Donnerstag, 28. März 2013

Achalm-Lamm

Stimmt so nicht ganz, in der Schafherde sind nämlich keine Lämmer zu sehen. Nun denn, wir erfreuen uns jedenfalls an einer exzellenten Aussicht vom Rappenplatz hinüber zum Geiss- bzw. Drackenberg; ganz rechts das Arbachtal noch angeschnitten. Am Gegenhang sehr gut zu beobachten die Geissberghalle sowie die "Kaffeemühle", freistehend über der Kirchturmspitze auszumachen. Die in hellem Weiss erstrahlende Andreaskirche lässt auf eine Datierung 1930 oder wenig später schliessen. Zu jener Zeit gehörte die Achalm noch der württembergischen Hofkammer.

Diese vermutlich arrangierte Szene soll  uns am heutigen Gründonnerstag auf Ostern einstimmen.
wec/Foto: Archiv HGV Eningen

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Wann wurde eigentlich die Kaffeemühle erbaut? Kann da jemand weiterhelfen?
Danke, H.G. aus Eningen

Peter Weckherlin hat gesagt…

Lieber H.G.,
schwierig ohne Unterlagen. Aber anhand der vorhandenen Bilder lässt sich der Zeitraum der Erbauung zunächst grob eingrenzen auf vor 1930 und nach 1900.

Anonym hat gesagt…

Vielen Dank für die eingegrenzte Datierung. Als ehemaliger Nachbar der Kaffemühle habe ich immer wieder den interessanten Baustiel bewundert. Hans G.

Peter Weckherlin hat gesagt…

Wir bleiben an dieser Sache auf jedenfall mal dran! Vielleicht stossen wir ja mal per Zufall auf ein Dokument welches uns was zum Baujahr sagen könnte. Die Gebäudeakten des HGV reichen nur bis etwa 1890-1900, im Prinzip müsste man da dann mal im Rathauskeller in den Baugesuchakten wühlen...aber wer solls wann machen?
Frohe Ostern!