache

Geehrt für 36 Jahre Vereinsvorstand beim Briefmarkenklub: Horst Wehling

weckh/Fotos: Peter Weckherlin

Hauptstraße 97 - Bei der Wette

Heute reichen wir das Gebäude Hauptstraße 97 nach, rechts im Bild. Gestern schrieb ich, das Haus steht etwa zwei Meter unter dem heutigen Straßenniveau; dies scheint mir etwas zuviel, aber so um die 1, 50 m könnten es schon sein. Der Rennen- bzw. Ortsbach verläuft hier unter der Straße und kommt nach dem Geländer (hinter dem Opel Kadett B) wieder zum Vorschein.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen.

 

Obere Hauptstraße - Bei der Wette

Im Fokus steht heute ein qualitativ eher mässiges, undatiertes Bild, wohl um 1900. Es zeigt uns den Bereich der oberen Hauptstraße bei der "WETTE", einer einstmaligen Bachdurchquerung. Wette = waten, also durch das Wasser waten. Auf dem Bild ist der Bereich schon längst überbrückt bzw. verdohlt, in etwa wo die Personen stehen. Das Gebäude Hauptstraße 97, nicht im Bild, links mit dem Zaun davor , steht etwa zwei Meter tiefer als die es umgebenden Häuser. Dies rührt offenbar von der Niveau-Gleichheit mit dem damals offen fließenden Bach her.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen. 

Aus dem Alt-Eningen-Kalender

weckh/Foto: Alt-Eningen-Kalender 2014

Eninger Postkutsche

Im Beitrag gestern war in einer Rechnung eine Deichsel für einen "Postwagen" aufgeführt. Ich glaube nicht, dass damit die hier abgebildete Eninger Postkutsche der "Königlich Württembergischen Post" gemeint war. Es gab noch einen einachsigen geschlossenen Handwagen, an dem die Deichsel ersetzt worden sein könnte.
Dieses Bild zeigt eine starke Vergösserung der Postkutsche aus der Zeit, als schon Karl Seitz in Eningen Posthalter gewesen ist, also ab 1897. Die Kutsche steht links neben der Treppe am Gasthaus "Traube Post".
weckh/Foto: Sammlung Peter Weckherlin.

Rechnung für Frau Eug. Batzlen Posthalter ...

... von G. Armbruster.

Eningen, den 20. Nov 1896
April 20 - Einen neuen Deichsel zum Postwagen                        5
Juni  20 - Ein Paar Bremsklöze samt Schrauben zum Landauer   60
                                                                                         5,60
                                                                                              

weckh/Foto: Sammlung Archiv HGV Eningen

Straßenbahn Reutlingen-Eningen.

Diese Ansicht zeigen wir ihnen trotz etwas mässiger Abbildungsqualität. An der Straßenbahnausweichstelle parken wohl gerade zwei Beiwagen der elektrischen Straßenbahn. Die Aufnahme wird datiert  um 1931/32 und wurde wohl vom Gebäude des Uhrmachers Albrecht aus gemacht. Interessant auch die Werbung auf dem Dach des Textilhauses HAUX. Aus dieser Perspektive kann man auch erahnen, wie der Marktplatzbrunnen mit dem "Kaiser Maximilian" beim Bau der Straßenbahn etwas weiter von der Straße nach rechts gerückt wurde. Einen Bildvergleich versuche ich demnächst mal herzustellen.
weckh/Foto: Sammlung Peter Weckherlin.    

Reutlingen-Eningen u.A. oder "der Lattenzaun von der Wenge"

Eningen wurde nach dem verlorenen 2. Weltkrieg für ein paar Jahre nach Reutlingen zwangseingemeindet. Dieses Schriftstück legt Zeugnis davon ab.
weckh/Foto: Sammlung Peter Weckherlin.

Der Lindenhof im Winterkleid oder " Der Strom aus der Steckdose"

Im Hintergrund, neben dem linken Hochspannungsmasten, erkennen wir schwach das Albgut Lindenhof. Die beiden hier zu sehenden Masten sollen - neben zwei weiteren - als Industriedenkmal erhalten bleiben. 1929 erbaut, stellt die Leitung die erste ihrer Art in Deutschland dar. Sie führte von Österreich bis ins Ruhrgebiet zur Abdeckung von Spitzenlast. Dieses Jahr soll mit dem Abbruch und Neubau dieser Stromtrasse begonnen werden. Um die vier "Museumsmasten" wird dann eine Kurve herumgebaut. Bis zu 65 m hoch sollen die neuen Masten hoch werden im Gegensatz zu den etwa 45 m hohen bisherigen Konstruktionen. Die Gebäude im Vordergrund gehören zum Gestütshof St. Johann. Die Datierung schätzen wir grob auf die 1930er-Jahre, vielleicht noch Anfang der 1940er.
weckh/Foto: Sammlung Peter Weckherlin.

Schwäbischer Albverein: Wanderheim Eninger Weide

Vermutlich kurz nach der Fertigstellung des Wanderheimes in den 1970er-Jahren, als man zum Wandern noch rote Socken trug, entstand dieses Bild.
weckh/Foto: Sammlung P.  Weckherlin

Im Unterndorf und Im Oberndorf

Zur Erhellung des Themas vom Beitrag gestern zeigen wir Ausschnitte eines Ortsplanes von 1843, darauf die fraglichen Bezeichnungen der unteren Hauptstraße und der heutigen Albstraße. Ob separate Ortsschilder aufgestellt waren, wie im Kommentar zum gestrigen Beitrag gefragt wurde, möchte ich allerdings bezweifeln, ausschliessen kann ichs allerdings auch nicht.
weckh/Foto: Sammlung P. Weckherlin.

Eningen 1958

Widmen wollen wir uns heute einem Detailausschnitt eines Fotos, welches in Richtung Achalm aufgenommen wurde. Mehr oder weniger ist das Oberdorf abgebildet. Die ev. Andreaskirche trennte und trennt aúch noch heute das Ober- vom Unterdorf. Wo heute die Achalmschule steht, also etwa über dem Schillerschulgebäude, wurde vor 60 Jahren noch Heu gemacht.
weckh/Foto: Sammlung P. Weckherlin.

Bleichstetten

? ... werden Sie jetzt fragen. Insofern interessant ist die Abbildung, dass bei genauer Betrachtung fast die komplette Eninger Albmarkung zu sehen ist. Links oben hinten ragt die Achalm hervor, dann den Blick immer weiter nach rechts schwenkend am Oberen Stausee vorbei,  gelangt man bis zum Gestütshof St. Johann. Datierung um 1975.
weckh/Foto: Sammlung pw.

Achalm

Diese schöne Prägekarte zeigen wir Ihnen heute. Vergrößert sind Personen dargestellt, vielleicht weiss jemand um wen es sich handelt? Die Achalm war zu diesem Zeitpunkt noch in königlichem Besitz. Die Karte datiert von vor 1905.
weckh/Foto: Sammlung P. Weckherlin.

Achalmstraße 6 - Spital

Spital, 2005

Spital 2017

Gut zwölf Jahre liegen zwischen den beiden Bildern, oben 2005, unten aktuell 2017. Neben dem Anbau für die Glückskäfer fällt vor allem der Feuertreppenanbau, rechts,  ins Auge. Wie zu hören war soll ein kleiner Verein aus dem 3. Obergeschoss Platz machen für ein Büro des "Arbeitskreis Asyl".
weckh/Foto: Peter Weckherlin.

Gesprengt.

Im Jahr 2016 verschwand ein Wahrzeichen am Südbahnhof; der hart auf Eninger Markung stehende Kamin der Garnfabrik Schradin wurde im Spätfrühling gesprengt. Die Sprengung verlief reibungslos ohne Zwischenfälle. 
weckh/Foto: JG.

Fortschritt 2016

Weggerissen: Ein durch ein Navigationsgerät fehlgeleiteter Lastwagen hat im Mai 2016 an der Ecke Schwanen-/Bachstraße einen alten Radabweisstein (sog. Hundsbrunser) weggerissen. Schade.
weckh/Foto: JG.

HAP Grieshabers Hütte

Künstler Grieshabers Behausung am Berg ACHALM scheint noch nicht im letzten Ausbaustadium zu sein, so jedenfalls siehts auf dem Bild aus.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen.

Eningen von der Achalm, ab 1930.

Beim heutigen Bild bin ich mir nicht sicher, ob ich es kürzlich schon mal gezeigt habe.
Bei der Datierung herrscht sicherlich Einigkeit aufgrund des Vorhandenseins der neuen Andreaskirche, Fertigstellung im Jahr 1930. Sind im Hildenweg schon die Mehrfamilienhäuser errichtet? Es sieht danach aus. Somit wäre die Datierung nach 1950, ich weiss jedoch nicht exakt das Baujahr der Häuser.
Linkerhand vorne diagonal: sind dies gestutze Kastanienbäume? Befindet sich linkerhand das nachmalige Erdrutschgebiet? Unten scheinen sich zwei Personen aufzuhalten.
Die mässige Bildqualität lässt leider keine weiteren Details erkennen welche zur Erhellung beitragen würden. Dennoch haben auch solche Bilder ihre Berechtigung, gezeigt zu werden.
weckh/Foto: Sammlung pr.

1. Weltkrieg - Feldpost nach Eningen.

"Liebe Eltern und Großeltern!
Hiermit übersende ich euch ein Photo von dem ganzen 1. Zug. Der magere ist mein Hauptmann, der andere mein Zugführer, hat das E.K. 1. Ist gut getroffen was? Konnte leider nur 2 St. bekommen, eine für euch u. eine nach Pfullingen, vielleicht bekomme ich später noch mehr.
Mit vielen herzlichen Grüßen und Küssen von eurem Sohn u. Enkel ..."
weckh/Foto: Sammlung AS.

Zum Beitrag von gestern: LICHT & KRAFT

Nun... da lag der Autor ganz schön daneben mit seiner Annahme, das Gebäude im Vordergrund gehöre zur Firma LICHT & KRAFT. Das auf dem gestrigen Bild zu sehende Fabrikgebäude gehört stattdessen zur Firma HACK. Dies beweist unser heutiges Bild. Dafür und für den Korrekturhinweis danken wir unserem Kommentator von gestern!
weckh/Foto: Sammlung JL. 

LICHT & KRAFT

Im Bildmittelgrund links sichtbar sind die beiden Wohnhäuser mit Werkswohnungen der Firma LICHT & KRAFT. Aus dieser Perspektive ist es für den Autor nicht sicher, ob es sich im Vordergrund um die Fabrikhalle eben dieser Firma handelt; es ist jedoch zu vermuten. Hingegen sicher ist der Gutenberg im Hintergrund zu erkennen. Die Datierung würde ich noch in die 1970er-Jahre legen wollen. Die Firma LICHT & KRAFT an der Reutlingerstaße existiert nicht mehr, an ihrer Stelle befindet sich heute ein ALDI-Markt.
weckh/Foto: Archiv HGV Eningen.

Neubaugebiet Augenried

Ein großes brachliegendes Baugebiet befand sich an der Kreuzung Augenried-/Hohenstaufenstraße. Jetzt haben dort die Arbeiten für neue Wohnhäuser begonnen.
weckh/Foto: P. Weckherlin.