Abgerissen wird momentan die Turnhalle an der Schillerstraße, landläufig Schillerturnhalle genannt. Die Abbruchbilder wollen wir ihnen vorerst ersparen; vielmehr erfreuen wir uns an dem Schmuckstück kurz nach seiner Erbauung im Jahr 1906. Foto unten: 2003.
Vom Lager ist nichts mehr übrig außer den Resten des Eingangstores und, im Bilde links vor der Baumgruppe sichtbar, dem Transformatorenhäuschen. Das Lager wurde ursprünglich 1934 als SA-Geländesportschule erbaut; nach dem Krieg diente es als Übergangs- und Flüchtlingslager.
Dem ersten Alt-Eningen-Kalender entnommen haben wir dies Bild. Es zeigt uns das Gasthaus "zum Hasen" im Eninger "Schießwasen". Der Fotograf hat die Personen sicher etwas in Szene gesetzt.
An einem Juli-Abend am Kreisverkehr Eitlingerstraße mit Blick zur Achalm. Das Altersheim FRERE ROGER ist gerade im Bau.
In den 1970er-Jahren entstand dieses Bild, vermutlich anlässlich der Einweihung des neuen Feuerwehrhauses an der Schillerstraße. Mitglieder der Eninger DRK-Ortsgruppe postieren sich vor ihrem Einsatzfahrzeug.
CO²-neutral und somit umweltpolitisch betrachtet korrekt unterwegs: eine weibliche Fünftejahreszeitfigur auf Besen und Rad; verpennt hat die Hexe allerdings das Ende der Fasnet.
Ein Zeitsprung trägt uns ins Jahr 2011 wo wir, ebenso wie in unserem Beitrag gestern, in der Hirschgasse stehen. Das Gebäude, mitte der 1980er-Jahre hier neuerbaut, zeigt sich uns zwischenzeitlich schon wieder renoviert.
Das Wehklagen der Narren war heute abend nicht zu überhören. Bis zum nächsten Jahr...
Der Fotograf steht in der Hirschgasse, vor uns Gebäude Burgstrasse 16. Sichtbar hier noch ein Radabweisstein am Hauseck rechts. Wir werden uns zeitlich etwa um 1979/80 bewegen. Mitte der 1980er-Jahre wird hier die Eninger Hauptzweigstelle der KSK-Reutlingen entstehen.
Die kleine Filiale der KSK-Reutlingen in der Eninger Burgstraße heute nochmal im Blick. Das undatierte Bild dürfte wiederum Anfang der 1980er-Jahre gemacht worden sein. Links im Bild: Burgstraße Nr. 16.
Die kleine Filiale der Eninger Kreissparkasse ist am linken Bildrand gerade noch auszumachen. Wir werden uns wohl ums Jahr 1982 herum bewegen. Drei AUDI-Pkw parken hier mit einem RENAULT einträchtig nebeneinander; demnächst wird hier gebuddelt und die Hauptzweigstelle der Kreissparkasse entstehen.
Das stimmt natürlich nicht, "Narren" gabs in Eningen schon immer, in organisierter Form als eingetragener Verein HÄBLESWETZER jedoch erst seit 20 Jahren. Zu diesem Anlass gibts eine ansprechend gestaltete Festschrift, welche in Eninger Geschäften ausgelegt ist.
Eine ganze Reihe an Bildern haben wir von einem HGV-Mitglied erhalten, die wir ihnen hier in Folge zeigen werden. Den Auftakt macht dieses Winterbild der Brühlstraße, wohl aus den 1990er-Jahren.
Die Grafik gibt die Niederschlagsmengen der Einzeljahre 1970 bis 2011 wieder. Die durchschnittliche Niederschlagsmenge dieser Jahre beträgt 941, 2 Liter auf den Quadratmeter.
Bei diesem Feldweg wird es sich wohl um die heutige Fichte- oder Charlieur-Straße handeln, oder? Beschriftet ist das Bild mit "Brühlstraße 45 & 55". Das versteckte Häusle hinter den Bäumen ist dem Verfasser jedenfalls nicht mehr bekannt; vielleicht stand es am Standort des heutigen Kindergarten "Sulz"?
Die Grafik zeigt die Einzel-Jahresduchschnittstemperaturen von 1970 bis 2011. Der Wert ganz rechts zeigt ihnen die Durchschnittstemperatur aller Jahre: gerundet 7,0°C. Der Standort der Messstation liegt auf der Eninger Alb auf 700 m Meereshöhe.
Heute wäre HAP GRIESHABER 103 Jahre alt geworden. Der Künstler lebte in Eningen in seinem Häuschen an der Achalm.
Im Schützengraben auf HÖHE 322 im Februar 1915 blicken diese deutschen Soldaten in die Kamera.
Die Lindenallee erhielt als letztes Teilstück des Radweges zwischen Steig-Steige und Albgut Lindenhof im Jahr 2001 einen Asphalt-Belag verpasst. Die Massnahme war überfällig, obige Bilder mögen dies verdeutlichen.
Ein Jahrbuch der Wirte liegt uns heute vor: darin vertreten auch Eninger Gastronomen, siehe Verzeichnis.
Der Zustand vor der Ortskern-Sanierung in den 1970er Jahren offenbart sich uns auf diesem Bild. Die Häuser linkerhand sind allesamt verschwunden; ferner abgebrochen - rechterhand nach der Metzgerei - die nachfolgenden drei Gebäude. Der noch bestehende Laden der Metzgerei Reicherter beherbergt aktuell (Februar 2012) einen Blumenladen.
Um der gewachsenen Nachfrage nach Sportmöglichkeiten nachzukommen, musste in Eningen gehandelt werden: 1973 wurde an der Sulzwiesenstraße eine dreifeldrige Kunstlicht-Sporthalle gebaut.
Fauchend und zischend, so wird man sich die Szene hier vorstellen können, polterte die kleine Lok mit ihren Wagen am Reutlinger Listdenkmal vorbei nach Eningen. Diese Dampfstraßenbahn, von den Eningern "Büschelesbähnle" genannt, wurde im Juli 1912 von der elektrischen Staßenbahn abgelöst. Wir werden diesen Sommer also was zu feiern haben.
Die Erddeponie Renkenberg, früher Steinbruch Votteler, ist als möglicher Standort eines Stausees für ein Pumpspeicherwerk im Gespräch. Ob hier eine Anlage ähnlich der jetzt schon Bestehenden entsteht?
Undatiert ist diese Aufnahme des Gebäudes Nr. 18 in der Hauptstraße. Hier war in den 1970er Jahren eine Filiale der Reutlinger Volksbank ansässig. Das Gebäude zeigt den Ausbauzustand auf jeden Fall vor dieser Zeit.
Warum fahren wir heute im Eninger Blog mit der Zahnradbahn auf die Alb? Nun, an der Station Eningen-Rank nämlich, überfuhr der Zug Eninger Hoheitsgebiet. Der Name "Station Eningen-Rank" war offiziell bis 1907 gebräuchlich, um hernach in "Reutlingen-Süd" umbenannt zu werden. Landläufig wird heute nur noch vom "Südbahnhof" gesprochen.
Ungeachtet der momentan strengen Kälte war es im Januar 2012 wärmer als im Mittel der Jahre. Die Niederschlagshöhe war ebenfalls höher als der langjährige Schnitt.
Die Parteigenossen wurden von den Franzosen schon für Arbeitseinsätze angeschrieben, als der Krieg noch gar nicht aus war:
